Studien zur Digitalisierung - Führungskräfte sind gefordert
Die Studien zu den Auswirkungen der Digitalisierung häufen sich. Eine im Auftrag der BARMER GEK und BILD am SONNTAG erstellte Studie der Universität St. Gallen mit dem Titel „Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten“ kommt zum Schluss, dass sich rund ein Viertel der 8'000 Befragten emotional erschöpft fühlen. Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen dieser Erschöpfung und Konflikten zwischen Privat- und Familienleben. Die Erschöpfung lässt sich durch Abgrenzung zum Job, Einschränkung der digitalen Technologien in der Freizeit und Sporttreiben reduzieren. Die Studie zeigt auch auf, dass ein gutes Verhältnis zum Vorgesetzten unterstützend wirkt. Gesundheitsförderung und Vorbildwirkung der Führungskräfte sind weitere Ansatzpunkte.
Mit der flexiblen Arbeitswelt und ihren Auswirkungen für HR, Gesundheit und Führung befasst sich der 38. LeaderCircle vom 15. März in Zürich.
- Das Buch dazu: Flexible Workforce
- SKO Weiterbildungen, um als "Digital Leader" zu bestehen