Zukunftsthema Wasser-Extremereignisse
Satellitenbild über Dessau, aufgenommen vom Satelliten Sentinel-2 (Quelle: Sentinel Playground, Daten: Copernicus Sentinel-2)

Zukunftsthema Wasser-Extremereignisse

Die Bundesregierung reagiert mit der Bekanntmachung zur Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Wasser-Extremereignisse“ im Bundesprogramm „Wasser-Forschung und Wasser-Innovationen für Nachhaltigkeit – Wasser:N“, Bundesanzeiger vom 29.01.2020 auf die Temperatur- und Niederschlagsanomalien der letzten Jahre.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit dieser Ausschreibung integrative Ansätze zum Management hydrologischer Extreme.

"Ziel ist es, die nachteiligen Folgen der auch in Deutschland ­vermehrt auftretenden Dürreperioden, Starkregen- und Hochwasserereignisse abzuwenden. Es sollen innovative ­Monitoring-, Vorhersage- und Kommunikationskonzepte, angepasste Wasserinfrastrukturen sowie Betriebs- und ­Risikomanagementstrategien zum Umgang mit gegensätzlichen hydrologischen Extremen entwickelt werden."

Die Ziele sind groß, denn mit neuen Tools und Strategien sollen insbesondere die Nachhaltigkeitsziele "Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen", "Nachhaltige Städte und Gemeinden" aber auch "Maßnahmen zum Klimaschutz" der SDG 6, 11 und 13 verfolgt und umgesetzt werden.

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Die Grafik der Entwicklung der Lufttemperatur-Anomalien zeigt deutlich den Handlungsbedarf. Welche Tools und Strategien sind notwendig, um mit verstärkt auftretenden Starkregenereignissen, Dürreperioden und Hochwasserereignissen umzugehen.

Hier sind interdisziplinäre und ressortübergreifende Lösungsansätze gefragt.




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