So ein pochiertes Ei ist theoretisch einfach herzustellen: Man schlägt ein Ei in siedendes Wasser, wo es ohne Schale gart. Das Eiweiß wickelt sich kunstvoll ums Eigelb, das im Idealfall flüssig bleibt und später beim Anschneiden herausläuft. Wenn ich Eier pochiere, werden sie meistens okay, selten aber so gut wie im Café. Manchmal wird das Eigelb fest, manchmal schwimmt ein Teil des Eiklars lose im Topf. Ich habe schon Vieles probiert, was im Internet empfohlen wird, einen Strudel im Pochierwasser gerührt, mehr Essig reingeschüttet und ihn ganz weggelassen – ohne das optimale Ergebnis. Mit einem Profi möchte ich deswegen Tipps und Gadgets ausprobieren und herausfinden, wie man die perfekt pochierten Eier hinbekommt.