Schon mal Job Crafting probiert?
Wirkt super gegen Bürofrust
Guten Morgen,
die Mehrheit der Mitarbeiter schleppt sich unmotiviert durch ihren Arbeitsalltag – oft jahrelang. Das belegt die jährliche Gallup-Studie zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit. Da will man doch definitiv zur Minderheit gehören, oder? Oft gelingt das nur durch einen Jobwechsel. Wer den scheut, der sollte sich unbedingt mal mit Job Crafting beschäftigen.
Job Crafting bedeutet, Aufgaben, Beziehungen und Sichtweisen im Job aktiv zu gestalten, um mehr Zufriedenheit und Sinn zu finden. Meine Kundin Kirsten zum Beispiel fühlte sich als Projektmanagerin ausgebrannt und unterfordert. Wechseln wollte sie aber nicht. Wir analysierten ihre Aufgaben und identifizierten, was ihr Spaß macht und was weniger. Kirsten liebt es, kreative Lösungen zu entwickeln, fühlte sich aber oft in administrativen Aufgaben gefangen. Also schlug sie vor, diese Aufgaben teilweise zu automatisieren und gleichzeitig mehr Verantwortung für die kreative Entwicklung neuer Projekte zu übernehmen. Sie vernetzte sich stärker mit Kollegen aus anderen Abteilungen, um Impulse zu bekommen und zu geben. Dadurch hat sie ihre Rolle so umgestaltet, dass sie wieder mehr Freude und Erfüllung empfindet – ohne den Job zu wechseln.
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Mach doch auch mal den Check, ob Job Crafting deinen Job spannender machen kann:
Du hast mehr Einfluss auf deine Zufriedenheit, als du denkst!
Viel Erfolg, deine Annemette ter Horst