Werde auch du mutiger, stärke und trainiere deinen Mut-Muskel mit meinen Tipps

Werde auch du mutiger, stärke und trainiere deinen Mut-Muskel mit meinen Tipps

Lerne in meinem neuesten Blog wie du mutiger werden kannst und welche Ressourcen, Grundhaltungen und Handlungsaspekte dich dabei unterstützen.


Ich habe kürzlich an einem Networking-Anlass teilgenommen der sich rund um das Thema «Mut» gedreht hat. Im Zentrum standen vor allem Fragen wie: Was ist Mut für dich? Was sind mutige Handlungen? Oder: Wann hättest du dir gewünscht mutiger gewesen zu sein?

Die Diskussionen rund um das Thema «was ist Mut» haben aufgezeigt, dass Mut, und die Interpretation von Mut, von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Was Person A als mutig empfindet, kann bei Person B lediglich ein Schulterzucken auslösen. Die Wahrnehmung und Interpretation von Mut bewegt sich in einem sehr breiten Spektrum. Rund um das Thema Mut gibt es auch viele Sprichwörter, wie zBsp. dass Mut die Abwesenheit von Angst ist. Oder, dass Mut eben nicht die Abwesenheit von Angst ist, sondern die Erkenntnis, dass es etwas Wichtigeres gibt als Angst.

Im Nachgang zum erwähnten Networking-Anlass hat mich das Thema «Mut» noch einige Tage weiter beschäftigt. Dabei habe ich mir nicht die Frage gestellt was Mut denn genau ist, sondern was die Grundlagen sind um mutig(er) zu sein und wie wir unseren Mut steigern oder eben den notwendigen Mut für eine Handlung aufbringen können. Mein neuester Blog zeigt dir auf und gibt dir Tipps wie auch du mutiger werden und durchs Leben gehen kannst.


Wann braucht es im Leben Mut?

Ganz grob gesagt brauchen wir Menschen dann Mut, wenn wir unsere Komfortzone verlassen wollen. Mut ist dabei der unsichtbare Motor der uns dazu antreibt über unsere Grenzen hinauszugehen und das Unbekannte zu erkunden. Die Grösse und der Umfang unserer persönlichen Komfortzone ist sehr unterschiedlich und in jedem Fall individuell.


Vielleicht kann schon die Auseinandersetzung mit dem Komfortzonen-Modell bei dir Mut erzeugen, denn dieses zeigt dir auf, dass dich das Verlassen der Komfortzone zwar in die Angstzone führt, es zeigt aber auch auf, dass wenn du es in diese Angstzone und darüber hinaus schaffst, du auch in die Lern- und die Wachstumszone gelangen kannst. Das heisst, es lohnt sich, dass wir uns der Angstzone stellen, aber es ist auch sinnvoll wenn wir zuerst Bewusstsein für unsere persönliche Komfortzone schaffen.


Bewusstsein erzeugen, persönliche Reflexion

Die Facetten von Mut

Werde dir bewusst, dass mutig sein nicht heisst Heldentaten zu vollbringen. Mutig sein dreht sich oftmals um die vermeintlich kleineren Dinge im Leben und nicht primär um heroische Taten. Mut kann zBsp. sein, dass du deine Meinung offen zu etwas äusserst, auch wenn sie von anderen vielleicht nicht geteilt wird. Mut bedeutet in herausfordernden Situationen standhaft zu bleiben und für deine Überzeugungen und Werte einzustehen. Aber auch die Entscheidung, neue Wege zu gehen – sei es im Beruf oder im privaten oder sportlichen Umfeld – ist eine kraftvolle Form des Mutes. Es kann Mut erfordern sich für eine neue Stelle oder Teamleitung zu bewerben. Auch im Sport gibt es viele Situationen die Mut erfordern, sei dies mit dem Bike die Hauptlinie zu wählen und nicht die «Chicken Line», oder dass du dir beim Elfmeterpfiff mutig den Ball schnappst und den Penalty selbst schiessen willst oder dass du dich vom Riesenslalom auch an die Abfahrt wagst. Mutig zu sein kann auch heissen statt nein, ja zusagen. Aber auch statt ja, nein zu sagen.


Reflexion über Erfahrungen und vergangene Erfolge und Misserfolge

Mut zur Veränderung beginnt oft mit einer tiefen Reflexion über Deine bisherigen Erfahrungen. Reflektiere über vergangene Situationen in denen du dir gewünscht hättest mutiger gewesen zu sein. Was hat dich in diesen Momenten davon abgehalten mutig(er) zu sein? Welche Ressource hätte dir in diesen Situationen geholfen den nötigen Mut aufzubringen? Gibt es einen gemeinsamen Nenner und kannst du eine Thema oder eine Angst identifizieren denen du in Situationen in denen dir Mut fehlt immer wieder begegnest?

Reflektiere auch über Situationen in denen du es geschafft hast mutig zu sein. Was hat dir in diesen Situationen geholfen, worauf konntest du dich abstützen, was hat den Unterschied gemacht? Gibt es auch hier sich wiederholende Themen oder Ressourcen die dich dabei unterstützt haben mutig zu sein?

Diese Reflexionen liefern dir wichtige Erkenntnisse wo du gerade stehst und zeigen dir einerseits dein Entwicklungspotenzial auf, andererseits schaffst du wichtiges Bewusstsein für deine bereits vorhandenen Ressourcen und Stärken auf denen du aufbauen kannst. Ich persönlich erachte es als wichtig sowohl die vergangenen Misserfolge wie auch die Erfolge zu betrachten.

Sich mit Misserfolgen zu beschäftigen heisst auch sich seinen Ängsten zu stellen und diese aber auch zu hinterfragen. Angst per se ist nicht negativ oder schlecht, Angst kann uns auch beschützen. Daher ist es wichtig auch über Ängste zu reflektieren und dich zBsp. zu fragen wie objektiv oder subjektiv diese Ängste sind und ob du dich vielleicht auch hinter Ängsten versteckst. Frage dich auch mal, was zBsp. das Schlimmste ist was passieren könnte wenn du jetzt mutig bist? Lerne zu differenzieren zwischen berechtigen Ängsten, auf die du auch hören solltest da sie dir vielleicht auch sinnvolle Grenzen aufzeigen, und Ängsten denen du dich ohne Gefahr auch mal stellen kannst.


Tipps wie du deinen Mut steigern kannst und Ressourcen die dich dabei unterstützen mutig zu sein

Grundhaltungen

Bestimmte Grundhaltungen die wir im Leben einnehmen können uns dabei unterstützen mutiger zu sein.

Optimismus

Optimismus ist eine essenzielle Grundhaltung um mutig zu sein. Unsere positive Grundhaltung, unser Optimismus kann entscheidend sein ob wir unser Leben mutig gestalten können und wollen. Optimismus ist erlernbar. Hilfreich ist hier zBsp. sich an vergangene Situationen oder Erlebnisse zu erinnern denen man anfangs vielleicht pessimistisch gegenüberstand, die aber schlussendlich positiv ausgegangen sind. Beispiele in denen es sich gelohnt hat optimistisch zu sein helfen bei der Stärkung des Optimismus.


Lösungsorientierung

Eine andere Grundhaltung die uns dabei hilft mutig zu sein ist die Lösungsorientierung. Lösungsorientierung ist die Fähigkeit in einer Situation zu analysieren, evaluieren und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen. Wenn wir wissen, dass wir diese Fähigkeiten haben und wir situativ und agil agieren können, dann steigert dies den Mut etwas anzupacken da wir auf diese wichtige Grundhaltung und Fähigkeit zurückgreifen können und wir nicht einfach der gegebenen Situation ausgeliefert sind.


Handlungsaspekte

Mut aufzubringen heisst auch zu handeln und die Bereitschaft zu haben die eigene Komfortzone zu verlassen. Die vorgängig erwähnten Grundhaltungen des Optimismus und der Lösungsorientierung können schon die notwendige Basis bilden um in die Handlung zu kommen.

Die folgenden Handlungsaspekte können hilfreich sein um mutig(er) durchs Leben zu gehen:

Netzwerk

Umgib dich mit Menschen die dir gut tun, dich unterstützen und ermutigen. Mut ist ansteckend. Dein Netzwerk kann dich einerseits verbal mit Ermutigungen unterstützen oder auch physisch. Du denkst zBsp., dass du den nötigen Mut aufbringen würdest um endlich Fallschirmspringen zu gehen wenn deine beste Freundin auch dabei bist. Dann frag sie doch einfach mal.

Das Netzwerk kann aber auch sehr wichtig sein, wenn du dich vor einem Misserfolg fürchtest und genau dann kann das Netzwerk den Ausschlag geben, dass du den Mut trotzdem aufbringst. Nämlich dann, wenn du weisst, dass dich dein Netzwerk im Falle eines Misserfolg trägt und du in diesen Momenten dann nicht alleine wärst.


Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit ist die innere Überzeugung schwierige oder herausfordernde Situationen aus eigener Kraft zu meistern. Beim Thema Selbstwirksamkeit kommen verschiedene Themen zusammen, denn die Selbstwirksamkeit kennt 4 Quellen: eigene Erfahrungen, stellvertretende Erfahrungen, Ermutigungen / Zuspruch und physiologische Reaktionen.

Selbstwirksamkeit nach Albert Bandura


Wenn du, wie eingangs erwähnt, über vergangene Situationen reflektiert hast und dir auch deine Erfolge bewusst gemacht hast, dann verfügst du bereits über eine wichtige Quelle der Selbstwirksamkeit. Für zwei weitere Quellen kannst du auf dein Netzwerk zurückgreifen. Ich bin sicher, du findest in deinem Netzwerk stellvertretende Erfahrungen. Das heisst, es gibt bestimmt Menschen in deinem Netzwerk und Umfeld die den Mut für etwas aufgebracht haben für das auch du Mut aufbringen willst. Du wissen, dass es Menschen in deinem Umfeld geschafft haben, kann sich auch bestärkend auf dich auswirken. Auch kannst du wie vorher erwähnt, viele Ermutigungen und viel Zuspruch aus deinem Netzwerk ziehen wenn du dich mit den entsprechenden Menschen umgibst.

Die letzte Quelle der Selbstwirksamkeit sind physiologische Reaktionen. Das heisst, dass unsere inneren Zustände (Gefühle, Gedanken, Emotionen) einen grossen Einfluss auf unsere Beurteilung von Situationen und der eigenen Handlungskraft haben. Dabei kommt es nicht nur auf die Wahrnehmung solcher Zustände an, sondern auch auf deren Interpretation. Hier kommt wiederum die anfangs erwähnte Reflexion und das Schaffen von Bewusstsein ins Spiel. Werde dir bewusst, und lerne auch zu differenzieren, was deine unterschiedlichen Gedanken, Emotionen oder physischen Reaktionen jeweils genau bedeuten und für was sie Ausdruck sind. Ein inneres Kribbeln oder schwitzige Hände müssen per se nicht negativ und nicht ein Zeichen von Angst sein. Vielmehr können diese Zustände auch Ausdruck dafür sein, dass du «bereit» bist. Versuche einmal genau hinzusehen und lerne zu unterscheiden und zu differenzieren.


Zukunftsorientierung

Um mutig zu sein ist es essenziell die Vergangenheit, und die vielleicht negativen Erlebnisse oder Niederlagen, hinter dir zu lassen und dich auf die Zukunft zu konzentrieren. Die Vergangenheit ist vorbei, du kannst sie nicht mehr ändern, aber du kannst wichtige Erkenntnisse daraus ziehen. Nimm diese positiven Erkenntnisse und lasse allen Ballast in der Vergangenheit. Fokussiere dich stattdessen darauf wie du dich fühlen wirst wenn du mutig bist, in die Handlung kommst und dein Ziel erreicht. Visualisiere wie sich das positiv anfühlen kann wenn du den Mut aufbringst etwas zu tun.


Ressourcen

Ein letzter wichtiger Schlüssel für ein mutigeres Leben sind Ressourcen auf die du zurückgreifen und die du dir aufbauen kannst. Die Ressourcen können dich auch dabei unterstützen nicht nur den Mut aufzubringen, sondern können manchmal auch der entscheidende Faktor sein in die Handlung zu kommen.

Ressourcen sind die Gesamtheit an Wissen, Kenntnissen, Fertigkeiten, Haltungen, Persönlichkeitsmerkmalen, Begabungen, Beziehungen, Netzwerken, etc. die dir als Mensch als Potenzial zur Verfügung stehen. Einige dieser Ressourcen wurden zBsp. auch unter den Grundhaltungen oder den Handlungsaspekten erwähnt. Auch Grundhaltungen und Handlungsaspekte können Ressourcen darstellen.


Zielsetzung

Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor. Dein Weg entsteht dadurch, dass du ihn Schritt für Schritt gehst. Zu grosse Ziele können nicht nur ermutigen, sondern auch deine Versagensängste steigern und in den Fokus setzen. Zu grosse Ziele können deinen Mut bereits im Keime ersticken lassen. Es ist sinnvoller wenn du mit kleineren, erreichbaren Zielen startest für die du den Mut aufbringen möchtest. Setze dir realistische Ziele die du mit Einsatz von etwas Mut erreichen kannst. Schaffe dir so wichtige, erste Erfolgserlebnisse auf denen du dann Stückweise aufbauen und deine Ziele erweitern kannst. Indem du dir herausfordernde und realistische Ziele setzt die du mit Mut erreichen kannst, schaffst du dir gleichzeitig viele weitere Ressourcen wie: Erfolgserlebnisse die deine Selbstwirksamkeit steigern, du gewinnst an Selbstvertrauen, du schaffst den Übergang in die Handlung zu kommen und die Erfolge steigern deinen Optimismus.


Selbstgespräche

Kennst du das Sprichwort: «Natürlich rede ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich Expertenrat.» Genau so ist es und glaube auch daran. Du bist der Experte / die Expertin für dich. Die kannst Selbstgespräch verschieden einsetzen. Du kannst dir zBsp. den notwendigen Mut zusprechen (mit positiven Glaubenssätzen), du kannst dich mittels Selbstgesprächen bewusst mit deiner kritischen und deiner ermutigenden Stimme auseinandersetzen kannst dir dabei wichtiges Bewusstsein schaffen oder du kannst dir nochmals ins Gedächtnis rufen wieso du etwas in angriff nehmen willst und was du dadurch gewinnen kannst. Du kannst deine Selbstgespräch leise in deinem Kopf führen oder du kannst die Selbstgespräche auch laut führen. Denk daran, das ausgesprochene Wort hat dabei viel mehr Kraft und Macht als Gedanken.


Visualisierung / ideomotorisches Training

Visualisierung ist eine kraftvolle Ressource. Stell dir vor wie es sich anfühlen kann wenn du mutig bist und dein Ziel erreichst das du dir gesteckt hast. Oder wenn du den Mut aufbringst eine Handlung vorzunehmen oder etwas zu sagen. Stell dir die Gefühle vor mit denen du belohnt werden kannst. Dafür lohnt es sich doch mutig zu sein, oder? Oder vielleicht ist auch sie Sehnsucht nach diesen Emotionen schlussendlich stärker als eine Angst oder Bedenken die dich bisher von einer Handlung abgehalten haben und du es einfach mal versuchen willst.

Um in die Handlung zu kommen, oder diese zu erleichtern, kann auch das sogenannte ideomotorisches Training unterstützen. Ideomotorisches Training ist ein wichtiger Bestandteil des Sport Mental Coachings, kann aber auch für andere physische Handlungen angewendet werden die man ausüben will. Unter dem ideomotorischen Training versteht man das Erlernen oder Verbessern eines Bewegungsablaufes durch intensives Vorstellen ohne gleichzeitiges tatsächliches Üben. Voraussetzung für das ideomotorische Training ist dabei die klare Vorstellung der Bewegung oder des Bewegungsablaufes den man zuerst mental trainieren und dann physisch durchführen will. Ideomotorisches Training kann uns Sicherheit verleihen für die effektive Handlung, es fühlt sich dadurch dann nicht so an, als führe man eine Handlung das erste Mal durch, sondern der Körper hat diese Handlung bereits (mental) geübt. Vielleicht kann gerade das ideomotorische Training den Ausschlag dafür geben, dass du den Mut aufbringen kannst die Handlung auch wirklich physisch durchzuführen und nicht nur mental.


Vorbilder

Suche dir Vorbilder in deinem Umfeld oder lasse dich generell von Menschen inspirierend die mutig waren und deren Mut sich gelohnt hat. Rufe dir diese positiven Beispiele immer wieder in Erinnerung und werde dir bewusst was wir als Menschen alles erreichen können wenn wir mutig sind.


Rituale / Routinen

Um mutig zu sein ist es auch wichtig, dass wir in die Handlung kommen. Hierbei können Rituale oder einstudierte Routinen hilfreich sein.

Rituale können einen wichtigen Symbolgehalt haben, denn das Ritual ist eine Handlung die für etwas steht in deinem Leben. Aus Ritualien können wir Kraft ziehen und diese Kraft verleiht uns auch Mut. Du kannst dir zBsp. ein Ritual erarbeiten um dich einzustimmen auf eine mutige Handlung oder du kannst dich mit einem Ritual auch nach dem Ausführen einer mutigen Handlung belohnen.

Ebenfalls können auch Routinen nützlich sein um mutig in eine Handlung zu kommen. Routinen geben eine konkrete Handlungsabfolge vor und verleihen und dadurch Sicherheit. Routinen und eine konkrete Handlungsabfolge zu haben heisst, dass wir diese Handlungen automatisieren und durch diese Automatisierung können wir Kraft sparen und bringen vielleicht gerade so die notwendigen Ressourcen auf um in die Handlung zu kommen. Du kannst dir zBsp. eine Routine erarbeiten die dann beginnt, wenn du den Entschluss gefasst hast mutig in Handlung zu treten. Sobald dein Entschluss feststeht, startet deine Routine. Diese Routine durchläufst du und kommst so «automatisch» und in einem Fluss in deine angestrebte Handlung. Du sollte nach dem Entscheid nicht mehr über die Entscheidung selbst grübeln oder in Zweifel geraten, sondern du «spulst» dann nur noch deine einstudierte Routine ab.


Positive Glaubenssätze / Affirmationen

Sei deine eigene / sei dein eigener Unterstützer. Eigne dir positive Glaubenssätze an die dich bestärken. «Ich bin stark wie eine Löwin». «Ich schaffe das». Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, suche den positiven Glaubenssatz aus, der dir Kraft und Mut verleiht.


Werte

Werte können eine sehr wichtige Quelle sein um den nötigen Mut aufzubringen. Ein wichtiger Werte ist zBsp. «Gerechtigkeit», dieser Wert verleiht dir den notwendigen Mut dich zBsp. für eine Person einzusetzen die bei der Arbeit oder in einer anderen Situation Ungerechtigkeit erfährt. Vielleicht ärgert dich diese Ungerechtigkeit und du spürst Wut darüber und genau das verleiht dir schlussendlich den Mut deine Stimme zu erheben und für Gerechtigkeit einzutreten.


Perspektivenwechsel

Versetze dich in eine Person die dich gut kennt oder in eine Person aus deinem Umfeld und überlege dir, was sie dir wohl in deiner Situation raten würde oder wie diese andere Person deine Ausgangssituation beurteilen würde. Oder stelle dir selbst Fragen aus einer anderen Perspektive, frage dich zBsp. nicht was du verlieren könntest wenn du den Mut aufbringst etwas zu tun, sondern frage dich, und fokussiere dich darauf, was du alles gewinnen kannst. Denke nicht daran was Andere über dich denken könnten wenn du scheiterst, sondern denke darüber nach, was du fühlst wenn du reüssierst. Richte deinen Blick auf positive und ermutigende Dinge.


Reflexion

Reflektiere regelmässig über deine Erfolge und feiere kleine Fortschritte. Diese sind wertvoll und bilden die Basis für weitere Ziele. Fokussiere bei der Reflexion nicht auf Resultate, sondern fokussiere dich vor allem auf die Leistungen die du erbracht hast. Die bewusste Differenzierung zwischen Resultat und Leistung ist ebenfalls eine zentrale Ressource und Fähigkeit.


Geduld

Sei dir bewusst: Mut ist ein Muskel, den du trainieren kannst. Lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen – sie sind Teil des Lernprozesses und führen dich letztendlich zu mehr Stärke und Entschlossenheit. Hab Geduld.


Eine letzte Ressource: Coaching und wie dich Coaching auf dem Weg zu mehr Mut unterstützen kann 

Coaching kann der Schlüssel sein, um den Mut in dir zu entfesseln. Ein erfahrener Coach kann dir helfen, deine persönlichen Grenzen zu überwinden und neue Perspektiven zu gewinnen. Durch regelmäßige Reflexion und Feedback erhältst du die Möglichkeit, an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten und mutige Entscheidungen zu treffen. Im Coaching-Prozess explorierst du gemeinsam deine Werte und Ziele, was dir zusätzlichen Antrieb gibt, auch in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben. Es geht darum, deine Komfortzone schrittweise zu erweitern und die Angst vor dem Unbekannten abzubauen. Sei offen für Veränderungen und bereit, neue Wege zu gehen. Mit der richtigen Unterstützung kannst du lernen, dich selbst herauszufordern und im Alltag mutiger zu handeln. So wirst du nicht nur in deinem Berufsleben, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen wachsen.

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