Interaktives Storytelling: Eure Zuschauer, eure Co-Regisseure
Habt ihr jemals ein Video geschaut und gedacht: "Was wäre, wenn die Geschichte anders verlaufen wäre?" Genau das macht interaktives Storytelling möglich – und es ist gerade ziemlich heiß in der Videowelt.
Im Grunde übergebt ihr eurem Publikum die Macht. Sie entscheiden, was als Nächstes passiert. Wir bauen die Story auf, aber die Zuschauer lenken die Handlung. Ein gutes Beispiel dafür ist Netflix’ "Black Mirror: Bandersnatch". Der Film hat es geschafft, dass die Zuschauer durch ihre Entscheidungen verschiedene Handlungsstränge freischalten konnten. Ein Riesenhit, der gezeigt hat, wie spannend interaktive Geschichten sein können. Das gleiche Prinzip lässt sich ebenfalls auf die Online Werbung, Imagefilme etc. übertragen.
Für uns Filmemacher ist das eine neue Herausforderung: Keine linearen Handlungen mehr, sondern verzweigte Pfade, die alle logisch und spannend sein müssen. Heißt mehr Arbeit? Klar. Aber auch mehr Spielraum für Kreativität.
Warum ist das spannend?
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Natürlich ist die Produktion nicht ganz ohne. Wir brauchen verschiedene Handlungsstränge, die alle Sinn ergeben, und die Technik muss ebenfalls mitspielen. Aber wenn’s leicht wäre, wäre es ja langweilig, oder?
Wo kann man interaktives Storytelling einsetzen?
Also ja, interaktives Storytelling könnte ein weiterer großer Schritt für uns Filmemacher sein. Wir bringen eure Zuschauer näher an eure Botschaft, euer Produkt oder euer Unternehmen heran, lassen sie mitentscheiden und schaffen Erlebnisse, die nicht einfach weggeswiped werden können.
Bei Interesse an der Umsetzung solch einer interaktiven Produktion freue ich mich sehr von euch zu hören!