Was ist dein ungesungenes Lied

Noten zeigen deinen Wert!

Ist das wirklich so? Sind Noten, Bewertungen und Zeugnisse wirklich der Maßstab, an dem wir Menschen messen sollten? Oder sollten wir, wie der famose Gerald Hüther sagt, die Dinge mal - ab und an - anders betrachten:

„Ein guter Schulabschluss ist kein Indikator für Intelligenz, sondern für Anpassungsfähigkeit.“

Fehler oder Chance?

Machst du zu viele Fehler, bist du ganz schnell selbst ein Fehler.

Doch was bedeutet das? Dass du nicht funktionierst, dass du nicht in die „Maschine“ passt. Die Human Resources-Maschine die den Menschen als Betriebsmittel sieht ? Aber was bleibt dabei auf der Strecke? Unser wahres Potenzial, unsere einzigartigen Fähigkeiten, Großartiges zu (er)schaffen.

Der Schrei nach Sinn

In der wachsenden Unzufriedenheit am Arbeitsplatz spiegelt sich eine tiefe Sehnsucht wider. Eine Sehnsucht nach Sinn, nach Erfüllung. Dieser aufkeimende Gedanke, das es da doch noch mehr, anderes, neues geben MUSS. Deshalb schießen Coaching-Angebote wie „Lebe deinen Traum“ und „Finde deine Bestimmung“ wie Pilze aus dem Boden. Viele von uns quält die Frage: Warum fühle ich mich innerlich leer, obwohl äußerlich alles stimmt?

Ein neues Headhunting

Hier kommt unsere wahre Aufgabe als Headhunter, Personalberater und Recruiter ins Spiel.

Wir sollten nicht nur Menschenhändler und Vermittler sein, sondern

• Entwicklungsbegleiter
• Veränderungsmentor
• Wachstumsberater
• Mutmacher
• Verwandlungsgestalter

Unsere Aufgabe sollte sein, das Potenzial in Menschen zu erkennen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, ihren Platz zu finden, wo sie wachsen und Sinn finden können.

Hörst du das Lied in dir?

„Tanze, als würde niemand zusehen. Oder besser: Tanze, wohl wissend, dass alle zusehen.“ - ICH

Oder Peter Kuzmic: „Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen.“

Damit wir nicht in stiller Verzweiflung leben und mit einem ungesungenem Lied im Herzen sterben.

Kostet mich das mein Leben???

... ist eine meiner Lieblingsfragen, die ich mir immer stelle, sobald die Angst aufkommt. Wohin mich das führt? Keine Ahnung.

Und das abslout fein für mich. Denn in dem Moment, in dem ich diese Frage stelle, gebe ich meiner Angst Raum, ohne mich von ihr beherrschen zu lassen. Ich akzeptiere, dass Unsicherheit ein Teil meines Lebens ist und nie aufhört.

Also hör hin, achte auf dein Lied und fang wieder an zu tanzen