Vor seiner Laufbahn als Dirigent studierte Carlo Maria Giulini in Rom Geige. Zu Beginn seiner Karriere wurde er vor allem durch seine Arbeit als Operndirigent bekannt. Unter anderem war er an der legendären Inszenierung von Verdis „La Traviata“ mit keiner geringeren als Maria Callas beteiligt. Im Laufe seiner Karriere befasste er sich mehr mit sinfonischen Werken und führte mit den Orchestern aus London, Los Angeles und den Wiener Philharmonikern Stücke wie Beethovens „Eroica“ oder Tschaikowskis „Pathétique“ auf. Seine detaillierte Arbeit wird bis heute geschätzt.