Gisbert zu Knyphausen bewies bereits mit seinem selbstbetitelten Debütalbum (2008), dass deutsche Texte gleichermaßen poetisch und kitschfrei, klug und unverkopft sein können – und humorvoll obendrein. Der Singer-Songwriter aus Wiesbaden zeichnet dafür starke Stimmungsbilder im Akustik-Gewand, die von stets präsenter Melancholie und Sehnsucht getragen werden. Im Jahr 2011 fand zu Knyphausen mit seinem Kollegen Nils Koppruch in der Rockband Kid Kopphausen zusammen, die im Jahr darauf mit „I“ auch ein eigenes Album veröffentlichte.