"​Tugend"​ - Das neue Buch!

"Tugend" - Das neue Buch!

Lange hat es gedauert ... Endlich halte ich das erste gedruckte Exemplar in meinen Händen zum endgültigen finalen Check und Freigabe zum Verkauf So unterscheiden sich die Vorgehensweisen.

Leseprobe:

"1. Vom Ideal der Gesellschaft

1.1 Die edle Haltung

Werte sind heute in aller Munde. Was genau verbirgt sich hinter den Werten, in einer Gesellschaft, die sich in der modernen Egozentrik zu verlieren scheint. Verleiht das Ideal dem Leben seinen eigentlichen Wert? Eines ist sicher, der Ehrenwerte handelt nach bestem Gewissen und folgt einem Prinzip, welches wie ein Kompass auf ihn selbst wirkt, und ihm den richtigen Weg weist.

In festem Glauben an die eigenen Ideale und Überzeugungen, hangeln wir uns durch diese Welt und gehen in Interaktion mit unseren Mitmenschen. Überzeugt davon, mit Hilfe unzähliger Prinzipien, unserem Leben einen Wert zu geben. Ideal wäre es schon, wenn die Gesellschaft lernt, einen freundlichen und ehrlichen Umgang miteinander zu pflegen. Genau hier aber beginnen die Probleme, denn gerade die schlichte Eleganz, die Einfachheit des Seins selbst zu praktizieren, fällt vielen Menschen schwer. Das moderne MEGA unserer Zeit, dass uns ein unklares Ideal im Aussen anpreist und uns dazu einlädt, uns auf das Natürliche zurückzubesinnen, hört spätestens beim Verzicht auf die 5-Sterne Superior-Annehmlichkeiten unserer modernen Welt, auf.

Wir leben heute in Zeiten eines rasanten Wandels, in der ganze Gesellschaften zu zerbrechen drohen. Den Charakter einer Gesellschaft spiegeln die Charaktere jedes Einzelnen innerhalb der Gesellschaft wider. Die Vervollkommnung gesellschaftlicher Werte nähren nicht nur Glück, Wohlstand und Zufriedenheit, vielmehr würde diese Welt eine friedlichere Welt werden, die Gesellschaft ein wenig gerechter, zwischenmenschliche Beziehungen könnten auf tieferen Ebenen ausgelebt werden. Würden nicht einzelne Akteure auf Massenveranstaltungen unreflektiert auf diversen Märkten wie Statuen ihre Verehrung finden. Das Ideal einer Gesellschaft, kann nur erreicht werden, wenn sich Persönlichkeiten etablieren, die selbst über ein Ideal verfügen und eine Vorbildfunktion einnehmen, die sowohl das kulturelle Gut einer Gesellschaft spiegeln, als auch politische, wirtschaftliche, spirituelle und soziale Sichtweisen aus der Liebe zum Menschen heraus, betrachten.

Jene Persönlichkeiten würden aus der Kraft ihres eigenen Wesens heraus agieren, und es verstehen, eine harmonische Komposition aus Sittlichkeit, Mittmenschlichkeit und Nächstenliebe, mit dem richtigen Maß zur Treue sich selbst gegenüber und der Güte für andere, zu finden.

Tugend setzt sich für mich aus einem lebenslangen Lernen, einem großen Wissens- und Erfahrungsschatz sowie der täglichen Übung der Selbstreflexion zusammen. Nur so konnte es mir gelingen, eine von Werten geprägte innere Haltung zum Leben einzunehmen.

Lernen alleine reicht natürlich nicht, man muss das gelernte Wissen auch anwenden können und den Mut dazu haben, zu seinen Werten zu stehen. Denn das bedeutet im Umgang mit anderen Menschen, tiefe Einblicke in sein Innerstes zu gewähren und sich damit ein Stück weit angreifbar zu machen. Allzu oft erhalten wir Kritik statt Anerkennung. Besonders beim Bestreben danach, unsere Überzeugungen weiterzugeben. Die Kunst besteht nun darin, Standing zu beweisen und seinen Idealen treu zu bleiben. Das unterscheidet gesellschaftliche Charaktere. Häufig ernten wir Kritik, Abwertungen, Spott und Hohn für unsere Haltung. In solchen Momenten kommt es auf die Fähigkeit an, zwischen berechtigtem Einwand und Argumenten der Missachtung richtig zu unterscheiden. Unser heutiger Lebenswandel findet kaum gebührende Beachtung dessen, worum sich einzelne Personen und ganze Gesellschaften Zeit ihres Lebens, Tag ein, Tag aus bemühen. Uns alle prägen Aussagen unserer Vorfahren, etwa „… die Welt wird immer schlimmer …“ oder „… die Guten sterben alle aus …“, „… nicht’s Gescheit’s rückt mehr nach …“, „wer soll es nur richten …“ und ähnliche induktive Schlussfolgerungen negativer Gedankenströme. In der Folge leben Generationen heute in dem Wissen, „nicht’s Gescheites zu sein“ und „es“ demzufolge „nicht richten zu können“.

Auf welchem Fundament kann eine Gesellschaft also eine Zukunft bauen, die auf den Idealen „nicht gut genug zu sein“ fußt? ..." (c)

Mehr wird natürlich nicht verraten.

Wer wissen will, wie es weitergeht, die Verkaufsfreigabe erfolgt nach finaler Prüfung. Link wird dann gesetzt.

Ich freue mich auf die Veröffentlichung und bin neugierig auf die Reaktionen

Deine/Ihre

Gabi C. Stratmann

Unternehmerin, Philosophin, Autorin

www.gabistratmann.de

#beratung #gesellschaft #umwelt #nachhaltigkeit #perspektivezukunft #lektorat #korrektorat #kritiken #schreibkunst #pr #ghostwriting #philosophie #publizistik #forschung #wissenschaft #chiemsee #meinbayern #frasdorf #badendorf #gabistratmann #chiemgau

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Ebenfalls angesehen

Themen ansehen