Holz als Energieträger, Investitionen, Ausbau in Jena, Fernwärme in Kiel und Dresden

Holz als Energieträger, Investitionen, Ausbau in Jena, Fernwärme in Kiel und Dresden

Fernwärmewende zum Kaffee | Ausgabe 09-2024

Themen im September:

Berlin will für Fernwärme Holz verheizen - Kritik von Klimaexperten

© dpa/Patrick Pleul

Der Berliner Senat plant, Holz zur Erzeugung von Fernwärme zu verbrennen, was von Umweltexperten als nicht nachhaltig kritisiert wird. Der Biomassebedarf ist hoch, und das Holz soll aus einem erweiterten Umkreis beschafft werden. Alternative Energiequellen sind bis 2030 nicht ausreichend verfügbar.

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Verdoppelung der Fernwärme-Investitionen gefordert

© Ulrichulrich, Wikimedia, CC BY-SA 3.0

Der Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme sind entscheidend für die Wärmewende in Deutschland. Hohe Investitionen und klare Förderrahmen sind notwendig, um bis 2045 ein Drittel der Haushalte klimaneutral zu versorgen. Transparenz und Regulierung sollen die Preisgestaltung verbessern.

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Stadtwerke planen Erschließung weiterer Stadtteile von Jena für die Fernwärme

© Stadtwerke Jena

Die Stadtwerke Jena-Pößneck erweitern das Fernwärmenetz, um die Wärmewende zu fördern. Hauseigentümer können sich registrieren, um Interesse zu bekunden und informiert zu bleiben. Eine Karte zeigt aktuelle und potenzielle Versorgungsgebiete.

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Fokussierter Wärmeausbau: Stadtwerke Kiel schließen Philosophenviertel an Fernwärme an

© Stadtwerke Kiel

Die Stadtwerke Kiel schließen das Philosophenviertel an ihr Fernwärmenetz an, unterstützt von einer Bürgerinitiative. Über 70 % der Anwohner haben sich für die umweltfreundliche Wärmeversorgung entschieden. Bis 2035 soll die Fernwärme in Kiel klimaneutral werden.

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SachsenEnergie verlegt Fernwärmeleitungen auf der Augustusbrücke in Dresden

© SachsenEnergie

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden hat eine Hauptfernwärmeleitung beschädigt, weshalb SachsenEnergie temporäre Leitungen auf der Augustusbrücke verlegt. Diese Maßnahme soll bis Mitte November abgeschlossen sein, um die Wärmeversorgung für etwa 36.000 Haushalte sicherzustellen. Die Kosten betragen 750.000 Euro, und der Kfz-Verkehr wird nicht über die Brücke umgeleitet.

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Arne Jan Hinz

Netzwerker für die Wärmewende * privates Profil *

2 Monate

Die Links scheinen vereinzelt falsch zu sein und zeigen auf die Juli oder August Ausgabe.

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