Von der Schönheit, Eigentümer zu sein
In ihren Publikationen vergleichen Banken immer mal wieder die finanziellen Aspekte von Wohnen im Eigentum und Wohnen zur Miete. Daraus wird ersichtlich, dass je nach Preisniveau der Immobilien in einer bestimmten Region und dem aktuellen Zinsniveau die laufenden Kosten mal bei der einen Wohnform vorteilhafter sind und dann wieder bei der anderen. In Anbetracht der sehr hohen Mietpreise mag das erstaunen, aber es handelt sich dabei immer um Vollkostenrechnungen – und beim Wohneigentum werden eine bestimmte Rendite auf dem in die Immobilie investierten Kapital und natürlich die Unterhaltskosten für die Gebäude miteingerechnet.
Wobei, die finanzielle Seite ist eben nur ein Teil des Ganzen. Was gibt es Schöneres, als das Gartentor zu öffnen und auf das eigene Haus zuzulaufen, wo die Prinzessin oder der Prinz auf einen wartet und vielleicht die Kids im eigenen Garten spielen? All das mit der Gewissheit, dass dieser kleine Flecken Erde einem selbst gehört und man nicht gekündigt werden kann. Auch sehr attraktiv ist die Möglichkeit, die Wände jederzeit in der Farbe streichen zu können, die einem gerade beliebt. Oder die Küche genauso zu gestalten, wie man sich das immer schon vorgestellt hat. Das sind nur zwei Beispiele – die Gestaltungsmöglichkeiten mit einem eigenen Haus sind fast unendlich.
Auch die Vorstellung einer sicheren Wertanlage und Altersvorsorge hilft. Und vielleicht – wenn es der Schweiz gelingt, weiterhin wirtschaftlich so erfolgreich zu sein – liegen auch in Zukunft noch Wertsteigerungen drin, sodass das eigene Heim auch eine gute Kapitalanlage ist.
Natürlich gibt es Lebenssituationen, in denen ein so fixer Bezugspunkt gerade nicht passt, aber das sind wenige. Entsprechend kann an dieser Stelle uneingeschränkt empfohlen werden, sich auf die Suche nach Wohneigentum zu machen.