Mit diesen 5 Tipps, werden Sie zum MacGyver der LinkedIn Beiträge
Als ich zum ersten Mal einen Artikel auf LinkedIn veröffentlichte, war ich überrascht. Einerseits über die Einfachheit, aber auch über die hervorragenden Rückmeldungen. Mittlerweile veröffentliche ich jeden meiner Blogbeiträge auf LinkedIn. Lesen Sie hier, meine wichtigsten Erfahrungen für einen erfolgreichen LinkedIn Post.
Falls Sie noch nie einen Beitrag auf LinkedIn veröffentlicht haben, empfehle ich Ihnen zunächst diese tolle Anleitung von Sara Weber:
Wie Sie erfolgreich auf LinkedIn schreiben und dabei das richtige Publikum erreichen
1. Wählen Sie ein Thema aus Ihrer Branche bei dem Sie sich gut auskennen
Das mag einleuchtend klingen, doch es macht es wirklich um einiges leichter aus eigener Erfahrung zu schreiben, als jede Zeile zu recherchieren.
LinkedIn gibt hier einige hilfreiche Denkanstöße:
- Welche Ratschläge würden Sie einer Person geben, die den Einstieg in Ihre Branche sucht?
- Wie wird (oder sollte) Ihre Branche in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren aussehen und wie wird dieses Ziel erreicht werden?
- Was ist das größte Problem, das Ihre Branche ansprechen muss?
- Welche Kenntnisse sind in Ihrer Tätigkeit oder in Ihrem Unternehmen unerlässlich und warum?
- Welchen Herausforderungen sieht sich Ihr Fachgebiet in der Zukunft gegenüber gestellt?
2. Schreiben Sie so lange wie nötig und so kurz wie möglich
Leute haben wenig Zeit. Brechen Sie das Wichtigste hinunter und bieten Sie die Information leicht lesbar an. Verwenden Sie dazu:
- Unterüberschriften
- Aufzählungen
- Bilder & Grafiken
- Videos
- ausreichend Absätze
Ideale Länge eines Artikels liegt laut LinkedIn übrigens zwischen 800 und 2000 Wörtern.
3. Ein emotionales Beitragsbild
Unser Gehirn kann Bilder wesentlich schneller erfassen, als Wörter. Mit einem gut ausgewählten Bild, bekommt Ihr Leser bereits eine Idee worum es in Ihrem Beitrag geht.
Verwenden Sie dazu nicht nur Bilder, die das Thema selbst darstellen, sondern auch Assoziationen. Ich hätte für diesen Beitrag ein Bild mit dem LinkedIn Logo auswählen können. Stadtdessen spielte ich mit der Assoziation zu MacGyver.
Noch ein Tipp: Wenn Sie Stockfotos nehmen, achten Sie darauf, dass die Bilder nicht künstlich wirken. Vermeiden Sie Fotos von Personen, die direkt in die Kamera lächeln, oder gestellte Gruppenfotos.
Es gibt im Übrigen auch viele kostenlose Bilderquellen. Einige finden Sie hier: Freie Bilder: 5 Quellen für Ihren Blog.
Ideale Größe für ein LinkedIn Beitragsbild: 700 mal 400 Pixel
4. Nehmen Sie sich Zeit für eine überzeugende Überschrift
Ihre Überschrift ist das Erste (und oft auch Letzte) was Ihre Leser zu Gesicht bekommen.
"Weltweit werden mittlerweile pro Woche mehr als 150.000 Artikel auf LinkedIn veröffentlicht" - Sara Weber
Je klarer und prägnanter Ihre Überschrift ist, desto eher wird Ihr Artikel gelesen.
Ich schreibe meistens eine vorläufige Überschrift (eine Art Versprechen, was ich im Artikel unterbringen möchte) und feile nach Vollendung des Beitrages noch eine Weile daran herum.
Falls Sie sich fragen, wie ich auf die verrückte Überschrift in diesem Artikel gekommen bin: es gibt diese tolle Seite, die Ihnen kostenlos Ideen liefert.
Außerdem habe ich einen Artikel verfasst, indem ich meine besten Überschriften verrate: 10 geheime Blogtitel, die immer funktionieren
5. Ermöglichen Sie einen nächsten Schritt
Was soll Ihr Leser tun, wenn er Ihren Beitrag gelesen hat? Überlegen Sie sich genau, was Sie mit Ihrem Artikel bezwecken wollen:
- Likes und Shares
- eine Diskussion starten
- Leserkommentare
- zu einem Event einladen
- einen Download/White Paper anbieten
Wir verwenden Artikel auf LinkedIn vor allem zur Leadgenerierung. Dazu platzieren wir am Ende des Artikels einen Button (Call to Action), auf dem ein White Paper angeboten wird.
Einen hilfreichen Artikel zur Erstellung von Call-To-Actions finden Sie hier: So erstellen Sie Call to Actions und generieren mehr Leads
Fazit
Wenn Sie sich an die oben genannten Punkte halten, werden Sie umwerfende LinkedIn Beiträge basteln. MacGyver wäre stolz auf Sie!
CEO der Anwaltskanzlei Rainer Wiesehahn rarw.de
7 JahreGuter Artikel, Sam Bredl. Ich habe ihn durch einen Link bei Sara Weber gefunden. Hierzu meine Frage: Wie haben Sie es geschafft, dass die Redaktion Ihren Hyperlink nicht gelöscht hat?
Inbound Marketing Pioneer | Founder and Managing Partner @ takeoff Inbound Marketing Agentur
7 JahreSo gehts!