In Deutschland sorgte eine Dunkelflaute in der zweiten Novemberwoche für einen Mangel an erneuerbarer Energie, da weder Sonne noch Wind verfügbar waren. Obwohl Biomasse- und Wasserkraftwerke einsprangen, deckten sie nur einen kleinen Teil des Bedarfs. Experten sehen Batterie-Großspeicher als Lösung, um erneuerbare Energie zu speichern und bei Bedarf bereitzustellen. Die Kapazität von Batteriespeichern wird erweitert, um Dunkelflauten zu überbrücken und das Stromnetz zu stabilisieren. E-Autos könnten in Zukunft als Puffer für das Netz dienen und die Stromversorgung klimaneutral machen.
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In der zweiten Novemberwoche war es wieder so weit: Dunkelflaute – keine Sonne, kein Wind, nirgends. Ein Hochdruckgebiet hatte sich über Deutschland gelegt, grau in grau, Hochnebel und Windstille fast überall. Die Folge: Erneuerbare Energie wurde knapp. Im Jahresdurchschnitt erzeugen Windparks und Solaranlagen inzwischen zwar rund die Hälfte des Stroms in Deutschland, an manchen Tagen aber so gut wie gar keinen. Zwischen dem 6. und 8. November kam erneuerbare Energie nur aus Biomasse- und Wasserkraftwerken, zusammen decken sie weniger als 15 Prozent des Bedarfs.