Wenn ich doch...

Es ist schon witzig, wie leicht Menschen Ausreden (er)finden. Viele bringen es in dieser Disziplin zu einer wahren Meisterschaft. Sie wissen genau, warum es mit der Verwirklichung ihrer Lebensträume nicht geklappt hat. Hier die 33 häufigsten Rechtfertigungen…

…zuerst will ich noch anmerken, dass ich mich heute mit etwas fremden Federn schmücke. Die 33 Ausreden stammen aus dem neusten Buch ‘Was bleibt wenn alles anders ist’ der Bestsellerautorin und lieben Kollegin Tatjana Strobel. Neulich beim Inspiring-Breakfast erzählte sie mir von den häugisten Vorwänden und ich total fasziniert. Sie sagte sofort zu, als ich sie fragte, ob ich 33 der insgesamt 60 Ausreden für den Blog benutzen darf.

Vielleicht wollen Sie ja gleich mal markieren, welche ‘Gründe’ Sie noch NIE benutzt haben?

Wenn ich doch …

1. keine Rücksicht auf meine Familie zu nehmen bräuchte
2. mehr Energie hätte
3. genügend Kapital hätte
4. eine bessere Ausbildung hätte
5. einen besseren Arbeitsplatz fände
6. gesünder wäre
7. Zeit hätte
8. besser verstanden werden würde
9. In einer wirtschaftlichen, besseren Zeit leben würde
10. in anderen Verhältnissen geboren und leben würde
11. nochmals von vorne anfangen könnte
12. auf die Meinung anderer pfeifen könnte
13. nur eine Chance bekäme
14. wüsste, was ich wirklich will
15. nicht alle gegen mich hätte
16. nicht immer auf Schwierigkeiten und Herausforderungen stieße
17. nur jünger und leistungsfähiger wäre
18. so könnte, wie ich wollte
19. reichere Eltern gehabt hätte
20. die richtigen, einflussreichen Leute kennen würde
21. das Zeug, Talent dazu hätte
22. größere Durchsetzungsfähigkeiten hätte
23. es nur nicht vermasselt hätte
24. stabilere Nerven im Umgang mit anderen hätte
25. nur nicht auf die Kinder aufpassen müsste
26. Geld sparen könnte oder genug zurückgelegt hätte
27. nur einen anderen Chef hätte
28. jemand hätte, der mir helfen und mich in den Hintern treten würde
29. unterstützt werden würde
30. in einer größeren Stadt wohnte
31. frei wäre
32. früher begonnen hätte …
33. die Persönlichkeit von sowieso hätte

Tatjana Strobel schreibt auch, dass sich Ausreden in unserem Gehirn verfestigen und irgendwann zu unserer Realität werden; zur unbewussten Bestätigung unserer eigenen Meinung.

Übrigens: Ich verlose ein signiertes Buch von Tatjana. Einfach kurz eine Mail an ralph@brandhub.ch mit dem Betreff: Ich finde Ausreden doof! schicken.

Ein frischer Gruss

Ralph Hubacher

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