

Die 100 besten Alben

- 25. AUG. 1975
- 8 Titel
- Born In the U.S.A. · 1984
- Born In the U.S.A. · 1984
- Born In the U.S.A. · 1984
- Born In the U.S.A. · 1984
- The River · 1980
- Born to Run · 1975
- Tunnel of Love · 1987
- Greatest Hits · 1993
- Born In the U.S.A. · 1984
- The River · 1980
Essenzielle Alben
- Singer-Songwriter, Freigeist, Legende: Er war schon längst ein Superstar, doch mit dem Album „Born in the U.S.A.“ setzte sich Bruce Springsteen die Krone des Heartland Rock auf. Seine Formel aus authentischem Storytelling und gängigen Pop-Strukturen brachte ihm Kultstatus ein – und das nicht nur in seinem Heimatland. Mehrere Tracks, darunter der Titelsong und der Synth-Rock-Hit „Dancing in the Dark“, wurden zudem erfolgreiche Singles und hievten „The Boss“ auf ein neues Level.
- Für „The Boss“ ist „Nebraska“ ein trostloses Land, auf dem enteignete Menschen ihr Leben mehr oder weniger ertragen. In bewährter Manier kreiert der Heartland-Rocker fesselnde Geschichten, die sich hier vor allem um Kriminalfälle drehen. In „Mansion On The Hill“ erinnert sich Springsteen allerdings auch an seine hart schuftenden Eltern. Die melancholische Stimmung dieses düsteren Werks gehört zu einem der besten Rock-Alben aller Zeiten.
- Dieses Doppelalbum aus dem Jahr 1980 ist eines von Springsteens wichtigsten Werken, veröffentlicht zeitlich ungefähr in der Mitte seines Durchbruchs „Born To Run“ (1975) und dem Hit-Album „Born In The U.S.A.“ (1984). Hier bringt der Boss alle seine Qualitäten zusammen: den Gute-Zeiten-Rock ’n’ Roll, die traurigen Balladen, nachdenkliche Reflexionen über sein Amerika und gnadenlos ehrliche Lovesongs. Rückblickend ist „The River“ eines von Springsteens ambitioniertesten künstlerischen Statements.
- Sein viertes Album zeigt „The Boss“ als Rock-Poeten, der Hoffnungslosigkeit in der Arbeiterklasse zum Kernthema seiner Songs macht. „Factory“ und „Badlands“ handeln von düsteren Gedanken, verlorenem Optimismus und ungeschönten Wahrheiten. Einziger Ausweg: die Liebe. Zwischen krachenden Gitarren-Soli und kraftvollen Drums hat Springsteen ein Antihelden-Epos geschaffen, das sich mit seinem Hard- und Heartland-Rock heute noch weltweit großer Beliebtheit erfreut.
- Sein drittes Album stellte sich Bruce Springsteen als einen Songzyklus vor, der bei Tagesanbruch beginnt und im Morgengrauen endet: Die Mundharmonika in „Thunder Road“ ist wie ein Weckruf, und „Jungleland“ am Ende lässt den Vorhang fallen. Dazwischen gibt es jede Menge Drama mit Springsteens lebendigen Charakteren, die in dunklen Gassen in Schwierigkeiten geraten und dort um ihre Freiheit, oder zumindest ihre Erlösung, kämpfen. Seine ersten beiden Alben bestanden aus epischen Geschichten, bevölkert von wilden Gestalten. Doch mit „Born to Run“ knackte er schliesslich den Code, wie man diese Geschichten straffen und leichter verständlich machen konnte. Später beschrieb Springsteen den Titelsong als richtungsweisend: Mit ihm lernte er, Kraft und Emotionen in Text und Musik auf prägnante Art und mit grosser Wirkung zu bündeln. „Born to Run“ ist wie eine düstere, fantastischere Version von Phil Spectors berüchtigter Wall of Sound und schafft es, gleichzeitig berauschend, herzzerreissend, nachdenklich und tragisch zu sein – der alles entscheidende Moment für Springsteen als Musiker und als Songwriter.
- 2014
- Seine Songs sind das aufrichtige Spiegelbild der USA.
- Ein Act mit Weltformat: Der Boss füllt noch immer ganze Stadien.
- On Fire: Der Boss zeigt sich von seiner zärtlichen Seite.
- Bruce Springsteen live - ohne Worte. Ganz einfach ein unbeschreibliches Erlebnis!
- Der Boss ist zurück und besser als je zuvor: Entdecke die Hits, die er auf der Tournee spielt.
- Zwischen Rock ‘n‘ Roll und Soul: Die Wurzeln vom Boss
Compilations
- 2010
Enthalten in
- Joe Grushecky And The Houserockers
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Infos zu Bruce Springsteen
Bruce Springsteen ist mehr als ein Performer: Er verkörpert den Rock ’n’ Roll – und zwar mit einer Authentizität, die tief in der amerikanischen Seele verwurzelt ist. Denn ihm, Spross einer Arbeiterfamilie aus New Jersey, gelang es, den Nervenkitzel des frühen Rock und Soul mit der Poetik der Singer-Songwriter-Bewegung zu verknüpfen, ohne dabei die Höhen und Tiefen des Alltags zu vergessen. Und seine Gabe, diese Alltagskämpfe in Songs zum Mythos zu spinnen, hat Springsteen längst zu etwas wie einem Nationalhelden gemacht. Obwohl der 1949 geborene Sänger vor allem für seine arenatauglichen Hymnen bekannt ist, variiert seine Herangehensweise an die Musik: So schwelgt Springsteen mit Alben wie „Born to Run“ (1975) ebenso überzeugend in der energiegeladenen Grandezza der E Street Band wie mit „Nebraska“ (1982) im nüchternen Folk. Dann wieder umarmt er den Rock, peppt seinen Sound mit Synthesizern auf oder räsoniert in einer Soloshow am Broadway über die Vergangenheit. Dass er dabei oft nüchterne Politik mit erhebendem Rock mischt, machte Alben wie „Born in the U.S.A.“ (1984) zum Kult und Springsteen zu gleichen Teilen zum Patrioten und Kritiker. Aber genau jene tiefe Beobachtung des Zwiespalts von amerikanischem Traum und amerikanischer Realität, die Springsteen auch in Werken wie „Working On a Dream” (2009), „Wrecking Ball“ (2012), „Western Stars” (2019) oder „Letter To You“ (2020) in Songs einflicht, beweist: Springsteen ist und bleibt „The Boss“.
- URSPRUNG
- Long Branch, NJ, United States
- GEBOREN
- 23. September 1949
- GENRE
- Rock