Sie haben die Wahl: Von der Freien Wahl im Ärztealltag

Sie haben die Wahl: Von der Freien Wahl im Ärztealltag

Wann waren Sie zuletzt ohne Grund glücklich?

Das Gesetz der Freien Wahl

Das Gesetz der Freien Wahl besagt, dass wir jeden – JEDEN! -Gedanken denken können, den wir denken wollen.

Was bedeutet das praktisch?

Es bedeutet im Zusammenspiel mit dem Gesetz der Anziehung, dass Sie Ihre Innenwelt und Ihre Außenwelt in einem Umfang gestalten können, der Ihnen bisher verschlossen schien, möglicherweise sogar völlig illusorisch. Sie können vom Opfer zum Gestalter Ihrer Innenwelt und aller möglicher Umstände in der Außenwelt werden.

Wer bisher als Arzt nur im Dauerstress gelebt hat und sich als Opfer von Umständen und Patienten gesehen hat, der kann zum Gestalter seines Lebens werden, wenn sie/er denn will und verstanden hat, dass damit eine Aufgabe verbunden ist.

Welche Aufgabe?

Tägliche Gedankenübungen.

Ach Du lieber Gott – noch mehr TO DO´s? Hab ich doch schon genug!!!

Ok, wir leben auf demselben Planeten:

Sie haben viel um die Ohren, ich habe viel um die Ohren. Ich bin internistischer Hausarzt in mittelgroßer Praxis und habe zusätzlich zwischen 10 und 15 Coaching-Stunden wöchentlich. Zusätzlich halte ich regelmäßig Vorträge, die immer auch Vorbereitung erfordern.

Mein Alltag beginnt seit vielen Jahren zwischen 4 und 5 Uhr.

Er beginnt mit 1 Stunde Gedankenübungen, dann kommt 1 Stunde Sport im Freien (Radfahren, Joggen) oder Muskeltraining im örtlichen Sportstudio.

Zusätzlich mehrmals pro Woche Spaziergänge oder Radfahrten mit unserem Hund.

Schlafenszeit ist zwischen 21 und 22 Uhr. Eine Klientin hat einmal treffend bemerkt, dass ich die üblichen abendlichen 2 Stunden vor dem Fernseher ausfallen lasse und morgens dafür 2 Stunden früher aufstehe.

Mein Tagesablauf ist einer von vielen möglichen.

Richtig verstanden sage ich hier, dass das einer von vielen möglichen Tagesabläufen ist. Sie werden den für Sie besten finden, indem Sie die Bereitschaft entwickeln, neue Gewohnheiten zu etablieren. Solche, die in Ihr Leben und in Ihren Ärztealltag passen.

Und das alles beginnt mit der Anwendung des Gesetzes der Freien Wahl.

Dabei können Sie zwischen den 3 Daseinsebenen Sein – Tun – Haben wählen:

  • Wer möchte ich sein?
  • Was möchte ich tun?
  • Was möchte ich haben?

Sie können also z. B. den Gedanken denken, dass Sie Arzt in eigener Praxis sein möchten. Diesen Gedanken (Gesetz der Freien Wahl) immer wieder intensiv und voller freudiger Erwartung zu denken (Gesetz der Anziehung), wird Sie zu Ihrer eigenen Praxis führen.

Erinnern Sie sich an Gerhard Schröder, der viele Jahre bevor er Bundeskanzler wurde, angesäuselt am Zaun des Kanzleramtes gerüttelt und gebrüllt haben soll: „Ich will hier rein!"? Schröder hat die beiden hier angesprochenen Gesetze offenbar gekannt. Wie bewusst er sich dessen war, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls hat er das Richtige getan, um sein Ziel zu erreichen.

Fangen Sie an, die Macht Ihrer Gedanken zu sehen und sich Ihrer zu bedienen. Das bekommen Sie allerdings nicht geschenkt. Am besten bringen Sie die Bereitschaft mit, Ihre Gedanken zunächst für 20 Minuten täglich zu beobachten, zu trainieren und dann allmählich zu beherrschen.

Das funktioniert ähnlich dem Erlernen einer Fremdsprache. Zwischen den Unterrichtsstunden geschieht das Entscheidende: Da lernen Sie die strukturellen Gesetzmäßigkeiten (Grammatik) und die Wortinhalte (Vokabeln).

Beim Erlernen neuer Denkweisen brauchen Sie analog fundierte Kenntnisse über die strukturellen Gesetzmäßigkeiten des Denkens und müssen die gewünschten Denkinhalte üben.

Wie bei jedem Lernprozess durchlaufen Sie 4 Stadien:

  1. Ihnen ist nicht bewusst, was Sie nicht wissen (unbewusste Inkompetenz). In diesem Stadium befinden wir uns z. B. kurz nach Geburt.
  2. Ihnen ist bewusst, was Sie nicht wissen (bewusste Inkompetenz). In diesem ist Ihnen klar, was Sie alles nicht wissen, z. B. Medizin vor dem Studienbeginn.
  3. Ihnen ist bewusst, was Sie wissen (bewusste Kompetenz). Hier wissen Sie schon alles, was Sie auf dem betreffenden Gebiet wissen müssen, können Ihr Wissen aber nur langsam und mit viel Konzentration umsetzen, z. B. Autofahren nach der Fahrprüfung.
  4. Ihnen ist nicht mehr bewusst, was Sie alles wissen (unbewusste Kompetenz). Sie handhaben Ihr Wissen nun völlig automatisch, z. B. beim Sprechen Ihrer Muttersprache.

Bei jedem Lernvorgang müssen Sie durch diese 4 Stadien, auch beim Lernen, wie Sie Ihre Gedankenwelt entsprechend Ihren Wunschvorstellungen umstrukturieren. Wenn Sie sich fragen, in welchem Stadium Sie sich hierauf bezogen gerade befinden, werden Sie die Antwort wahrscheinlich sehr schnell wissen.

Nun wissen Sie aber auch, dass es noch Lern-Stadien gibt, die Ihnen bis zum Erreichen der Meisterschaft nicht erspart bleiben.

Sie wollen Ihre eigenen Lernprozess beschleunigen oder brauchen dabei Unterstützung? Sie wollen an sich arbeiten und einen Schritt weiter gehen? Dann buchen Sie einen kostenlosen 20-minütigen „Discovery Call" mit mir.

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