Tschüss T5 und T8 Leuchtmittel. Wir weinen euch keine Träne nach.
T8 Leuchtmittel (Leuchtstoffröhre)

Tschüss T5 und T8 Leuchtmittel. Wir weinen euch keine Träne nach.

Ob Automobilproduktion, Logistik, Metall- oder Kunststoffindustrie: In den meisten Hallen hängen sie noch, die alten Leuchtstoffröhren. Lange waren sie Alternative oder Nachfolger der bereits 2019 verbannten HQL-Leuchten, jetzt werden auch die weit verbreiteten T5- und – ab September 2023 – T8-Leuchten aus dem Verkehr gezogen. Höchste Zeit, denn im Vergleich zu energieeffizienter LED-Beleuchtung fressen Leuchtstoffröhren regelrecht Strom und sind deutlich wartungsanfälliger. Für Unternehmen, die noch herkömmlich beleuchten, bedeutet das Verbot eine einschneidende Veränderung – zum Besseren.

Den Energieverbrauch zu senken, ist ein wesentlicher Hebel für die dringend notwendige Energiewende. Bis zu 70 Prozent Energie sparen LED-Lichtsysteme im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung. Das ist ein Grund dafür, warum die EU (Ökodesign-Verordnung 2019/2020 vom Dezember 2019) Schritt für Schritt alte Energiefresser abstellt. Eine Übersicht über den Zeitplan gibt es auf www.licht.de, dem Portal für die Lichtbranche.


Stattdessen werden energieeffiziente LED-Sanierungen gefördert – seit Beginn 2021 unter anderem mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Bis zu 20 Prozent Zuschuss können Unternehmen zu ihren Investitionen erhalten. Worauf man dabei achten muss, darüber haben wir schon geschrieben.


Nun mag mancher denken: „Eine Investition bleibt eine Investition“ und hätte es lieber, wenn alles beim Alten bliebe.

Doch eine Umrüstung lohnt sich in mehrfacher Hinsicht und amortisiert sich durch die hohen Energieeinsparung in der Regel schnell. Wir haben hier aufgelistet, warum man veralteter Lichttechnik keine Träne nachweinen und stattdessen schleunigst auf LED-Beleuchtung umrüsten sollte.


  • Die hohen Energieeinsparungen haben wir schon erwähnt. Um es nochmal zu betonen: Es geht um bis zu 70 Prozent weniger!! In Stromkosten macht das – zum Beispiel bei Dauerbeleuchtung und Mehrschichtbetrieb – mehrere Tausend Euro pro Jahr aus. Dadurch dauert es oft nur zwei bis drei Jahre, bis sich eine Sanierung amortisiert.
  • Weniger Energieverbrauch heißt auch, weniger CO2-Emissionen. Das ist nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern angesichts der CO2-Bepreisung auch fürs Budget.
  • LED-Leuchten haben im Vergleich zu Leuchtstoffröhren einen deutlich geringeren Lichtstromverlust und damit eine deutlich längere Lebensdauer. Mit 10.000 Betriebsstunden rechnet man bei Leuchtstoffröhren, bei hochwertigen LED-Leuchten mit 50.000 Betriebsstunden.
  • Trotz geringeren Verbrauchs bieten LED-Leuchten eine viel höhere Lichtausbeute. Während man mit Leuchtstoffröhren im Schnitt 90 Lumen/Watt (lm/w) erreichen konnte, sind es bei LED-Leuchten zwischen 140 und 160 lm/w. Bei den meisten Umrüstungen kann die Anzahl der Leuchten daher deutlich reduziert werden – und man erhält trotzdem eine bessere Ausleuchtung. Das ist zum Beispiel bei hohen Decken wichtig.
  • LED-Licht bietet einfach mehr Komfort. Das bekannte Flackern beim Warmlaufen fällt weg. LED-Licht geht sofort an und lässt sich dadurch auch leicht mit Steuerungssystemen an örtliche Gegebenheiten anpassen.


Die Alternativen sind einfach und bezahlbar:

Es ist angenehmer für die Mitarbeiter; ein Argument, dass sich für manche nach Wellness anhört, sich aber in Produktivität messen lässt.


  • Es gibt ganz einfache Umrüstungslösungen. An dieser Stelle werben wir gerne für unser beliebtestes Produkt: Unser Click2Fix-LED-System. Dabei können die alten Trageschienen der T5- und T8-Leuchten weitergenutzt werden. Mit ein paar Handgriffen werden die alten Leuchten einfach gegen neue LED-Leuchten ausgetauscht. Das funktioniert so schnell und einfach, dass unsere Kunden das teilweise selbst machen – bei laufendem Betrieb.

LINEAR CLICK2FIX - Die T8 Leuchtstoffröhren Alternative

  • Ein wesentlicher Grund für die Abschaffung von quecksilberhaltigen Leuchten ist der Umweltschutz. Leuchtstoffröhren sind üblicherweise mit Edelgasen wie Neon, Helium, Stickstoff, Kohlendioxid, Krypton oder Argon befüllt, oftmals auch in Kombination mit Quecksilber. Diese Substanzen gelten als gesundheits- und umweltschädlicht. Daher müssen sie gesondert entsorgt werden. LED-Leuchten halten nicht nur deutlich länger, es werden auch weniger gebraucht und entsprechend wandern weniger in den Müll. Und wenn sie nach fünf oder mehr Jahren dann doch ausgetauscht werden müssen, gehören sie einfach in den Elektroschrott statt in den Sondermüll.




Erwin Eeckhaut

Next Generation LED: Professional LED for: Medical, Food, Harbor, Heavy Industries , Sport field

3 Jahre

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