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Liebe Leserin, lieber Leser -
der letzte Monat war davon geprägt, aus der Sommerpause heraus in den Herbst und damit in das letzte Quartal des Jahres zu starten. Davon erzählten auch die Beiträge hier auf LinkedIn UND die Reaktionen darauf: die regelmäßige Interaktionsrate (Likes, Kommentare, Teilen) stieg ebenso deutlich wie die Anzahl der aktiven LinkedIn Nutzer bzw. Leser.
Auffällig war dabei, dass Beiträge, die genau diesen Übergang aus dem Privaten in die beruflichen Themen abbildeten, sehr viel besser liefen; natürlich abhängig wie immer auch vom Zeitpunkt des Postens und einer guten Orchestrierung - also dem Abstand zu thematisch zusammenhängenden Folgepostings.
Bei mir erzielten dann auch die Beiträge von meinen Terminen rund um die Salzburger Festspiele die meisten Aufrufe:
Damit wird auch bestätigt, dass nach wie vor "unprofessionelle" Schnappschüsse und hier vor allem Selfies vom LinkedIn Algorithmus sehr viel besser ausgespielt werden, als Profi-Bilder vom Fotografen, Stockfotos, Grafiken etc. Übrigens auch hier gilt: weniger ist mehr, denn Foto-Collagen mag der Algorithmus ebenso wenig wie Fotosammlungen. Die strategische Ausrichtung des Berufsnetzwerkes entwickelt sich also nach wie vor hin zu einem Social Media Netzwerk; ob man es mag oder nicht - jedenfalls funktioniert so der LinkedIn Algorithmus. Eine gute Nachricht für alle, die sich hier authentisch ausprobieren wollen. Weniger gut für Marketingsberater und Agenturen, die mit ihrer Dienstleistung Geld verdienen wollen.
Meine erfolgreichste Serie "Festspiele" erreichte mit den drei Top-Postings:
Empfohlen von LinkedIn
Das Teilen von Postings, Artikeln und Links war in dieser Zeit weit weniger erfolgreich, auch wenn hier ebenfalls ein deutlicher Anstieg zum Vormonat zu verzeichnen war (Insgesamt ein Anstieg auf über 55.000 Impressionen).
Mein Erfolgs-Tipp an Sie für Ihre LinkedIn Strategie:
UND: Nutzen Sie weniger intensive Wochen und Monate auf LinkedIn, um sich ebenfalls bewusst eine Auszeit zu gönnen oder gar Social Media Detox zu betreiben. Das lädt nicht nur die Batterien auf und beugt dem Suchtrisiko vor. Es zeugt auch von Professionalität - ähnlich ist es übrigens mit der Frage, ob man berufliche e-mails am Wochenende versenden sollte :-)
Bleiben Sie gesund!
Herzlichst,
Ihre Dr. Geertje Tutschka, MCC
PS: Ich freu mich auf Ihre Kommentare