Human BEING vs. Human DOING.
Viele Menschen glauben, dass sie nur etwas Wert sind, wenn sie etwas leisten. Auch ich selbst ging viele Jahre meines Lebens mit dem Glaubenssatz durch die Welt - „Nur wenn ich was leiste, dann bin ich was Wert.“
Wenn wir uns durch Leistung definieren, dann wird das früher oder später zum Problem. Wir haben wie verinnerlicht immer nur im TUN sein zu müssen. Das Leben wird dann oft im Autopiloten geführt und fühlt sich hektisch an. Wir fühlen uns innerlich unruhig und rennen immer irgendwas hinterher. Ich empfand es oft als schwierig aus dem TUN bewusst auszusteigen, weil es für mich lange als einfach Normalzustand galt. Ich kenne einige Menschen, denen das SEIN wirklich schwer fällt. Nicht zuletzt vermutlich, weil man im SEIN auch auf Gefühle zurückfällt, welche nicht immer nur angenehm zu fühlen sind.
Es gibt noch viele andere Glaubenssätze, welche uns vom SEIN abhalten. Dennoch glaube ich, dass es oft etwas mit Leistung zu tun hat. Unsere ganzes Wirtschaftssystem basiert auf dem TUN und auf Leistung. Wir werden in das System hineingeboren - kennen nichts anderes - Kinder lernen von Eltern und ihrer Gesellschaft.
Babys, kleine Kinder oder Tiere, sind für uns vollständig und wertvoll, weil sie einfach nur SIND. Ich beobachte sie alle gerne, weil ich so unglaublich viel von ihnen lernen kann. Warum verlieren wir diese Einstellung zum SEIN uns selbst gegenüber oft im Erwachsenenalter?
Ja, wir können nicht immer nur SEIN, denn kann keine Entwicklung stattfinden. Wir benötigen beides - männlich, weiblich - Yin & Yang. Ich hab für mich lernen dürfen mir die Phasen von TUN und SEIN im Bewusstsein zu halten, da ich tendenziell - so wie vielleicht viele von uns - mich zu oft wieder automatisch im TUN vorfinde. Die Balance zu halten ist mir heute sehr wichtig.
Ich durfte lernen: SEIN hat nichts mit Faulheit zu tun, ganz im Gegenteil - Im SEIN geschehen Wunder! Im SEIN geschieht - Heilung, Transformation - die Kreativität wird angekurbelt es entstehen oft neue Ideen.
In bewusst geschaffenen SEINS-Räumen, können wir uns auch bewusst werden, wie wir unser TUN ausrichten und gestalten möchten. SEIN und TUN ist für mich nicht voneinander getrennt. SEIN und TUN fliesst ineinander wie ein Fluss - welcher manchmal gerade und ruhig und dann wieder stürmisch fliesst. Wenn wir lernen uns dem SEIN vollkommen hinzugeben, erfahren wir irgendwann darauf, dass Räume des SEINS früher oder später neue Inspirationen hervorbringen. TUN wird dann geleitet von Inspiration und nicht, weil wir TUN müssen sondern TUN WOLLEN und MOTIVIERT sind und einen Sinn in unserem TUN erkennen.
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Fakt ist, du bist ein magisches Wunder und Du hast durch dein reines SEIN einen Wert - du bist wertvoll auch wenn du nichts tust und eifach bist. Du bist ein Wunder, welches durch sein BewusstSEIN erfährt und auf dieser Erde Erfahrungen sammeln und sich transformieren darf. Du bist vollständig und vollkommen in dir durch deine reine Existenz.
Für die kommenden Festtage über Weihnachten-Neujahr wünsche ich allen, dass Sie nicht nur im TUN sind, sondern auch bewusst ins SEIN kommen und sich Raum dafür genehmigen - sich die Zeit nehmen für Stille, Reflexion, Innenschau und dafür wie sie ihr TUN im neuen Jahr ausrichten möchten.
Wenn Du magst, dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar!
Herzlich, Anja
Exponentielles Wachstum für Coaches 🔥Marketing und Sales auf Basis der unterbewussten Identität 🔥Business-Routinen, Thought Leader-Schwungrad und Customer-Journey für effiziente Kundengewinnung
2 JahreSo, so wichtig! We are human BEings, not DOings... 😍