Und hier sind sie: die meistgelesenen Onliner-Beiträge in der 43. Jahreswoche 2023.

Eine aktuelle PwC-Studie zeigt: Nachhaltigkeits-Berichterstattung schafft neue Komplexität. Dem Dokument unter dem Titel «Tax transparency and sustainability reporting in 2023» ist auch zu entnehmen, dass viele Schweizer Unternehmen eine hohe Bereitschaft zur Offenlegung ihrer Steuerstrategien an den Tag legen. Insbesondere im Finanzdienstleistungssektor übertreffen einige sogar Konkurrenten aus der EU und anderen Ländern. Die am besten bewerteten Schweizer Unternehmen dieser Studie waren Adecco, Holcim, Nestle, Partners Group, Richemont, Swiss Re und Zurich Insurance.

Durchbruch bei der Krebsbekämpfung verspricht Anlegern Chancen, titelt Arelis Agosto von Global X in seinem Beitrag. Er bezieht sich dabei auf eine neue, vielversprechende Krebs-Therapie namens CART-T, die der US-Pharmaindustrie im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,7 Milliarden US-Doller bescherte. Der Healthcare Analyst geht davon aus, dass dieser bis im Jahr 2028 auf 17 Milliarden US-Dollar ansteigen dürfte.

In der letzten Septemberwoche fiel der Goldpreis unter 1’900 US-Dollar je Feinunze. Ende Juni und nochmals im August wurde die Marke von 1’900 US-Dollar getestet, doch das Edelmetall fand Unterstützung und vermochte sich zu halten. Diesmal blieb der Goldpreis jedoch ohne Rückhalt und sank am 29. September auf 1’849 US-Dollar je Feinunze, was einem monatlichen Verlust von 92 US-Dollar (-4,7 %) entspricht. «Der grösste Teil der 2023 erzielten Gewinne ist nun verpufft», sagt Portfolio Managerin Imaru Casanova aus dem Hause VanEck. Mehr dazu in ihrem Beitrag Starker US-Dollar setzt dem Goldpreis zu.

Viele moderne Volkswirtschaften sehen sich derzeit mit einer alternden Bevölkerung und sich wandelnden Arbeitsidealen sowie den daraus resultierenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Ein positives Unternehmensimage wirkt sich oftmals auf das Interesse potenzieller Arbeitnehmer aus. Das scheinen vielen Schweizer Unternehmen erkannt zu haben. Eines sticht dabei besonders heraus. Mehr dazu im im Beitrag Victorinox ist der beste Arbeitgeber der Schweiz – Banken, nein Danke. Wie der Titel schon insinuiert: Schweizer Finanzinstitute sind im Ranking weit abgeschlagen ...

Das anspruchsvolle Börsenjahr 2022 prägte in Kombination mit dem Ende der Niedrigzinsära und der steigenden Inflation den Finanzsektor in der Schweiz und Liechtenstein. Diese makroökonomischen Entwicklungen sorgten für zahlreiche Herausforderungen in der globalen Finanzwelt. Dennoch stellten die Schweizer Privatbanken ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis. Eine Frage stellt sich jedoch: Das Ende der Tiefzinsära: Fluch oder Segen für die hiesigen Privatbanken?Antworten hierzu finden sich im «Private Banking Switzerland Market Update 2023» von PwC Schweiz.

Warum Obligationen für institutionelle Anleger wichtig sind und wie Privatanleger davon profitieren können, erklärt Luca Manera von Asteria IM in seinem Beitrag. Der Investment Manager beobachtet, dass Anleger in den letzten zwei Jahren die Rückkehr der Anleihen eingeläutet haben, da die Zinssätze und Renditen auf Niveaus sprangen, die zuletzt vor mehr als einem Jahrzehnt gesehen wurden. Der Inflationsschub hat die Zentralbanken gezwungen, den schnellsten und steilsten Zinserhöhungszyklus seit den 1970er Jahren einzuleiten, was sich direkt auf die Zinssätze und Anleiherenditen auswirkte.

Wir wünschen viel Lesevergnügen und ein erholsames Wochenende.