Vom Lächeln zum Lachen
Hurra – Mittwoch – ich freu mich!
Ich freu mich mit Euch, auf Euch, über Euch
und bin schon voller Vorfreude auf Eure Kommentare zu diesem heutigen #MeineMittwochsMotivation Impuls
Vor einer Woche hat Margaretha Schedler uns mit einem Impuls zum Lächeln beschenkt – daran möchte ich anknüpfen.
Vielleicht kommen wir vom Lächeln zum Lachen? Schau ‘n wir mal …
Ich beginne mit einer Geschichte.
Ich telefoniere mit Manfred (alle Namen frei erfunden – Inhalt nicht), einem Familienmitglied. Wir sprechen über seine bevorstehende Geburtstagsfeier zum 75. Ich bin eingeladen – ich freue mich auch sehr darauf, denn es wird in einer wunderschönen Gegend gefeiert. Manfred sagt „es wäre doch schön, auch die Anna einzuladen, die ist sonst bestimmt traurig, wenn sie nicht dabei ist.“
Anna ist ein Familienmitglied mit einer Reihe von kognitiven und physischen Einschränkungen, so dass sie nicht alleine reisen kann. Manfred fragt mich, ob ich mich um Anna kümmern kann. Vor allem für die An- und Abreise. Für mich bedeutet das jede Menge Arbeit und viel Verantwortung.
Deshalb frage ich zurück „wünschst Du Dir das für Deinen Geburtstag – oder geht es darum, dass Anna nicht traurig sein soll.“ Als Antwort kommt nur ein Gebrummel „na ja – wäre schon schön, wenn sie dabei ist – gehört ja auch dazu.“
Ich frage nochmal nach „freust Du Dich denn, wenn sie dabei sein kann?“ Aber auch jetzt kommt NULL Freude auf – es steht wohl Pflichtgefühl im Vordergrund.
Wir vereinbaren, dass ich mich um Anna kümmern werde. Manfred lädt sie ein, Anna ruft mich an. „Ich bin zu Manfreds Geburtstag eingeladen“ – „oh, schön – freust Du Dich?“ – „na jaaa …“. Auch hier ist keine Freude zu hören oder zu spüren. Ungewöhnlich – wo sie doch so ein impulsiver Mensch ist.
Ganz ehrlich – so ein bisschen Mit-Freuen von Manfred und/oder Anna hätte mir gutgetan. Es werden pro Richtung 11 Stunden Zugfahrt sein – plus meine eigene Anreise zu Anna – plus die ganze Orga drumherum…
Und mir geht’s jetzt hier NICHT um die Orga, den Aufwand oder wie man das alles besser machen könnte – mir geht’s um die Frage „Wo ist uns denn eigentlich die Freude abhandengekommen?“
Ich erlebe es an so vielen Stellen – wir sind dauer-traurig, dauer-gestresst, dauer-mufflig, im emotionalen Dauer-Winter, scheint mir.
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Freude geht nur sehr schwer alleine. Freude braucht Menschen, die sich mit-freuen. Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Warst Du dabei alleine? Wenn ja – hast du über einen Film gelacht? Dann waren vermutlich Menschen darin …. Oder Katzen ;-))
Mir begegnen viele Menschen, die für sich eine tägliche oder wöchentliche Rückschau auf das Positive im Leben durchführen – und dabei notieren, wofür sie dankbar sind. Um aus dem Negativ-Sumpf auftauchen zu können.
Ein paar Standard-Beispiele: Erleichterung wegen guter Nachrichten // Wiedersehen mit Freunden // Geschenke // schönes Wetter für Spaziergänge // Gesundheit // …
Das sind doch Anlässe für Freude – für ein Strahlen im Gesicht – ein Lachen – nicht nur ein vornehm-zurückhaltendes Lächeln.
Ich überlasse Dir die Beantwortung dieser Fragen – und ziehe für mich den Schluss, dass ich mal wieder mit meinen Fassnachts- und Karneval-verrückten Freundinnen telefonieren werde. Da wird laut gelacht – und das hat mir immer gut getan …
Dir wünsche ich für jeden Tag einen Grund für ein lautes (!!) herzhaftes Lachen – am liebsten live mit anderen Menschen zusammen.
Und ganz viel Freude – teile sie bitte mit anderen, die diesen Impuls brauchen, die in zurückhaltendem Lächeln langsam untergehen.
Lasst uns auch in der Freude LAUT sein!!
Bis bald – Lydia
Margaretha Schedler und ich wechseln uns ab – und überraschen Euch und auch uns wöchentlich mit dem Impuls #MeineMittwochsMotivation.
Diese Idee ist Anfang 2023 in der Challenge #ZeigeWasDuTust mit Dagmar Recklies entstanden.
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11 MonateLiebe Lydia Gajewsky, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen! Ein Lächeln ist zwar ein Anfang, doch ein herzhaftes miteinander Lachen ist die Krönung. Ich denke, das Miteinander ist dabei der Schlüssel. Lass uns gemeinsam die Stolpersteine auf dem Weg für gute Gemeinschaften entfernen. Vielleicht ist unsere gemeinsame #MeineMittwochsMotivation schon ein Anfang.