Reispflanzen wurden in einer Klimakammer in Gefaessen mit 7-8 kg Boden, der mit ¹⁴C-Pentachlorphenol kontaminiert war, kultiviert. Waehrend der Wachstumszeit wurde der Boden mit Wasser geflutet. Der Versuch wurde bis zur Samenreife der Reispflanzen durchgefuehrt. Dann wurden alle Teile des Systems (Atmosphaere, Stroh und Aehren, Wurzeln und Stoppeln, Sickerwasser, Boden und Waschwasser von den Wurzeln) auf ihren ¹⁴C-Gehalt hin untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass Pentachlorphenol nicht zu den sog. 'persistenten' Umweltchemikalien gehoert. Nach einer Vegetationsperiode wird im System Pflanzen/Boden nur noch etwa 1% der Ausgangssubstanz gefunden. Neben der Verfluechtigung von Ausgangssubstanz und/oder Abbauprodukten in die Atmosphaere findet in Boden und Pflanzen eine schrittweise reduktive Dechlorierung und schliesslich Festlegung in Form boden- und pflanzengebundener Rueckstaende statt. In den Reiskoernern koennen nach Bodenbehandlung von Reiskulturen Rueckstaende auftreten, die ebenfalls zum groessten Teil gebunden und nicht chemisch charakterisierbar sind. Ueber ihre toxikologische Bedeutung kann nichts ausgesagt werden. Trotz der guenstigen Schlussfolgerung, die aus dieser Arbeit fuer das Umweltverhalten des Pentachlorphenols gezogen werden kann, bedarf die Frage nach den langfristigen Konsequenzen der gebundenen Rueckstaende noch weitergehender Forschungsarbeit. (orig.)

 Wir berechneten die rho-epsilon-γ-Formfaktoren im zeitartigen Bereich aus einfachen Schleifendiagrammen. Fuer die Ergebnisse des Wirkungsquerschnitts e⁺e^- → 2π⁺2π^- ist das Modell fuer den Pionenformfaktor entscheidend. Werden in diesem Modell rho-epsilon-Zwischenzustaende vernachlaessigt, so liegen die berechneten Wirkungsquerschnitte weit unterhalb der Daten. Durch Einbeziehung dieser Zustaende und der Annahme eines rho'-Mesons werden die Daten genau erklaert. (orig./AK)