Wie Wärmebildtechnik die Energieeffizienz bestehender Gebäude verbessern kann
Im Deutschland und Europa wächst das Bewusstsein für die Zahl der leerstehenden Gebäude, obwohl die Nachfrage nach #Wohnimmobilien so groß ist. Im Vereinigten Königreich stehen mehr als 700.000 Wohnungen leer, in Deutschland 1,8 Millionen, in Frankreich und Italien jeweils 2 Millionen und in Spanien 3,4 Millionen. Da einige Unternehmen ihre Büros verkleinern, besteht das Potenzial, diese ungenutzten Flächen neu zu nutzen. So kann der #Wohnungsmangel auf dem gesamten Kontinent bekämpft werden.
Um dies zu erreichen müssen ältere Gebäude im Bezug auf #Energieeffizienz und #Isolierung auf den neuesten Stand gebracht werden. Da die Relevanz der #Energiekosten und des #Klimawandels weiter wächst, sollten Bauherren versuchen über den Standard hinauszugehen, um sicherzustellen, dass die Gebäude ökonomischen und ökologischen Anforderungen gerecht werden.
Das Wissen um die tatsächliche thermische Leitsung bestehender Gebäude ist der Schlüssel zur Entwicklung von Nachrüstungslösungen und zur Optimierung des Materialeinsatzes bei Neubauten. Eine Methode, um das Leistungsniveau in Echtzeit zu verstehen, ist die Thermografie.
Wärmebildtechnik (Thermografie)
Die Wärmebildtechnik kann bei der Entwicklung bestehender Gebäude eingesetzt werden, um festzustellen, wo Wärme "entweicht" und wo daher die Wärmedämmung mit Dämmstoffen nachgerüstet werden sollte. Dazu können bekannte Standarddämmungen wie Hohlwanddämmung oder Dachbodendämmung gehören. Aber auch andere wichtige Bereiche, in denen das Gebäude ergänzt wird, wie neue Außenhüllen oder denkmalgeschützte Fassaden, die erhalten und durch neue Innenstrukturen unterstützt werden. Dies gilt auch für neue Elemente wie Balkone oder Pflanzen, die strukturelle Durchdringungen bis zum Hauptgebäude erfordern.
Wärmebrücken an Fenstern, Türen und im Dach
Der Einsatz von Wärmebildtechnik zur Messung der aktuellen Wärmedämmung des Gebäudes erleichtert die Erstellung von Wärmemodellen und die Vorhersage der künftigen Wärmedämmung ohne oder mit der geplanten Dämmung.
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Warum ist die Nachrüstung so wichtig?
In der Vergangenheit wurde die Politik vielfach für ihre Untätigkeit bei der Nachrüstung bestehender Gebäude mit Dämmstoffen kritisiert, da der Schwerpunkt auf der Energieeffizienz von Neubauten lag.
Bauplaner und Investoren haben jedoch erkannt, dass bestehende Gebäude ökonomisch sinnhaft umgenutzt oder zu Gebäuden ausgebaut werden können, um nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Energiepreise sind eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen, sowohl jetzt als auch in Zukunft.
Eine von YouGov in der Tschechischen Republik, Deutschland, Italien und Spanien durchgeführte Umfrage ergab, dass die Bevölkerung neue Vorschriften zur Erhöhung der Energieeinsparungen in Wohnhäusern weitgehend unterstützt und energieeffiziente Häuser kaufen und mieten möchte. Ein Viertel der Haushalte im Vereinigten Königreich erwägt angesichts der steigenden Energiekosten eine Verbesserung der Effizienz ihrer Wohnungen. Energieeffizienz ist von signifikanter Bedeutung, insbesondere in der EU.
Zusammenfassung
Die Erschließung aufgegebener Gebäude und die Wiederverwendung nicht mehr benötigter Gebäude ist eine solide, umweltfreundliche Maßnahme zur Schaffung neuer Wohn- und Gewerbeimmobilien. Durch die Nutzung von Brachflächen und die Wiederverwendung vorhandener Strukturen und Materialien können gesellschaftliche Ziele wie Nachhaltigkeit erreicht und mehr sozialer Wohnraum geschaffen werden.
Doch nur durch den Einsatz von Technologien wie der Wärmebildtechnik zur Messung der Energieeffizienz und zum Verständnis dessen, was wirklich unter der Haut dieser Wohn- und Geschäftsgebäude vor sich geht, können die positiven Auswirkungen auf die Senkung des #Energieverbrauchs und die Minimierung der #CO2-Bilanz maximiert werden.
Wir setzen diese Technologie in unsere Arbeit ein, um bestmögliche Ergebnisse für die Energieeffizienz bestehender Gebäude liefern zu können. Wenn Sie Bestandsgebäude effizienter gestalten wollen, kontaktieren Sie Atilla Akarcay oder besuchen Sie unsere Webseite.