Im Vergleich zu den Kaffeepreisen ist die Gebühr von fünf Cent pro Einwegbecher zwar eher symbolisch – allerdings ist das auch so gewollt. Mehrwegbecher werden testweise billiger angeboten.
Was halten Sie von der Starbucks-Aktion? Diskutieren Sie in den Kommentaren mit.
To-Go-Kaffeebecher kosten bei Starbucks ab sofort extra: Die US-Kaffeekette verlangt probeweise für Einweg-Pappbecher einen Preis von fünf Cent. Die zaghafte Gebühr gilt vorerst nur in Filialen in Hamburg und Berlin. Laut Starbucks-Deutschland-Chef Kai Bordel ist die Höhe der Gebühr bei der Aktion zweitrangig. Es gehe vielmehr darum, angesichts tausender Pappbechern, die täglich in den Filialen anfallen, die Aufmerksamkeit auf das Thema lenken. Gleichzeitig senke man probeweise den Preis für mehrfach verwendbare Becher von 2,50 Euro auf einen Euro. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 2,8 Milliarden Einwegbecher aus Pappe oder Pappe-Plastik-Gemisch verkauft. Das Handelsblatt zum Thema: https://lnkd.in/f8wsPtU ✍️: Ben Hartlmaier / Tobias Weidemann 📷: Zhang Peng/LightRocket via Getty Images
Greenwashing oder echter Veränderungswille!? Starbucks hat die „to go“-Seuche einst nach Deutschland eingeschleppt. Danke für 17 Jahre überquellende Mülleimer mit den Einwegbechern. Möge die neue Idee, Mehrwegbehältnisse attraktiver zu machen, funktionieren! https://lnkd.in/dPJkP9t