Arnold Schönberg führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Konzept der Atonalität und die Technik der Zwölftonmusik in die klassische Komposition ein. Damit inspirierte er die ganze Welt zu einer Neubewertung dessen, was generell Musik ausmacht. Zugleich bereitete er den Weg für zahlreiche wichtige Komponist:innen der Avantgarde und Postmoderne bis hin in die heutige Zeit: wie Igor Strawinsky oder Anton Webern, Steve Reich oder John Cage. Einen besonderen Reiz machen jene Alben aus, in denen klassisches Repertoire den Werken von Schönberg gegenübergestellt wird – ein erhellender Blick auf die Geschichte der Komposition.