Welchen Unterschied macht ein Change Manager?
Ich werde oft gefragt, was denn ein Change Manager macht und wofür ein Unternehmen einen braucht. „Eigentlich braucht jedes Unternehmen einen“ antworte ich dann am liebsten. Das klingt ein wenig banal, ist aber im Ergebnis richtig.
Fangen wir aber vorne an:
Zunächst einmal zu dem Fakt, dass es viele Gründe für Veränderungen (sog. Trigger) in Unternehmen gibt - interne oder externe. Beispiele:
Interne Change Trigger:
Externe Change Trigger:
Wenn solche Trigger auftreten, werden in der Regel für das Thema ein Verantwortlicher, ein oder mehrere Sponsoren sowie ein Projektmanager gefunden. Aber selten wird ein Change Manager einbezogen bzw. angestellt.
Dabei bewirken diese durch die Trigger initialisierte Projekte immer auch Veränderung im Unternehmen. Das können Prozesse sein, die angepasst werden, Aufgaben oder auch Verantwortlichkeiten. Vor allem müssen Mitarbeiter im Unternehmen ihr Verhalten anpassen. Ohne sie wird keine Änderung im Unternehmen erfolgen – egal wie stark der Trigger ist!
Um die Menschen – also Mitarbeiter, Kunden, Gesellschafter etc. – richtig einzubeziehen, die richtige #Strategie für die #Kommunikation mit ihnen sowie deren #Partizipation zu finden und umzusetzen, definieren Sie im Unternehmen einen Change Manager für das Projekt.
Ein Change Manager kümmert sich darum, dass die Führungskräfte – inklusive Geschäftsführung! – die notwendige Change Management #Kompetenz vermittelt bekommen. Schließlich sind sie diejenigen, die die Veränderung an der Basis umsetzen müssen. Sie fühlen den Puls im Unternehmen. Sie müssen die Change Vision genauso kommunizieren wie leben.
Schließlich endet das Change Management nicht mit dem Ende des Change Projekts. Auch das wird oft missverstanden. Eine Veränderung ist erst erfolgt, wenn Sie auch in die Unternehmensprozesse und #Unternehmenskultur übernommen wurde. Und das braucht Zeit. Daher geht es darum, dass jemand im Unternehmen langfristig dafür verantwortlich ist, dass die Veränderungen auch immer wieder nachgeprüft und ggf. nachjustiert werden (z.B. durch #Kontrollen und #Folgeschulungen).
Das kann am besten jemand, der NICHT in der Sache selbst eingebunden ist und auch sonst keine eigenen Ziele mit dem Change verfolgt: ein Change Manager. Nicht geeignet sind
Empfohlen von LinkedIn
Also, egal ob Sie ein #Compliance Projekt umsetzen (z.B. #Hinweisgeberschutzgesetz), neue Prozesse definieren und realisieren (z.B. neues #CRM) oder sogar eine (neue) #Unternehmenskultur leben wollen: Sie müssen Ihre Mitarbeiter langfristig mitnehmen. Und genau diesen Unterschied macht ein Change Manager im Unternehmen. Er sorgt nachhaltig für eine erfolgreiche Änderung und damit für den Erfolg Ihres Unternehmens.
Sie sehen: Jedes Unternehmen braucht einen. Wie ist es mit Ihnen? Haben Sie auch einen internen oder externen Change Manager für Ihre Projekte oder gehören Sie zu den 80%, bei denen Change Themen scheitern, weil Sie kein Change Management haben?
Ihre
Dr. Jana Moser
#change #changemanagement #wandel #coaching #leadership #leadershipcoaching #kommunikation
-------------
DATAREALITY COACHING
Ihr Ziel. Mein Engagement. Ihr Erfolg.
➡ Kontaktieren Sie mich für ein persönliches Gespräch zu Ihrem Thema!
➡ Folgen Sie mir, um auf dem Laufenden zu bleiben!
Steuerberater bei beratergruppe:Leistungen
10 MonateChange sind Möglichkeiten und so gibt es mit meine Gedanken sehr viele Übereinstimmung als Possibilistin.
Liebe Jana, ich glaube die meisten Organisationen ohne Change Manager (und manche mit) kennen die Frage: Warum erreichen so wenige Projekte ihre Ziele? Die Kollegen mitnehmen statt gegen den Widerstand zu arbeiten ist in vielen Fällen die Lösung und das macht eben der Change Manager. Vielen Dank für deinen Beitrag!