nüchtern betrachtet: Zwischen dicht sein und Demut
Nach vier Jahren ist Schluss.
Schluss mit stationär.
Bekannt und beliebt als der erste alkoholfreie Späti Deutschlands, hänge ich meine Rolle als "Kioskbesitzerin" an den Nagel.
Als stationärer Fachhändler – der erste seiner Art weltweit – machen wir den Laden dicht.
Es fühlt sich an, als wäre man aus seinem Lieblingsclub rausgewachsen. Man liebt die Erinnerungen an durchzechte Nächte, aber man kann auch gut ohne ihn leben.
Bin ich gescheitert? Null Komma Null. Im Gegenteil.
Wir waren immer schon mehr E-Commerce als Store (80/20).
Und wir sind bereit für eine neue Phase.
Neben dem „Dichtmachen“ schwingt auch eine Portion Demut mit.
National bekannt wie ein bunter Hund, standen wir mit unseren Kellerräumen voll alkoholfreiem Gesöff nicht nur in Zeitungen und Magazinen, sondern auch auf Sehenswürdigkeit-Listen – direkt neben dem Brandenburger Tor und der Berliner Mauer.
Bevor wir endgültig dicht machen, geben wir noch mal Vollgas.
Vom 18. bis 31. Dezember ist der Laden (Nostitzstraße 27, 10965 Berlin) geöffnet – jedes Jahr wurde er in dieser Zeit komplett auseinander genommen – Umsatz über 30.000 Euro war Standard.
Auch der Dry January winkt schon aus der Ferne.
Und trotzdem ist jetzt der richtige Moment, um loszulassen.
Am Ende weiß man zwar nie, was dabei rauskommt.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Mein offizielles Statement gibt’s hier. Plopp! Hier ging gerade ein Korken hoch.
In diesem Sinne,
Isabella
P.S.: 👀 🎬 Wenn du nächste Woche am 03.12. noch nichts vorhast – ich habe zwei Gästelistenplätze für die Berliner Preview von The Outrun. Einfach das Wort hier kommentieren, und ich slide bis Freitag 23:59 Uhr mit der Nachricht in dein Postfach.
Business Coach for Individuals & Teams | Community Strategist | Lecturer | Speaker | Striving for a world where everyone thrives and belongs.
3 TageWow, mutiger und spannender Schritt. Ich bin gespannt, was als nächstes kommt 💥
Mindfulness Coach | Sommelière | Podcast Host | Deine Begleitung zu Erfüllung in Beziehungen und Beruf im Einklang mit deinem authentischen Selbst.
6 TageSieht aus wie ein mutiger und sinnvoller Schritt in deiner persönlichen Weiterentwicklung, mit der du dir viel Energie schaffst für die Themen, die die übergeordnete Mission weitertreiben 💥 Isabella Steiner
Director Client Service | Co-Founderin Ad Girls Club | W&V Top 100 | HORIZONT Top 40 under 40 | Studentin B.A. New Work @ Internationale Hochschule
1 WocheHier 🙋🏻♀️ Super schade, aber auch total verständlich. Aber man soll die Feste feiern wie sie fallen und ich finde es schön, wie du das „Dichtmachen“ für dich als das anerkennst was es ist: Der nächste logische Schritt. Der Späti war super und hatte seine Zeit und seinen Zweck (der übererfüllt wurde👏🏻👏🏻👏🏻). Also hoch die Flöten (mit der Eigenmarke!) 🥂
Leadership Coach. Weil man Führung nicht outsourcen kann.
1 WocheWow, was für ein Schritt! Deine Reise ist und bleibt spannend. Was wohl als nächstes kommt?
Head of Strategic Retail and Digital Engagement | Eine gute Zusammenarbeit startet mit Überzeugung
1 WocheWow, sehr mutig, zumal es mit Sicherheit so eine Art "Baby" ist. Tatsächlich würde mich brennend interessieren was genau die Trennung bewirkt hat. Personal, Logistik, Aufwand etc. oder einfach vieles von allem?