Im Zeichen der Zukunft

Im Zeichen der Zukunft

Lernende sind unsere Zukunft, so viel steht fest. Gerade deshalb ist uns die Förderung von Jugendliche und die umfassende Ausbildung ein wichtiges Anliegen. Im August starteten insgesamt 26 Lernende ihre Berufskarriere beim ZFV. Fünf von ihnen erzählten uns von ihren Wünschen für die Zukunft und wo sie die grössten Herausforderungen für sich sehen. Doch nicht nur für sie sind die kommenden Jahre genauso spannend wie herausfordernd. Wir sprachen aus mit unseren Ausbildungsbetrieben darüber, was Lernende alles in einen Betrieb bringen, wie sie eine Chance sein können und wie wichtig sie für die Zukunft der Branche sind.

Auszug aus dem Interview mit Lehrbetrieben

Stephanie Holbe, Gouvernante und Ausbilderin Sorell Hotel Sonnental: «Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass wir in unserer Branche guten Nachwuchs bekommen. Und dass wir ihnen die Freude am Beruf vorleben, damit sie auch langfristig in der Branche bleiben. Es ist mir eine Freude mein Wissen weiterzugeben, so wie es mir damals weitergegeben worden ist.»

Elis Ayas, F&B Manager Sorell Hotel Ador: «Wir lernen und wachsen also gemeinsam. Daher ist alles, was Elena lernen darf, auch spannend für mich. Ich finde es jetzt schon erstaunlich zu beobachten, wie Elena von Tag zu Tag neue Fortschritte macht.»

Andreas Lüthi, Betriebsleiter SBB Restaurant Sole und Michael Castellote, Betriebsleiter SBB Restaurant Gira (Ausbildungsbetriebe Wankdorf): «Es ist immer unglaublich spannend zu sehen, wie junge Menschen ins Berufsleben einsteigen und welche enorme Entwicklung sie in den drei Jahren durchmachen. Ich sehe es auch ein bisschen als Privileg, dass wir sie in dieser Zeit, die für ihre berufliche Laufbahn so enorm wichtig ist, begleiten dürfen.»

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Liebe Lernende, auf welche kommende Herausforderung freut ihr euch besonders?

Elena: «Ich werde viele verschiedene Abteilungen durchlaufen und immer wieder komplett neue Dinge lernen. Das ist zwar sehr spannend, aber sicher auch immer wieder eine Herausforderung. Ich freue mich schon auf das Gefühl, wenn ich dann jeweils wieder etwas dazugelernt habe.»

Aruna: «Ich weiss immer gerne ganz genau, was auf mich zukommt und was ich machen muss. Wenn ich nun starte, ist das sicher nicht immer von Beginn an so. Das wird für mich sicher eine Herausforderung, diese zu überwinden wird aber dann umso positiver.»

Angelos: «Ich kenne ja Service schon ein bisschen, bin aber trotzdem etwas aufgeregt, da es ja auch gilt, die Probezeit gut zu bestehen. Wenn ich das geschafft habe, liegt bereits ein kleiner Meilenstein hinter mir.»

Dimitri: «Bei mir ist es die Berufsschule. Bis ich ein bisschen weiss, wie es läuft und ich die neue Klasse kenne, bin ich etwas nervös. Freue mich dann aber sehr, wenn ich in der Klasse neue Freunde finde und dazu lerne.»

Fabio: «Ich freue mich einfach auf alles, was kommt.» 

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Natascha Ronner

Kommunikation, Marketing und Texterin

1 Jahr

Ich für meinen Teil erinnere mich sehr gerne an die spannende und lehrreiche Zeit meiner Ausbildung. Eine prägende Zeit, die Ausbildner:innen prägen.

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