In einem Experiment mit statischem Magnetfeld wird die Bildung eines Rings von Elektronen und das Verhalten des Rings kurz nach der Bildung studiert. Teilchenverluste und kollektive Effekte werden fuer verschiedene Strahlemittanzen, Intensitaeten und fuer verschiedene Umgebungen des Rings untersucht. Der erste grosse Teilchenverlust steht mit einer sehr grossen Emittanz in Verbindung. Weitere Verluste zu spaeteren Zeiten werden auf starke Instabilitaeten negativer Masse zurueckgefuehrt, die eine Verbreiterung der Energieverteilung der Elektronen zur Folge haben. Bei ausreichend starker Instabilitaet und grossen Teilchenzahlen kann der resultierende Energie- und Amplitudenbereich nicht mehr im verfuegbaren Raum mit einer axialen Breite von +- 2 cm und einer radialen Breite von +- 3 cm untergebracht werden, was einen Teilchenverlust zur Folge hat. Da die Instabilitaet mit negativer Masse bei den untersuchten Strahlniveaus nur 30-50 ns nach der Injektion ihre maximale Amplituden erreicht, ist eine Energierampe im Injektionsstrahl moeglicherweise ebenso zur Verminderung der Instabilitaet negativer Masse geeignet wie eine Energieaufweitung. Eine starke instantane Energieaufweitung, wie sie durch Einbringen von Folien in den Strahl erzeugt wird, hat eine drastische Vergroesserung der Strahlemittanz zur Folge. (orig.)

 Fuer Messungen der Phononendispersion an TiC mit unelastischer Neutronenstreuung wurden Einkristalle durch tiegelfreies Zonenziehen hergestellt. In einer Reihe von Versuchen wurde der Einfluss des Ausgangsmaterials und der Ziehbedingungen auf das Kristallwachstum untersucht. Die Kristalle wurden durch chemische Methoden, Mikrosondenuntersuchungen und Neutronendiffraktion charakterisiert. Es ergaben sich Einkristalle mit einem Volumen bis zu 0,6 cm³ und einer Mosaikbreite kleiner als 0,4⁰. (orig.)