So erschaffst du positive Gedanken für dein körperliches Ziel!
Ich will nicht in diese Esoterik-Ecke gehen und sagen, dass du einfach nur positiv Denken musst und dein Traumkörper wird dir zufliegen.
So funktioniert das leider nicht :)
Das Erreichen eines körperlichen Ziels erfordert eine konstante Umsetzung.
Dieser Weg der Umsetzung wird gepflastert sein mit Erfolgen (bessere Zahl auf der Waage, mehr Kraft beim Training, sichtbare Veränderungen im Spiegel) und Zweifeln.
„Kann ich das überhaupt schaffen?“
„Bin ich vielleicht schon zu alt?“
„Hätte ich früher anfangen müssen?“
„Halte ich das durch?“
Diese Gedanken hat JEDER - ich natürlich auch.
Die oben genannten Gedanken können uns runterziehen, uns Energie rauben und uns demotivieren.
Deswegen ist umso wichtiger, sich klar zu machen, dass 1.) diese Gedanken normal sind - also keine Panik - und 2.) wir uns so fix wie möglich resetten, um wieder ins Positive zu kommen.
Dafür kann ich dir eine Technik vom erfolgreichste Olympioniken empfehlen - Michael Phelps.
Phelps hat es mal in einem Interview wie folgt erklärt:
Jedes Mal, wenn er durch eine Tür geht, sagt er gedanklich eine positive Affirmation auf.
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Er redet sich stark, denn je öfter wir uns etwas einreden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir es früher oder später glauben.
Das funktioniert mit negativen Gedanken genau so gut wie mit positiven Gedanken.
Diese Affirmation kann sehr simpel sein wie z.B.:
„Ich schaffe das!“
oder
„Ich bin bereit dafür!“
oder
„Ich bin auf einem super Weg!“
Oder du kannst dich selber an Erfolge erinnern:
„Gib jetzt nicht auf! Mach weiter! Letzte Woche hast du so gut trainiert!“
oder
„Zieh weiter durch! Letztens im Spiegel sahst du so verdammt gut aus!“
Auch wenn es im ersten Augenblick vielleicht unangenehm wirkt oder zu einfach, teste es einfach mal aus.
Wenn ich eine Sache gelernt habe, dann, dass Erfolg - egal auf welcher Ebene - im Endeffekt, wenn man es runterbricht, simpel ist.
Es geht darum, banale Dinge immer wieder zu wiederholen und jedes mal feinste Anpassungen zu machen, um voran zu kommen.
Das funktioniert jedoch nur, wenn der Kopf mitspielt.