Vom Court in die Tech-Branche - Ein Einblick in meine Gedanken & Erfahrungen

Hello LinkedIn,

einige von euch kennen meine Reise vom Basketballfeld bis in die Tech-Branche. Für diejenigen, die sie nicht kennen: Ihr könnt euch meinen Werdegang gerne im Detail auf meinem Profil ansehen. Im Laufe des Newsletters werde ich mehr auf einzelne Stationen und Entscheidungen eingehen, denn auf dem Papier mögen diese Entscheidungen leicht und logisch erscheinen, doch ich kann euch versichern, dass keine Entscheidung einfach war. Jede war mit negativen Emotionen wie bspw. Versagensängsten und dem Aufgeben von Träumen verbunden. Gleichzeitig aber auch mit positiven Gefühlen wie z.B. Vorfreude auf neue Herausforderungen, persönliche & berufliche Weiterentwicklung und dem Formen neuer Träume. Wie oft ich mich gefragt habe, was wohl das Richtige ist, kann ich heute nicht mehr sagen. Auf jeden Fall sehr sehr oft. Noch heute frage ich mich immer wieder "was wäre, wenn..." und spiele verschiedene Szenarien in meinem Kopf durch.

Doch warum dieser Newsletter? Ich möchte hier meine Gedanken, Erfahrungen und Einblicke aus meinem Leben, meiner Zeit im Sport und der Arbeitswelt als Mitarbeiter in Corporates sowie Start-ups teilen. Alte sowie neue. Zudem möchte ich mich mit euch austauschen, informieren und zum Nachdenken anregen. Ich werde über Themen wie #mentale Gesundheit, #Compensation, #Salary, #Benefits und Benchmarking sprechen und versuchen deren Zusammenhänge sowie gegenseitige Beeinflussung zu thematisieren. Unsere mentale Gesundheit beeinflusst beispielsweise, wie wir arbeiten, Entscheidungen treffen und mit Herausforderungen umgehen. Aber ich möchte auch von euch hören: Was bewegt euch? Welche Themen rund um Compensation, Benefits und mentale Gesundheit interessieren euch? Eure Beiträge und Anregungen sind mehr als gewünscht!

Ein erster thematischer Einblick in den Newsletter:

Während meiner Zeit bei Oracle habe ich nie nachvollziehen können, wieso unser Compensation Framework aussieht wie es aussieht. Leider konnte mir das auch keiner erklären, was frustrierend und zeitweise demotivierend war. Jetzt stecke ich selbst voll im Thema. Täglich im Austausch mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten erhalte ich tiefe Einblicke in die komplexe Welt der Vergütung und des Benchmarking. Dabei habe ich erkannt, dass jede/r die ideale Compensation-Strategie sucht, um das Wohl und die Zufriedenheit der Mitarbeiter:in zu erhöhen. Doch die PERFEKTE Strategie gibt es vielleicht gar nicht. Der Artikel "How incentive pay affects employee engagement, satisfaction and trust" (Link in den Kommentaren) verdeutlicht, dass es keine Universallösung im Bereich Compensation gibt und jede/r Mitarbeiter:in individuelle Motivation benötigt.

Dean Burnetts Artikel “Why money can’t buy you happiness” (Link in den Kommentaren) bietet tiefe Einblicke in die Bedeutung von Geld für unser mentales Wohlbefinden. Denn es sind nicht einfach nur Grundgehalt, Boni oder Benefits. Diese Elemente – Festgehalt, Boni, Benefits und Unternehmensanteile – beeinflussen direkt unsere mentale Gesundheit und unsere Jobzufriedenheit. Ein gerechtes Gehalt kann das Selbstwertgefühl steigern, Boni dienen als Anerkennung, Benefits zeigen, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter:in wertschätzt, und Unternehmensanteile lassen uns Teil eines größeren Ganzen werden. Zusammen beeinflussen sie unsere Arbeitsleistung, unser Wohlbefinden und unsere Motivation.

Wie seht ihr das? Welche Rolle spielt Compensation für die mentale Gesundheit? Wie haben diese Bausteine eure Entscheidungen beeinflusst?

Ich bin unfassbar aufgeregt und gespannt auf dieses Projekt. Natürlich habe ich auch Zweifel und frage mich, ob ich dem “gewachsen” bin. Von daher, lets see and find out. Ich freue mich auf eure Meinungen, Feedback und Vorschläge zu weiteren Themen. Eure Tipps und Gedanken sind immer willkommen.

Mal sehen, wohin die Reise geht.

Grüße aus Berlin!