Unser Green Deal

EUDR weiterhin auf Bürokratiekurs: Die europäische Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten, kurz #EUDR, wird nach den Verhandlungen zwischen EU-Parlament und Rat um ein Jahr verschoben. Das ist gut, doch statt praktikabler Änderungen vorzunehmen, wie von der #EVP-Fraktion vorgeschlagen und vom Parlament mehrheitlich befürwortet, bleibt das Gesetz ein Bürokratiemonster. Die EUDR sorgt sogar innerhalb der #EU für Wettbewerbsverzerrungen. Max von Elverfeldt, Bundesvorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, warnt: „Im Vergleich zu großen Wettbewerbern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten wie den skandinavischen, deren #Waldbesitzer aufgrund anderer Besitz- und Bewirtschaftungsformen von den Berichtspflichten der EUDR ausgenommen sind, werden unsere Mitgliedsbetriebe mit hohem bürokratischem Aufwand belastet.“ Und das, obwohl in den deutschen Wäldern nachweislich kein Risiko für #Entwaldung besteht.

OFFENER BRIEF DER WALDVERBÄNDE AN CEM ÖZDEMIR ZUR EUDR In einem Offenen Brief gemeinsam mit Familienbetriebe Land und Forst wenden wir uns an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und fordern ihn auf, sich für eine schnelle Anpassung der #EUDR einzusetzen. Das European Parliament hat am 14.11.2024 für eine Verschiebung und für Anpassungen an der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) gestimmt. Die Waldverbände begrüßen das klare Votum der Abgeordneten für eine #Entbürokratisierung der Verordnung. Wir, die Waldbesitzer und Familienbetriebe, appellieren an den Minister, der Verordnung in der geänderten Form seine volle Zustimmung zu geben und sich im Rat für eine Unterstützung dieses Vorhabens einzusetzen. Zum Offenen Brief: https://lnkd.in/eH59f95D #WirFürDenWald #Klimaschutz #Waldschutz #Forstwirtschaft #Wald Dr. Irene Seling Leo von Stockhausen Leon Nau Bildquelle: Pixabay

Das #Europaparlament hat heute für eine Verschiebung und Anpassungen der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (#EUDR) gestimmt. Ein notwendiger Schritt, der die Bürden für Waldbesitzer in der #EU reduziert und eine praxisgerechte Umsetzung ermöglicht. Wir begrüßen besonders die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie für Länder wie #Deutschland, wo nachweislich keine #Entwaldung stattfindet. Auch die Verschiebung des Geltungsbeginns gibt den notwendigen Raum, um die Verordnung sinnvoll umzusetzen. Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst: „Wir fordern den Rat und die Europäische Kommission auf, das Votum des Europaparlaments zu übernehmen. Es ist an der Zeit, die versprochenen Bekenntnisse zum #Bürokratieabbau in die Tat umzusetzen und die nachhaltige Forstwirtschaft zu stärken.“ Mit den Änderungen wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Verordnung praktikabel zu gestalten und die Waldeigentümer nicht in unnötiger Bürokratie zu ersticken. #Familienbetriebe #LandForst #wirkümmernunsumsland

EUDR-Reform jetzt! Was bedeutet das Votum des European Parliament zur EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (#EUDR) für die Land- und Forstwirtschaft? Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH berichtet und bringt auch unseren Appell an die #Bundesregierung. Angesichts der fehlenden politischen Mehrheit im Bund ist die Regierung aufgefordert dem Mehrheitswillen des Europaparlaments nicht im Wege zu stehen. Vor fragwürdigen politischen Manövern ist schon aufgrund des enormen Handlungsdrucks bei der EUDR zu warnen. Die #Entbürokratisierung der EUDR ist dringend erforderlich! Dass Deutschland kein Entwaldungsproblem hat, haben Bundesminister Özdemir und andere Regierungsmitglieder immer wieder betont. "Es ist klar, dass die EUDR nicht für Deutschland gemacht wurde", hatte Claudia Müller kürzlich im Verlag Der Tagesspiegel erklärt. Daher: EUDR-Reform jetzt! #WirFürDenWald #Klimaschutz #Forstwirtschaft Leon Nau Dr. Irene Seling Leo von Stockhausen https://lnkd.in/eMPdUuyd

🥳 Jetzt ist es amtlich: „Angesichts der aktuellen bundespolitischen Lage wird das Gesetzesvorhaben in dieser verkürzten Legislatur nicht mehr zum Abschluss kommen“, teilt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft heute den Verbänden mit. Das offizielle Aus für die geplante Novellierung des #Bundeswaldgesetz|es! Ein guter Tag für den #Wald. Und genau der richtige Zeitpunkt, allen Unterstützerinnen und Unterstützern unserer Kampagne zu danken! 👍 Im April haben wir auf diesem Kanal den ersten Post unter #fingerwegvomwaldgesetz 🚫✋ veröffentlicht. Seitdem haben uns unzählige Fotos, Videos, Beiträge erreicht. Verbände, Vereine, Familien, Forstbetriebsgemeinschaften - alle haben mitgemacht. Wir sagen Danke! Für die große Unterstützung, die vielen Aktionen, den tollen Support. Die Gesetzesvorlage ist vom Tisch. Gut so! Eins bleibt: Für eine nachhaltige Bewirtschaftung und den dringend notwendigen Umbau zu klimaresilienteren Wäldern braucht es mehr denn je #Gestaltungsfreiheit und Unterstützung für diejenigen, die täglich in der Praxis daran arbeiten 🌳 _______________ Familienbetriebe Land und Forst | AGDW - Die Waldeigentümer | Betriebsleiterkonferenz - BLK

Mit unserer neuen Reihe #Wald-Fakt der Woche wollen wir euch spannende Daten zum Wald anhand von Vergleichen anschaulicher machen 🌳 Heute: die #Waldfläche Deutschlands 🇩🇪   Rund ein Drittel unserer Landesfläche ist bewaldet, also gut 11 Mio. Hektar. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Fläche Bulgariens 🇧🇬   Übrigens ist der #Waldanteil Deutschlands im Vergleich zur letzten #Bundeswaldinventur 2012 um rund 15.000 ha gestiegen, trotz der Folgen des Klimawandels. Dies ist vor allem auf das Engagement derjenigen zurückzuführen, die sich mit viel Erfahrung um unsere Wälder kümmern 👍   Was sie für ihre Arbeit nicht brauchen? Weitere  Einschränkungen durch Vorgaben aus der Politik. Damit der Umbau unserer Wälder gelingt, braucht es mehr denn je das Vertrauen in die Expertinnen und Experten 😉 #fingerwegvomwaldgesetz 🚫✋ _______________ Familienbetriebe Land und Forst | AGDW - Die Waldeigentümer | Betriebsleiterkonferenz - BLK

🚦 Die #Ampel ist Geschichte. Die geplante Novellierung des Bundeswaldgesetzes damit auch.   „Mit dem Aus der Ampel-Koalition ist aus unserer Sicht auch das forstpolitische Kern-Projekt der Koalitionäre, die Novellierung des Bundeswaldgesetzes, beendet. Dies ist sachgerecht, denn die #Waldbesitzer haben immer betont, dass eine Novelle in der vom Bundeslandwirtschaftsministerium geplanten inhaltlichen Ausrichtung keine zusätzliche Unterstützung für die Bewirtschaftung und die #Klimaschutz-Funktion des Waldes bedeuten würde. Mit unserer Kampagne ‚Finger weg vom #Bundeswaldgesetz‘ haben wir dies beständig vermittelt“, sagt Prof. Dr. Andreas W. Bitter, Präsident der AGDW - Die Waldeigentümer.   Max von Elverfeldt, Bundesvorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, ergänzt: „Das Ende der Koalition ist das Aus für die überflüssigen Novellierungen des Bundeswaldgesetzes. Das ist ein großer Erfolg, der am Ende vor allem auch durch die klare Haltung der Liberalen zum Eigentum möglich war. Mit der bestehenden Fassung des Bundeswaldgesetzes haben wir eine solide und planungssichere Grundlage, um den Umbau hin zu einem klimaresilienten Wald weiter voranzubringen.“ Wir sagen: Die nächste #Bundesregierung muss die Waldbesitzer beim #Waldumbau unterstützen, finanzielle Hilfen verstetigen und den #Wald nicht mit Bürokratie belasten.   #fingerwegvomwaldgesetz 🚫✋ Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Eine Familie, ein gemeinsames Motto: Finger weg vom #Bundeswaldgesetz! 🚫 🖐 Im #Sauerland hat der #Borkenkäfer massive Schäden im Betrieb von Familie Müller hinterlassen. Rund 80% des Fichtenbestandes sind dem Schädling zum Opfer gefallen. Die #Aufforstung der Flächen und der Umbau zu klimastabilen Mischwäldern braucht „viel Zeit und Geld." Die Familie packt mit an. Aber die Aufgabe erfordert auch „Freiräume, keine Gängelung durch die Gesetze" sagt Matthias Müller. Angesichts der Tatsache, dass „wir (...) in unserem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb sowieso schon viel zu viel #Bürokratie haben, brauchen wir nicht noch eins oben drauf mit einem neuen #Waldgesetz." 👎 Danke für diese klare Aussage ins Sauerland. Und für die gemeinsame Botschaft: #fingerwegvomwaldgesetz! 🌳 ___________________ Familienbetriebe Land und Forst | AGDW - Die Waldeigentümer | Betriebsleiterkonferenz - BLK

Dienstag, kurz vor acht im Berliner Regierungsviertel: Das nächste Treffen zwischen Kanzler, Finanz- und Wirtschaftsminister 🧐 Über parteipolitische Grenzen hinweg sollten sich alle zumindest in einem Punkt aus dem #Wirtschaftswende-Papier von #Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP Freie Demokraten) einig sein: „Neue Gesetzesvorhaben sollten entweder ganz entfallen oder, wo dies nicht möglich ist, so ausgestaltet sein, dass Bürokratie und Regulierung durch das Vorhaben sinken und keinesfalls steigen.“ Was die #Wirtschaft jetzt brauche, sei die „volle Konzentration auf de[n] Abbau von Regulierung“. Stimmt, Herr #Lindner! 👍 Nur leider sehen das offensichtlich immer noch nicht alle so. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (#BMEL) plant ohne Rücksicht auf Regierungs-Gepflogenheiten bereits die nächste Anhörung zur Änderung des bewährten #Bundeswaldgesetz|es. Dabei führt eine solche Novellierung de facto zu mehr Bürokratie, mehr Regulierungen und noch mehr Eingriffen in die betrieblichen Freiheiten. Sie erschwert nachhaltige Bewirtschaftung und den Umbau unserer Wälder zu mehr #Klimaresilienz 🌳 Wir bleiben deshalb dabei und sagen: #fingerwegvomwaldgesetz! 🚫🖐 #ampel #regierung #waldgesetz _______________ Familienbetriebe Land und Forst | AGDW - Die Waldeigentümer | Betriebsleiterkonferenz - BLK

Uneinig und unabgestimmt! Mit Kopfschütteln reagieren die Waldverbände Familienbetriebe Land und Forst und AGDW - Die Waldeigentümer auf die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eingeleitete Anhörung zur Änderung des #Bundeswaldgesetz|es.👎   „Die Verbändeanhörung wirft weitere Fragen zu einem Projekt auf, das seit Bekanntwerden erster Planungen immer neue Unsicherheiten für die Waldbesitzenden geschaffen hat“, kritisiert #AGDW-Präsident Prof. Dr. Andreas W. Bitter. „Der Entwurf zur Novellierung des bewährten Bundeswaldgesetzes ist nach eigener Aussage des zuständigen Ministeriums bisher nicht in der #Bundesregierung geeint.“ Der Vorsitzende der #FABLF, Max von Elverfeldt, ergänzt: „Dieser Entwurf ist ein weiteres Zeugnis von fehlendem Sachverstand. Über das regierungsintern unabgestimmte Vorgehen des BMEL, über das gesamte Verfahren kann man nur mit dem Kopf schütteln.“   Auch im Regierungslager stoßen die Pläne zur Novellierung des Gesetzes auf deutliche Kritik. So sah man in der FDP Freie Demokraten zuletzt keinen Handlungsbedarf zur Änderung des Bundeswaldgesetzes. Es sei nicht einzusehen, warum es immer neuer Regelungen und Bürokratie bedürfe. „Die Herausforderungen für die Waldbesitzenden sind angesichts der durch Klimakrise und Extremwetterereignisse aufgetretenen Schäden immens. In dieser Situation brauchen wir eine aktivierende, auf Vertrauen und Unterstützung basierende Politik. Die aktuellen Novellierungspläne des #BMEL bewirken jedoch das Gegenteil“, kritisiert Prof. Bitter.   Wir sagen deshalb weiter: #fingerwegvomwaldgesetz! 🚫✋ ____________ Familienbetriebe Land und Forst | AGDW - Die Waldeigentümer | Betriebsleiterkonferenz - BLK