Was macht ein Startup aus und wie wird es erfolgreich?

Was macht ein Startup aus und wie wird es erfolgreich?

Erfolgreiche Startups, die heute etablierte Unternehmen sind und es geschafft haben mit einer innovativen Idee den Markt zu erobern, gibt es viele.

Doch was macht ein Startup überhaupt aus? Und was braucht es um von der Idee zur Gründung und folglich auch zum Erfolg zu gelangen?

Nun, am Anfang ist es die Innovation, die eine Idee zum Erfolg führen soll, gepaart mit ziemlich viel Unternehmergeist und Enthusiasmus. Oftmals starten Gründer aber mit wenig Kapital & Erfahrung am Markt. Um erfolgreich sein zu können, bedarf es daher vieler Faktoren.

Das Team

Egal wie gut die Idee auch ist, mit einem mittelmäßigen Team wird eine überzeugende Geschäftsidee nur schwer erfolgreich sein. Aber ein überzeugendes Team kann eine mittelmäßige Idee durchaus mit Erfolg krönen. Es muss also ein Team geben, welches sich aufeiander verlassen kann. Nicht nur die Idee und der kreative Kopf führen ein erfolgreiches Startup, sondern die Aufgabenteilung je nach Spezifikation im Team. Ein Team besteht idealerweise aus einem Gründer mit Führungsqualitäten, der die Vision lebt und einem Kaufmann, der die Zahlen und das operative im Blick hat. Wächst das Unternehmen, werden weitere Qualiäten zur Vermarktung und Verkauf sowie Arbeits- und IT-Infrastruktur wichtig.

Von der Idee zum Business Plan

Steht das Team, sollte die Idee in einem Konzept festgehalten werden. Ein Businessplan ist die Grundlage um erfolgreich durchzustarten. Nicht nur für das Unternehmen selber ist diese Ordnung der Gedanken wichtig, sondern auch für zukünftige Partner und Kapitalgeber. Wie ein Businessplan aussehen sollte, hat das Gründerlexikon sehr gut beschrieben. Dass auch das Geschäftskonzept weitestgehend dem Businessplan entsprechen sollte, erklärt sich von selbst.

Ohne Moos nichts los

In der Regel starten Gründer mit eher wenig Kapital und müssen sich alsbald entscheiden, wie sie ihr junges Unternehmen finazieren möchten. Möglichkeiten gibt es heute viele: vom Anpumpen von Freunden und Familie hin zum Crowdfunding, ergänzt durch Venture Capital oder die Unterstützung eines Business Angels. Es liegt am Gründer und der Idee für welche Finanzierungsform er sich letztenendes entscheidet. Einen guten Überblick über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Finanzierungsformen bietet der Artikel auf tn3 „Startup-Finanzierung: Welches Modell ist das richtige für mich?“

Ein Austausch bringt Erkenntnis

Nicht nur im Startupbereich nutzen Unternehmen den Austausch mit Gleichgesinnten. Überall in der Industrie und am Markt gibt es Foren, Communities und Verbände, die Interessensgemeinschaften bilden, um ihr Thema von allen Seiten zu beleuchten und von den Anderen zu lernen. Auch Startups sollten dies nutzen, um sich mit anderen Gründern auszutauschen und wertvolle Erfahrunsgswerte zu sammeln. Eine Möglichkeit hierfür bietet der zweite BUSINESS CLUB STARTUPS in Berlin am 14. April 2016 im Grand Central Hotel der Amano Group. Die erfolgreichen Gründer von Home24 und internetstores berichten über ihre Erfahrungen und stehen im Anschluss an die Interviews auch für Fragen zur Verfügung.

Stay tuned

Heutzutage ist es leicht an aktuelle Informationen zu einem Thema zu kommen. Waren füher noch die Tageszeitung und Fachmagzine die erste Wahl, findet man heute im Internet und in den sozialen Netzwerken alle Informationen zu fast jedem Thema. Auch für Gründer gibt es einige Portale und Netzwerke, die es sich im Blick behalten zu lohnt.

Gründerszene & Twitter via@gruenderszene
startupBrett & Twitter via@startupbrett
deutsche-Startups.de & Twitter via@DStartups
Berlin Valley & Twitter via@BerlinValley
The Hundert & Twitter via@TheHundert
Bundesverband deutsche Startups e.V.  & Twitter via@StartupVerband

Weitere interessante Twitter Handles sind:

@Fuer_Gruender
@dstartupscom
@startupradioDE
@German_Startups
@Bitkom_Startup
@wiwo_gruender
@En_Wrap

Partnerschaften können helfen

Besonders beliebt in der Startupbranche sind Partner mit finaziellem Hintergrund, die auch das Know-How zur Steigerung der Aussenwahrnehmung des jungen Unternehmens mitbringen. Aber nicht nur Kapitalpartner sondern auch das Vorstellen auf Innovationsveranstaltungen und die Teilnahme an Gründerwettbewerben führen oft zu fruchtbaren Partnerschaften. Nicht zuletzt ergänzen sich Startup und Unternehmenspartner in beide Richtungen. Denn auch gestandene Unternehmen können von den jungen und oftmals schnell agierenden und wachsenden Startups lernen. Einen Namen als Supporter in der Berliner Startup-Szene hat sich bereits Josefina Nungesser gemacht. Als Startup- und Strategy Leader bei Oracle berät sie junge Gründer auf ihrem Weg ins Unternehmertum. Einen Einblick gibt sie im Interview in „the Hundert - the leading Berlin Startup Magazine“.                   

Die Zeit ist reif

Wenn nicht jetzt, wann dann? Nie war es lukrativer als jetzt mit einer innovativen Idee durchzustarten. Der heutige Markt und die Digitalisierung bietet mutigen Kreativen eine einträgliche Chance auf Verwirklichung ihrer Träume.

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