𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞 𝐈𝐝𝐞𝐧𝐭𝐢𝐭ä𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐅𝐨𝐤𝐮𝐬: 𝐖𝐢𝐞 𝐰𝐞𝐢𝐭 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐫 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡? 🗣️"14 Jahre gibt es die EID schon - aber wenn wir keine nützlichen, nachvollziehbaren Anwendungsfälle anbieten, wird die Wallet nie fliegen!" Ein Viertel aller Bürger:innen bricht Online-Prozesse ab, sobald eine digitale Identifizierung notwendig wird. Obwohl die Nutzung des Online-Ausweises leicht gestiegen ist, fehlt es noch an breiter Akzeptanz und Funktionalität. Doch die Einführung der EUDI-Wallet könnte das grundlegend verändern: Bis 2026 sollen wir alle eine digitale Brieftasche erhalten, die europaweit den digitalen Ausweis und die sichere Verwaltung von Dokumenten ermöglicht. Wie das in der Praxis umgesetzt werden soll und welche Sicherheitsbedenken es auszuräumen gilt, haben wir im BASECAMP mit Hagen Saxowski, Torsten Lodderstedt SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen, Christiane Fritsch ING Deutschland diskutiert - moderiert von unserer Kollegin Marina Grigorian Telefónica Germany. 🗣️ Wir brauchen sichere, datensparsame aber vor allem benutzerfreundliche, für alle zugängliche Wallets -> komplexe Aufgabe 🗣️ BürgerInnen können sich an der Entwicklung beteiligen um Usability zu gewährleisten -> es gibt einen Partizipationsprozess ... eine Architektur, die öffentlich zur Diskussion gestellt wird 🗣️ ABER: Digitale Identitäten können nicht das große Problem der fehlenden ganzheitlichen Verwaltungsdigitalisierung lösen 🗣️ Im aktuell laufenden Innovationswettbewerb entstehen bereits Prototypen für EUID - sie sind sehr ausgereift und sollen im 1. HJ 2O25 zusammen mit Use Cases gezeigt werden 🗣️ Es gibt schon digitale Wallets - die Sicherheit unterliegt aber noch den Plattformprovidern Den ganzen Stream über den Link in den Kommentaren ansehen 👇
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