MAFIÖSE STRUKTUR TEIL 2. Fälschungen im VAN GOGH MUSEUM

MAFIÖSE STRUKTUR TEIL 2. Fälschungen im VAN GOGH MUSEUM

um 2002 hatte ich mit einer in Kanada lebenden Professorin Kontakt, diese Dame berichtete mir und ein paar Kunstfreunden, dass im VGM 18 Fälschungen als echt ausgestellt werden. Die Zahl erschreckte mich und ich nahm die ganze Sache nicht ernst. Es war mir zwar klar, das im VGM unkonventionell gearbeitet wird, aber 18 Fälschungen über Jahre als echte van Gogh Werke auszustellen wäre bewusster Betrug. Dass im VGM, manche Werke fragwürdig sind, war mir klar, dass aber in diesem Umfang bewusst manipuliert wird hielt ich damals für unwahrscheinlich.

2009 erschien der zweite Teil des Bestandskataloges des VGM, in diesem wurden zwar mehrere Werke als Fälschung ausgewiesen, aber kurze Zeit später stellte sich heraus es steckte viel mehr dahinter. 2014 besuchte ich mehrfach das RKD und bekam Einblick in interne Unterlagen des VGM, die unglaubliche Fakten enthalten.

Es liegen mir Schreiben zwischen dem damaligen Direktor des VGM und Frau Tellegen, RKD, vor die beweisen, dass das VGM 1984 eine Fälschung F114 einkaufte und es der Öffentlichkeit über Jahre verschwiegen hat (Als das Museum seiner Zeit einen falschen van Gogh eingekauft hat, habe ich das auch intern behandelt und nicht die Presse informiert, obwohl die mit Sicherheit daran Interesse gehabt hätte.)

Solche Vetternwirtschaft führt dazu, dass der Museumsbesucher betrogen wird. Nicht genug, dass die Experten des VGM mal wieder versagt haben, sie verschweigen ihr dilettantisches Handeln auf Kosten der Besucher!

1995 wurde der Statuts des Gemäldes vom VGM auf bestritten herabgesenkt, um dann 1999 bekannt zu geben, dass es sich um eine Fälschung handelt.

Weitere Schreiben aus der RKD von 2002/2003 zwischen Louis van Tilbogh, VGM und Martha op de Coul, RKD, belegen die Behauptung der kanadischen Professorin.

Frau od de Coul bezieht sich auf eine Notiz zur Untersuchung von Frau Prof. Bogomila Welsh-Ovcharov, in der sie das Gemälde F 233 als Fälschung ausweist.

Frau Bogomila Welsh-Ovcharov arbeitete im Auftrag des VGM, die Ergebnisse wurden über Jahre geheim gehalten und erst 2009 veröffentlicht.

Frau Prof. Welsh-Ovcharov hat 1996 festgestellt, dass F 233 eine Van Gogh Fälschung ist, veröffentlicht wurde es ganze 13 Jahre später.

Diese und andere Fakten bestätigen leider die Vermutung, dass im VGM über 18 Fälschungen hingen und teilweise bis heute als echte Van Gogh gelten. Die Museumsleitung sowie die Experten sind offensichtlich über die Fakten informiert.

Der Eintritt ins VGM kostet 15€, auf die 220 Gemälde umgerechnet, bezahlt man pro Gemälde 0.068€. Wenn man rein hypothetisch rechnet das VGM habe 18 Fälschungen ausgestellt, käme 1.22€ pro Besucher heraus. Im ersten aufgeblickt erscheint das nicht erheblich, bei 1.500.000 Besucher im Jahr sieht es anderes aus, da kommt die gigantische Summe von 1.830.000€ zusammen, also reden wir nicht vom einem Kavaliersdelikt, sondern von Betrug in Millionenhöhe. 

Vor kurzem habe ich dem VGM in einem Schreiben mitgeteilt, dass im Bestandskatalog Teil 2 fälschlicherweise eine recht schlechte Kopie als echter van Gogh anerkannt wurde. Die Expertin Frau od de Coul hatte Herrn van Tilborgh geholfen, da er nicht genau sagen konnte welche Gemälde im VGM echt oder falsch sind. Der stilistische Vergleich von Frau op de Coul mit dem Gemälde F... hinkt an allen Ecken und Kanten, nur wer sollte es prüfen, Herr van Tilborgh war ja augenscheinlich nicht in der Lage dazu.

Dem VGM habe ich 2015 detailierte Gründe dafür genannt, dass es sich bei F229 um eine bewusste Van Gogh Fälschung handelt, nur leider gab es bisher keine Reaktion.

Im Allgemeinen müsste das VGM reagieren und meine starken Argumente widerlegen oder anerkennen. Aber man wählte die Strategie der Ignoranz und ist somit wieder bereit dem Besucher ein bestrittenes falsches Bild als echt zu präsentieren.

Wenn durch Experten Gemälde faktisch bestritten werden, kann das VGM nicht mit Schweigen glänzen! Das VGM muss reagieren, auch wenn es sich wie in meinem Fall um unbequeme Zeitgenossen handelt, zumal wenn die Fakten dermaßen erdrückend sind wie bei F229!

Es ist bewiesen, dass das VGM bewusst Fälschungen als echte Gemälde ausstellt und somit die Besucher eigentlich betrogen wurden und werden.

Es scheint auch niemand ein schlechtes Gewissen zu haben, im Gegenteil die Art der Museumsführung wird seit mindestens 1984 unverändert eingehalten.

 

Markus Roubocks Köln

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