#wirkämpfenfürwen?

#wirkämpfenfürwen?

Aus dem Kapitel »Kannst du dir nicht ausdenken«: heute die aktuelle Wahlkampagne#wirkämpfenfürdich der SPD. Eine Partei, die angeblich für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität steht – und dennoch Kriegsrhetorik mit Deutschlandfahnen und Panzern nutzt. Ehm, SPD, are you okay?


Foto: PR/ Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)


Krieg ist schrecklich, entmenschlichend und keine Lösung – for obvious reasons. Das sollten wir eigentlich alle wissen. Dennoch wird hier bewusst diese Symbolik verwendet, um inszenierte »Stärke« darzustellen. Dabei vermittelt sie ein völlig anderes Bild.

Kleiner Deep Dive: Aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive betrachtet, ist Krieg tief in patriarchalischen Machtstrukturen verwurzelt. Er verstärkt Geschlechternormen, die uns alle einschränken. Dadurch wird binäres Denken gefördert und frauenfeindliche sowie heteronormative Strukturen gestärkt. Ungeil, oder? 

Wenn du mich fragst, ist diese Kampagne ein deutlicher Griff ins Klo. Gewalt und ihre Symbolik sollten keine akzeptierte Reaktion auf Konflikte in der Gesellschaft sein – weder auf Plakaten, noch in Wahlprogrammen. Statt Stärke durch Waffen oder Macht zu inszenieren, sollten wir zeigen, dass wahre Stärke in Empathie und Zusammenhalt liegt. Themen wie Gerechtigkeit, Respekt und Fürsorge gehören in den Mittelpunkt.



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