Viele Chefs reagieren auf schwierige Mitarbeiter genervt und schaden damit ihrem Unternehmen

Schwierige Mitarbeiter sind für jeden Vorgesetzten eine Herausforderung. Sie schöpfen Potenziale nicht aus und binden zudem Ressourcen und Kapazitäten. Um sie für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewinnen, ist psychologisches und kommunikatives Geschick gefragt. Stattdessen reagieren viele Chefs:

• genervt auf alles, was dieser Mitarbeiter sagt oder macht
• der eigene Ärger wird herunter geschluckt oder
• es wird verbal »ausgeteilt« oder nur noch über Dritte kommuniziert
• die betreffende Person wird im Team »kaltgestellt«, indem ihr keine oder zumindest nicht angemessene Aufgaben übertragen werden

Auf diese Art und Weise schaden sich Vorgesetzte nur sich selbst und ihrem Unternehmen. Auch mit autoritärem Auftreten kommt man nicht weit. Im Gegenteil, überzogene Strenge kann zum Leistungsabfall führen. Von daher ist es durchaus angebracht, sich zumindest in bestimmten Situationen mit der Sichtweise und den Emotionen der Mitarbeiter zu befassen und darauf einzugehen. Denn ohne die Fähigkeit, Mitarbeiter emotional mitzunehmen, kommt man heutzutage nicht weit. Der empathische Führungsstil erobert sogar Geschäftsbereiche, die sich bisher durch nüchterne Sachlichkeit hervortaten. Und selbst wenn es manchmal den Anschein hat, als gäbe es komplett »empathiebefreite« Chefs, liegt bei ihnen in Wirklichkeit eine determinierte, das heißt begrenzte Empathiefähigkeit vor, die sich mit wenig Aufwand steigern lässt.

Die Erfolgsformel dazu lautet: W +V + H = E und bietet auch rational geprägten Führungskräften die Möglichkeit, schnell und effizient an Empathievermögen zu gewinnen.

Mehr dazu unter EMPATHIE MIT KÖPFCHEN

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag

Ihre Elke Antwerpen