Was Ihre Freunde Ihnen nicht verraten, wenn Sie Ihre Immobilie ohne Makler verkaufen

Für den Verkauf der eigenen Immobilie nutzen immer mehr Menschen Plattformen wie homegate, immoscout24 oder newhome. Der Gedanke dabei ist: „Dazu brauchen wir keinen Makler, das Geld können wir uns sparen.“

Natürlich ist nichts falsch dabei, Geld sparen zu wollen. Dies ist völlig legitim. Diese Entscheidung kann jedoch ein Vielfaches mehr als der Makler kosten.

1. Steuerfallen

Ein Immobilienmakler kann alle steuerlichen Belange beim Verkauf der Immobilie beraten. Durch das wählen eines falschen Zeitpunktes können unnötige Steuern anfallen. Sämtliche Möglichkeiten steuerliche Vorteile zu nutzen, gehen durch Unkenntnis der Branche verloren und kann bares Geld kosten.

2. Verhandlungen

Es ist schon viel passiert, dass ein Interessent bei der Besichtigung sämtliche Mängel in den Vordergrund gestellt hat. Dies mit dem Zweck den Preis runter zu handeln. Wir hatten sogar schon Kunden, die sich am Telefon haben herunter handeln lassen. Einem unerfahrenen privaten Verkäufer fehlen schlichtweg die Argumente und Erfahrung bei den Verhandlungen. Dies führt dazu, dass dem potentiellen Käufer schnell zugestimmt wird und die Immobilie weit unter dem wahren Wert verkauft wird.

3. Kein Interesse durch schlechte Inserate

Bei einer schlechten Gestaltung des Inserates, kann es passieren, dass sich sehr lange keine Interessenten melden. Dies führt dazu, dass die Immobilie zu lange im Internet kursiert. Eine Immobilie, die sehr lange im Internet ist, wird für Käufer immer unattraktiver. Schlussendlich kann nur noch durch einen sehr großen Preisnachlass ein Käufer gewonnen werden. Auch in diesem Fall werden hohe Verluste gemacht.

Machen Sie nicht den Fehler, diese wichtigen Informationen erst nach dem Verkauf Ihrer Immobilie umzusetzen. Ihre Chancen, den gewünschten Preis zu dem gewünschten Datum für Ihre Immobilie zu bekommen, erhöht sich drastisch durch die professionelle Beratung eines Immobilienmaklers.