KaSpaces - Your Room in a box.

Mit diesem Artikel startet eine Serie, in der ich Ihnen von einer besonderen Art der Hotelzimmerplanung berichten möchte: dem Musterzimmerbau. Um das gleich vorwegzunehmen: Ja, ich vertrete KaSpaces – einem Anbieter von individuell gefertigten Musterzimmern. Mit dieser Artikelserie haben Sie die seltene Gelegenheit, uns während eines ganzen Projektes über die Schultern zu schauen. Selten ist dies, weil wir natürlich für gewöhnlich unter absolut anonymen Bedingungen für unsere Kunden arbeiten.

Aber vorerst möchte ich Ihnen kurz näherbringen, was es mit dem Musterzimmerbau eigentlich auf sich hat.

Welchen Stil Sie letzten Endes verwirklichen, ob Luxus- oder Low-Budgethotel, ist Ihren Vorstellungen überlassen. Sie haben die Möglichkeit zu testen, ob sich der gewünschte erste Eindruck einstellt, sobald Sie ihr Wunschzimmer betreten. Wirkt der ausgewählte Teppich auch in kleineren Zimmern freundlich und weitläufig? Oder habe ich das Gefühl, ich sitze in einer kleinen engen Kammer?

Sie sollen die zukünftige Zimmeratmosphäre spüren und bis ins letzte Detail planen können. Damit Ihr Hotelgast erfährt, was Sie ersonnen und getestet haben.

Übrigens sollte ein Musterzimmer auch originalgetreu mit Elektro-, Klima- und Sanitärtechnik ausgerüstet sein, denn Sie wollen doch alles testen.

Gleiches gilt für Trockenbauanschlüsse bzw. Schall- und Brandschutz. Diese kritischen Punkte verursachen erfahrungsgemäß immer wieder Kopfzerbrechen und können somit vorab, weit vor Baubeginn, gelöst werden.

Nun wissen Sie schon einmal grob was hinter dem Begriff Musterzimmerbau steckt. Doch nichts ist besser als Beispiele. Bei KaSpaces in Garching vor den Toren Münchens entstehen neue Räume für den Bereich zukünftiger Hotels. Mit dem Generalunternehmen Riebel-GU aus München bauen wir aktuell ein Musterzimmer, bei dem uns Jochen Appelmann Einblicke in den Projektverlauf gewährt. Herr Appelmann ist Leiter der Projektentwicklung bei Riebel.

Übrigens können potentielle Investoren, die das Hotel kaufen möchten, dann auch schon in einem extrem frühen Stadium sehen, was sie bekommen. Während auf der Baustelle noch der Beton fließt, kann man quasi schon im fertigen Zimmer übernachten.

Zu allererst wurde ein Fertigbadmodul in die Halle gestellt und installiert. Im nächsten Schritt wurde der Aufstellort vermessen, bei dem Größe und Grundriss genauestens bestimmt wurden. Derzeit wird die Bodenplatte der geplanten Zimmer gebaut, wobei zwei Musterzimmer nebeneinander und ein kompletter Flurabschnitt errichtet werden.

In einem weiteren Schritt folgen nun die Aufstellung der Außenwände sowie die Errichtung der Dachkonstruktion. Auch hier werde ich Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten und Sie mit allen nötigen Informationen und Bildmaterial versorgen.

Richtig spannend wird es, wenn wir mit dem Innenausbau beginnen. Bleiben Sie dran.

Your Room in a box.

Ihr Thomas Junge