Marcus Morba’s Post

Wie funktioniert eine Webseite, wenn sie mit 300%iger Vergrößerung besucht wird? Wie lässt sich ein Online-Service ausschließlich mit der Tastatur bedienen? Wie gut ist das Angebot zu verstehen und zu navigieren, wenn es nur über Sprachausgabe und -eingabe bedient wird? Das sind Fragen, die wir uns täglich bei der Arbeit stellen. Sie alle zielen darauf ab, die Barrierefreiheit unserer Angebote zu verbessern. Wichtig ist uns dabei, dass #Accessibility Aspekte von Beginn an mitgedacht werden, nicht nachher als „Checkliste“ kontrolliert werden. https://lnkd.in/eddm-JBx Anlässlich des Global Accessibility Awareness Day (#GAAD) haben unsere Kolleg:innen Marion Couesnon und Martin Jordan, zwei unserer „Accessibility Ambassadors“, einen Blogpost geschrieben, der zeigt, welche Initiativen zur Barrierefreiheit im DigitalService stattfinden. Wir freuen uns auf weitere Ideen zum Thema in den Kommentaren.

🎉 Heute ist es soweit! Im Minddistrict DACH Katalog ist das neue Modul "Soziale Medien gesund nutzen" für Jugendliche und junge Erwachsene ab sofort verfügbar! 💻 📱 Und ja, auch LinkedIn gehört zu den sozialen Medien – doch gerade deshalb ist es wichtig, zu verstehen, wie diese Plattformen auf unser Gehirn wirken. 🧠 Ein großes Dankeschön an Lisan Peters für die kreative Zusammenarbeit bei der Gestaltung! 🙌 🎨 #digitalmentalhealth #socialmedia #rewardsystem #offlineactivities

Dresden Elbland ist auf #TikTok und wir sind begeistert! Der von uns betreute Kanal @Visit.Dresden.Elbland bringt es bereits jetzt, rund zwei Monate nach dem Live-Gang, auf 15.129 Likes auf alle Beiträge insgesamt und 654 FollowerInnen. Das bislang erfolgreichste Video ist das zur #Aschenbrödel-Ausstellung in #Moritzburg mit rund 451.535 Views, gefolgt von unserem #Zimtschnecken-Beitrag, also Herz und Genuss sind King. Entwickelt wurde die maßgeschneiderte TikTok-Strategie von Marco Blüthgen und seinem Team, gemeinsam mit unserer Partneragentur Chromatics. Auch bei TikTok haben wir neben unseren Inhalten immer die Interessen unserer FollowerInnen im Blick. Interessant finden wir, dass 54% von ihnen zwischen 25 und 44 Jahre alt sind, also in einem sehr reisefreudigen Alter, wo gern auch neue Reiseziele und -erlebnisse ausprobiert werden. Bei denjenigen, die mit unseren Inhalten interagieren und liken, bookmarken bzw. kommentieren zeigt sich ein deutlich anderer Altersdurchschnitt, ist die große Mehrheit (56%) zwischen 18 und 24 Jahre alt. Frauen interagieren bei uns viel stärker als Männer (86,4%) und 11% aller Interaktionen kommen aus #Berlin, gefolgt von #Dresden mit 5,2%. Unser Ziel ist es, diese Energie und das wachsende Interesse zu nutzen, um nicht nur die #Reichweite zu erhöhen, sondern auch die #Interaktionsrate auf einem konstant hohen Niveau zu halten. https://lnkd.in/dZJBZc_j #VisitDresden #DresdenElbland Cinnamood GmbH #Cinnamood Quelle Foto: DMG

Ich freue mich, dass Daniela Zetti und ich heute unseren Beitrag zur 6. Konferenz des Weizenbaum Institute for the Networked Society nocheinmal konzise im Tagesspiegel Background auf den Punkt bringen dürfen: https://lnkd.in/draCZAJt In dem Artikel plädieren wir für ein Verständnis des Strebens nach Digitaler Souveränität als unstrukturiertes Problem. Ein unstrukturiertes Problem kann nur nach und nach erschlossen werden. Präzisere Problembeschreibungen ergeben sich erst durch unterschiedliche Lösungsansätze. Dies fordert uns dazu auf, die kommunikativen Herausforderungen beim Einbezug diverser Wissensformen anzugehen. Was die Vergangenheit bereits gezeigt hat: die gesellschaftlichen Risiken rein effizienzgesteuerter Digitalisierung sind zu groß. Es gilt nicht „Digital first, Bedenken second“, wie es auf Wahlwerbungen 2017 zu lesen war. Verantwortungsvolle Digitalisierung kann das gleichzeitig — inklusiv und optimistisch. Los gehts!

🤔 Interessantes Infrastruktur-Puzzle heute in Rüdersdorf! Wenn Orange (DT) auf Blau (DNS:NET) trifft, wird's manchmal etwas......... eng. Ups - bei 'Überbau' wurde wohl etwas zu wörtlich gedacht! Hin und wieder legen manche Deutsche ja gerne das Handtuch auf die freie Liege - aber über ein anderes drüber? Das war selbst uns neu! Leider müssen wir uns bei unseren wartenden Kunden entschuldigen - einige Hausanschluss-Termine müssen wir erstmal verschieben, bis wir eine kreative Lösung für dieses 'Übereinander' gefunden haben. 🔧 Wir sind ja grundsätzlich an engen Geschäftsbeziehungen mit unseren Mitbewerbern sehr interessiert (Open Access!) - aber das ist uns dann doch etwas zu eng geworden........ Am besten klären wir das bei einem gemeinsamen Kaffee da wir mal davon ausgehen das dies hier keine strategische Entscheidung war den Mitbewerber eng zu decken - denn Kommunikation ist alles, nicht nur bei Datenübertragung! #DNSNET #DeutscheTelekom #Glasfaserausbau #Digitalisierung #Infrastruktur #Breitband #OpenAccess #Breko #BnetzA #Digitalisierung2024 #Ruedersdorf

Gestern waren ich und meine Kollegin Carola Voss beim webnetz Summit zum Thema "Digitale Barrierefreiheit" in meiner ehemaligen Studenten-Heimat Lüneburg ❤️ Von der Stadt haben wir leider gar nicht wirklich etwas gesehen, dafür war der Tag aber vollgepackt mit vielen verschiedenen Perspektiven auf das Thema Barrierefreiheit (Legal, SEO, Marketing, Entwicklung, …). Also, was nehmen wir für uns mit: 🏃♀️ Das Zitat eines Referenten finde ich persönlich besonders passend: “Barrierefreiheit ist kein Sprint, sondern ein langfristiger Prozess” - umso erschreckender eigentlich, wie wenige Firmen das Thema auf der Agenda haben - geschweige denn in der Umsetzung. 👎 Ab dem 28. Juni 2025 müssen Unternehmen die Anforderungen an die Barrierefreiheit gemäß BFSG erfüllen. Gefragt nach ihrer Einschätzung, wie viele Unternehmen das erreichen werden, gaben die Experten eine Einschätzung zwischen 10 und maximal 20% ab. Eine hundertprozentige Barrierefreiheit wird laut den Experten voraussichtlich kein Unternehmen erreichen. ❓ Für uns als Dienstleister besonders interessant war dann natürlich noch die Frage, inwiefern wir eine Verantwortung für die Umsetzung der BFSG bei unseren Kunden tragen. Das ist gesetzlich zwar nicht eindeutig definiert, aber sicherlich auch eine moralische Fragestellung. Was denkt ihr dazu? #digitalaccessibility #accessibility #barrierefreiheit #bfsg #lueneburg

Wie würde es dir ohne Maus gehen? Kannst du eine Webseite oder deinen PC ohne Maus bedienen? Ein ziemlich guter Einstieg in die digitale Barrierefreiheit ist es, die Probleme von Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen zu verstehen: - Wie nutzen sie eine Webseite überhaupt? - Welche Barrieren kommen dabei auf? - Und wie umgehen sie diese Barrieren (wenn überhaupt)? Der erste kleine Schritt, um dich reinzufühlen: Bedien eine Webseite „einfach“ mal nur mit der Tastatur. Das gibt fast jedem einen ersten AHA-Moment. Plötzlich merkt man, wie wahnsinnig anstrengend es ist und auch, wie sauer es einen macht, wenn man auf einer Seite nicht so navigieren kann, wie man es gewohnt ist (vorausgesetzt, man kann sie überhaupt navigieren). Jeder Aufgabe dauert mindestens dreimal länger. Und die gewohnte Benutzerfreundlichkeit ist mit der Tastatur auch selten mitgedacht. (Übrigens gleiche eine schöne Möglichkeit gute UI und UX noch mal schätzen zu lernen!) Man spürt den Schmerz direkt am eignen Leib. Ein ziemlich guter Motivator dafür, die Probleme andere Menschen ernster zu nehmen. #digitaleBarrierfreiheit #a11y #Barrierefreiheit #BarrierefreieWebseiten #NoExcluses 

Hatten Sie auch schon mal das Erlebnis, dass Sie auf einer Website nicht zurecht kamen, weil die Schrift zu winzig war oder die Kontraste zu gering? Dann haben Sie zumindest einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie es Tausenden von Menschen mit Behinderung jeden Tag geht, wenn sie versuchen, online einzukaufen oder digital ihre Geldgeschäfte zu erledigen. So sind nach einer Studie der Unternehmensberatung Accenture, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, knapp 90 Prozent aller Websites nicht barrierefrei. Das heißt, sie sind für Menschen mit Behinderung nicht oder nur schlecht zugänglich. Und das ist nicht nur rücksichtslos gegenüber einem großen Teil der Bevölkerung - immerhin haben allein in Deutschland 12,4 Millionen Menschen eine Behinderung. Die Unternehmen schaden sich auch selbst. „Wer seine digitalen Angebote nicht barrierefrei zugänglich macht, dem entgeht ein riesiges Kundenpotenzial“, mahnt Accenture-Beraterin Anke Lenz. Menschen mit Behinderung repräsentierten in der EU eine Kaufkraft von 2,3 Billionen Euro pro Jahr. Zusätzlich drohen bald empfindliche Strafen. Denn in knapp einem Jahr tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft, das klare Mindeststandards für Barrierefreiheit vorschreibt. „Im schlimmsten Fall kann die Marktüberwachung eine Website sperren, wenn sie nicht barrierefrei ist“, warnt Inklusionsexpertin Lenz. Was ist Ihre Meinung: Haben Sie auch schon Erfahrungen mit schwer zugänglichen Websites gemacht? Finden Sie es richtig, dass Unternehmen dazu verpflichtet werden, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten? Ich freue mich über Ihre Kommentare zu diesem - wie ich finde - sehr wichtigen Thema. #Barrierefreiheit Accenture Michael Scheppe Anke Lenz Handelsblatt #ecommerce