KaSpaces - Your Room in a box.

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Mit einem weiteren Artikel mache ich mit der Serie weiter, in der ich Ihnen von einer besonderen Art der Hotelzimmerplanung berichte – „dem Musterzimmerbau“. Wenn Sie bisher keine Berührung mit Musterzimmern hatten, finden Sie dort eine kurze Einführung in das Thema.

Die Einrichtungsphase im Musterzimmer des neuen Amedia-Hotels in Dachau von Generalunternehmer Riebel-GU ist fast abgeschlossen. Begleitet vom Projektleiter Franz Wilkowski, erhalten wir die Möglichkeit, während der gesamten Projektzeit Einblicke bei der Errichtung des Musterzimmers zu sammeln. In der Regel arbeiten wir natürlich unter streng anonymen Bedingungen für unsere Kunden.

Langsam aber sicher erreichen wir die heiße Phase der Musterzimmererrichtung. Im letzten Bericht ging es um die Bodenverlegung, Anschluss vom Tethys Fertigbad sowie die Vorbereitung der Außenhülle für die Fassadenbemusterung.

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Nun geht es weiter; der Innenausbau wurde weitgehend fertiggestellt. Ein Großteil vom Mobiliar ist im Musterzimmer verbaut worden. Eine wunderbare Küchenzeile mit allem was das Herz eines Kochs höherschlagen lässt. Eine Schrankanlage die viel Platz bietet und durch verspiegelte Schiebeelemente dem Raum Tiefe gibt. Ein Anbautisch mit zwei knallroten Sesseln lädt zum Arbeiten und Genießen ein. Das Nashorn dominiert bunt den Living-Room-Bereich. Davor ein Sofa für entspannte Stunden. Ein drehbarer TV-Fuß sorgt für beste Sicht vom Sofa aus oder bequem vom Bett aus. Das rote Bettkopfteil hebt sich bewusst mit seinem schwarzen Holzrahmen von der Tapete und dem Vorhang ab.

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Das Tethys Fertigbad wurde bereits mit einer pulverbeschichteten Stahlzarge geliefert. Das nun eingesetzte JELD-WEN Türblatt in Nussbaum-Optik passt perfekt. Die Flurzarge wurde ebenfalls in Stahl verbaut. Einmal die Eingangstür zum Zimmer und einmal gegenüber im Flur. Damit die Anordnung den Original-Bau zeigt. Jetzt fehlt nur noch die Zutrittskontrolle.

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Weiter geht es mit dem Ausbau vom angrenzenden Flur sowie die Erstellung der Fassade. Darüber hinaus erfolgt die Fertigstellung der Zwischendecke im Eingangsbereich des Musterzimmers und die Inbetriebnahme der gesamten elektrischen Geräte.

Im nächsten Schritt bietet sich nun eine Probeübernachtung an. Die beste Möglichkeit das Zimmer wahrhaftig aus Sicht des Gastes zu erleben. Und auch das Housekeeping sollte das Zimmer nun auf Herz und Nieren testen. Denn ein sinnvolles Reinigungskonzept ist wichtig für einen effizienten Hotelbetrieb. Oftmals sind nämlich Design-Möbel und -Armaturen zwar optisch ansprechend, aber schwer zu reinigen. Wenn also z. B. ein kunstvoller Waschtisch zum Blickfang im negativen Sinne zu werden, wird dies jetzt auffallen. Es gilt: jede eingesparte Minute zählt.

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Sie dürfen also gespannt sein wie es in den nächsten Wochen weiter geht. Selbstverständlich halte ich Sie auf dem aktuellsten Stand der Dinge und versorge Sie mit allen nötigen Informationen und Bildern.

Zu guter Letzt möchte ich mich für die Gespräche bedanken, die bereits durch diese Artikelserie angestoßen wurden. Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme. Sollten wir noch nicht persönlich das Vergnügen gehabt haben, fühlen Sie sich hiermit sehr gerne ermutigt, mit mir ins Gespräch zu kommen, besuchen Sie uns gerne auch in Garching.

Your Room in a box.

Ihr Thomas Junge

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