Roaming: So teuer kann das Handy im Urlaub werden
Guten Tag,
sind Sie vielleicht immer noch im Urlaub? Dann haben wir wieder was für Sie. In der vergangenen Woche haben wir Sie vor einer Falle beim Umrechnen von Dollar, Pfund oder Baht in Euro gewarnt, diesmal geht es um eine andere Form der Wegelagerei im Ausland: die teilweise extrem hohen Gebühren beim Telefonieren und Internetsurfen mit dem Smartphone.
Wer zum Beispiel über die Schweiz nach Italien fährt und dort nur wenige Minuten eine Navigationsapp nutzt, kann schnell 30 Euro oder mehr loswerden. Ein Anruf aus der Türkei bei den zu Hause gebliebenen Lieben - 20 Euro weg. Auf dem Kreuzfahrtschiff immer wieder die Nachrichten im Internet gecheckt - daheim kommt mit der Mobilfunkrechnung das Erwachen aus allen Urlaubsträumen, die Rechnung kann Hunderte Euro ausmachen.
Mein Kollege Andreas Jalsovec hat es vor wenigen Monaten bei der Fahrt durch die Schweiz selbst erlebt. Es war Anlass für ihn, sich in das Thema zu vertiefen. Er beschreibt die Fallen inklusive einer Tabelle, wie viel die großen deutschen Mobilfunkanbieter in beliebten Urlaubsländern verlangen. Die gute Nachricht: Innerhalb der EU ist die Gefahr nicht ganz so groß, denn dort gilt das sogenannte Roaming-Abkommen; es begrenzt die Gebühren, die Mobilfunkanbieter im EU-Ausland berechnen dürfen. Doch auch in Frankreich, Italien oder Spanien lauern noch Kostenfallen, zum Beispiel, wenn man eine Servicenummer wählt.
Fazit: Man kann nicht genug aufpassen beim Telefonieren und Internetsurfen im Ausland. Lassen Sie sich den Urlaub trotzdem nicht verderben.
Ein glückliches Händchen mit Ihrem Geld wünscht Ihnen
Harald Freiberger, Redakteur Wirtschaft
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Managing Director at ACTC Aberle GmbH, Consultant and Executive Coach
1 JahrWas Sind Ihre Empfehlungen? Prepaid, ok. Was sind günstige Anbieter in der EU, USA, Asien?