Meine Haltung ist nur gespielt?
Oft wird in Organisationen NewWork nur gespielt. Es herrscht das reinste Businesstheater.
Heute früh unter der Dusche kam mir ein kurzes Gespräch von gestern zwischen dem Initiator einer NewWork Ausbildungsreihe, bei der ich gerne Trainer werden würde in den Sinn. Zwei seiner Aussagen in dem Gespräch war folgendermaßen …
Lieber Robert, unsere Gespräche sind mir total wichtig, insbesondere auch im Hinblick auf die potenzielle Rolle als Trainer in der NewWork Ausbildungsreihe und ob das denn passt.
Er erwähnte noch, dass meine Beiträge sehr theoretisch seien und auch, dass er zu viel #Intrinsify darin spürt.
Das triggerte in mir zwei Dinge bzw. setzte für mich den Kontext in dem wir agieren:
Wenn es jetzt mein größter Wunsch ist „Trainer in der NewWork Ausbildung“ zu werden muss ich diese beiden Aspekte mitdenken und mich nach dem gesetzten Kontext verhalten.
Also werde ich in unserer Kommunikation immer überlegen …
Nenne ich einen Begriff der intrinsify nahe steht oder schau ich mir an, wie er das im NewWork Kontext nennt und nenne es dann eher so in dieser Richtung.
Gebe ich Impulse, die eine Grundlage in der Systemtheorie finden oder nenne ich es viel öfter NewWork Phänomen. Verwende NewWork Begriffe viel häufiger und bilde alles daraufhin ab.
Halte ich einfach mal die Klappe und ergänze nicht um eine Idee, die mir gerade so durch den Kopf geht und mir wirksam erscheint.
Wenn ich also Trainer werden will, denke ich das mit und fange an Verhalten zu zeigen, was ihm gefällig sein könnte und meine Wahrscheinlichkeiten erhöht. Ich höre auf Verhalten zu zeigen was nach meinem Ermessen für die Teilnehmenden potenziell wirksam sein könnte den Wunsch Trainer zu werden aber potenziell konterkariert.
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Das nenne ich Businesstheater (wieder so ein #Intrinsify #LarsVollmer Begriff :-) ) … ich zeige also nicht meine Haltung, mein MindSet sondern das, was ich denke Passung schafft.
Meine Haltung ist gespielt?
Und er wiederum könnte er jetzt mitdenken. Ist das was der Robert sagt, das was er meint oder sagt er das nur um mir zu gefallen, damit er Trainer in der NewWork Ausbildung werden kann.
Wir werden es nicht erfahren!
Was sind die Thesen hinter dieser kleinen realen praktischen Geschichte:
Wie versuche ich das Problem anzugehen? Da ich den Kollegen sehr schätze, habe ich obige Ideen sofort mit Ihm geteilt.
Wie würde ich das Trainer Problem lösen?
Eine Idee könnte sein, ein Probetraining zu halten und dann die Teilnehmenden zu beobachten, ob dort Mehrwerte entstanden sind. Des Weiteren würde ich eine Schnittstellensymmetrisierung vorschlagen, also wann entsteht auf welcher Seite Leistung.
Wer Lust hat tiefer in diese Themen einzusteigen, einen anderen Blickwinkel zu bekommen, Thesen und Annahmen zu treffen die man eher selten vorfindet, derjenigen oder demjenigen sei unsere Leadership Lernreise ans Herz gelegt, wo wir tief und lösungsorientiert in Eure Fälle einsteigen, reflektieren, ausprobieren und sehen ob Wirksamkeit entsteht.
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3 JahreSpannende Frage Robert, ich würde es spontan mit JA beantworten - Ja ich meine wir passen uns immer an, an die Empfänger - Wenn wir als #Leader beauftragt, gefragt oder um Rat gefragt werden🤨 Denn wir können nicht ohne #Kontext Agieren, können nicht ohne den Versuch agieren, auf die Erwartungshaltung (gesagt oder nur von uns gedacht) reagieren. Und ja, das müssen wir tun - Um anschlussfähige #Kommunikation zu führen. Die Frage ist nur, wie weit bzw. Wie lange „spielen“ wir das nur & ab wann sind wir mit unserer #Botschaft soweit um - Pur zu reden?? Erst wenn wir eine gemeinsame Basis haben, können wir von dort starten - Vieles vorher mag #BusinessTheater sein, aber meist notwendiges 😟