Wenn Sie wüssten, dass Ihre Zuhörerhaltung für gutes Denken bei Ihrem Gesprächspartner verantwortlich ist, was würden Sie daran gern verbessern..?
Derzeit befinde ich mich im Praktikum zum Time to Think Facilitator. Letztes Wochenende hielt ich einen Workshop mit sechs tollen Frauen zum Thema „Transforming Meeting“. In diesem Workshop lernten die Teilnehmerinnen u. a. die 10 Komponenten kennen, die ein THINKING ENVIRONMENT, einen sog. Denkraum, ermöglichen. Diese 10 Verhaltensweisen als innere Haltung verinnerlicht, sind die Grundlage für einen Denkraum. Meetings in einem THINKING ENVIRONMENT verlaufen effektiver, zeitsparender und zufriedenstellender im Ergebnis für alle Teilnehmer/-innen.
Das Konzept des THINKING ENVIRONMENT stammt ursprünglich von der US- amerikanischen Kommunikationsexpertin Nancy Kline. Nach jahrelangen Beobachtungen und Analysen von Coachingprozessen mit Führungskräften, Privatpersonen und Gruppen beschreibt sie in ihrem Konzept Bedingungen für erfolgreiche Denkprozesse. Vom ersten Moment an, war ich von diesem Ansatz begeistert. Noch mehr, als ich es in meiner Ausbildung zum Facilitator und in den kraftvollen Auswirkungen in der täglichen Umsetzung erlebe.
Je besser wir denken, desto besser sind unsere Entscheidungen und Handlungen. Klingt logisch und simple. Ist aber in der Realität doch nicht immer so leicht umzusetzen. Wir stehen unter ständigem digitalen Stress und reagieren oft auf Reize, so auch in Gesprächen. So hören wir meist zu, während wir andere Dinge erledigen oder um etwas zu erwidern, zu bewerten oder um zu unterbrechen. Zeit scheint knapp, Unterbrechungen, um vermeintlich Zeit zu sparen, an der Tagesordnung.
Aber sind Gespräche dieser Art, Meetings, in welchen die üblichen redefreudigen Kollegen/-innen den Hauptredeanteil beherrschen und die introvertierten nicht zu Wort kommen, sind diese Kommunikationen wirklich effektiv und befriedigend im Ergebnis?
Für uns von STIMMPOWER ist dieses Konzept eine stimmige Ergänzung für die Arbeit mit unseren Klienten. Geht es doch in der Interaktion und Kommunikation für eine erfolgreiche Beziehungsgestaltung als Sprecher/-in nicht nur darum, die persönliche Sprechweise und den Stimmeinsatz bewusst und wirksam einzusetzen. Es geht genauso darum, eine gute Verbindung zum Gesprächspartner und jeweils selbstständiges eigenes Denken für bestmögliche Entscheidungen und Handlungen umzusetzen.
Wir denken besser, wenn wir im Moment des Denkprozesses wertgeschätzt und gut behandelt werden. Wenn wir einen aufmerksamen und wirklich interessierten Gegenüber im Gespräch vor uns haben, der uns nicht unterbricht.
Also: Ich als Zuhörer/-in bin in meiner inneren Haltung massgeblich daran beteiligt, ob die denkende Person für sich selbstständig, klar und frei denken kann.
Marion Miketta, eine Schülerin von Nancy Kline, bildet mich und meine Stimmpower Kollegin Astrid Wittenberger aus. Von Anfang an war ich von ihr persönlich und von dem Konzept des Denk-Raums begeistert. Marion verkörpert und verinnerlicht die Haltung in einer solch klaren und stimmigen Art und Weise, das es ein große Freude und Ermutigung ist.
Ich freue mich auf alle weiteren Schritte im beruflichen Kontext mit diesem großartigen Konzept.
Wenn Sie diesen Ansatz für sich oder Ihr Team kennenlernen möchten, melden Sie sich doch für ein kostenloses Vorgespräch.
Wir vom STIMMPOWER- Team freuen uns!
🟦 Dein Unternehmen + Ritchie3x3 = LinkedIn™️Erfolg 🔹 Hands-on Workshops für Marketing & Sales Teams🔹B2B Influencer Marketing | Ads | Sales Navigator | C-Level Branding 🎤 Lieber #Erzähler als #KeynoteSpeaker ⬇️ 🐕
4 JahreDanke fürs Mitmachen und für deine Empfehlungen! 💚
CEO, Amazon-Bestsellerautorin, Psychologin, Keynote-Speakerin & Strategin für Transformation
4 JahreEin sehr zukunftsorientierter und vielversprechender Ansatz, den ich persönlich nur empfehlen kann. Besonders relevant für Unternehmen, in denen Ambidextrie Thema ist!