Beitrag von Allianz pro Schiene e.V.

Das #Deutschlandticket muss bleiben. Auf Dauer Ich finde es gut, dass Regierung und Opposition das Deutschlandticket für das nächste Jahr sichern wollen. Das müssen Sie auf Dauer tun! Das Geld ist gut angelegt. Damit finanzieren wir nicht eine billige Fahrkarte, sondern Mobilität. Dass Menschen klimafreundlich zur Arbeit fahren, zum Einkaufen, zum Feiern und um sich zu treffen. Was könnte es in einer wirtschaftlich und kulturell aktiven Gesellschaft wichtigeres geben? Wem nützt es, jetzt ein Ende des Deutschlandtickets an die Wand zu malen? Wer profitiert davon, dass es in Deutschland über 60 Verkehrsverbünde gibt mit jeweils andere Tickets? Bestimmt nicht den Bürgern! Das Deutschlandticket hat den gordischen Knoten zerschlagen. Es bietet endlich einen Weg zur weiteren Vereinheitlichung. Das muss es uns wert sein!

Berlin führt trotz #Deutschlandticket (aktuell 49 EUR) ein 29 EUR - Ticket für AB in Berlin ein. Kalkulierte Mehrkosten 300 Mio. EUR pro Jahr. Der Berliner Haushalt muss kleiner werden, der Senat muss sparen. Idee des Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - Haushaltspolitikers Torsten Schneider (Quelle Verlag Der Tagesspiegel 7.6.): Einsparungen bei den Verkehrsverträgen Berlins mit Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und S-Bahn Berlin GmbH. Also: Die Reduzierung des Angebots. Gestern bin ich auf einer Veranstaltung von Leadership Berlin gefragt worden, was mich an meiner Arbeit motiviert. Meine Antwort: Wir sind die Guten, stellen mit anderen Branchen Daseinsvorsorge und Klimaschutz sicher. Und heute denke ich: Es ist auch motivierend maximal widersprüchliche Politik mit guten Argumenten im Interesse der Fahrgäste und Unternehmen verändern zu helfen. Auf geht’s.

Gestern gab es einen Berliner Pub Talk. Es hat mir sehr viel Spaß gebracht, die verkehrspolitische Diskussion mit Stefan Gelbhaar zu moderieren. Hier mein kurzer Text für #berlinbubble.

Rund 13 Millionen Menschen nutz(t)en (bis Juni 2024) das Deutschlandticket. Tendenz steigend. Fast jeder siebte fährt somit mit dem ÖPNV und Fernverkehr, statt das Auto zu nehmen. Bundeskanzler Olaf Scholz möchte diesen Erfolg für die Menschen in unserem Land weiterführen. 15 Bundesländer - auch die unionsgeführten - wollen das und sich an Beschlüsse halten. Bis auf Ministerpräsident Söder aus Bayern. Der schert aus und nutzt die Situation, dass der Bundestag der Finanzierung noch zustimmen muss, die Forderung in den Raum zu werfen, dass der Bund das Deutschlandticket alleine zahlen soll. Und vergessen wir Friedrich Merz nicht. Bisher verweigert er sich konstruktiven Gesprächen. Die Konsequenz: Ab dem 1. Januar 2025 wird es kein Deutschland-Ticket mehr geben können. Sieht so staatspolitische Verantwortung aus, Herr Merz und Herr Söder? Lassen Sie uns die Sitzungswochen nutzen das Arbeitsparlament die Weiterfinanzierung des Deutschlandtickets zu beschließen.

🚆 Mit dem Bruch der Ampel-Koalition steht auch die Zukunft des Deutschlandtickets auf dem Spiel. Dabei bietet das Ticket für Millionen Menschen eine wichtige und bezahlbare Mobilitätsoption. Der SoVD setzt sich nachdrücklich für dessen Erhalt ein. 🗣️ So warnt SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: „Das Deutschlandticket darf nicht unter die Räder kommen. Für viele Menschen hat es bereits mit der letzten Preiserhöhung an Attraktivität verloren. Umso dringender ist es, den Preis stabil zu halten und ein Sozialticket einzuführen, das wirklich allen Menschen bezahlbare Mobilität ermöglicht. Die aktuelle Unsicherheit zeigt, wie schnell gerade soziale Projekte ins Wanken geraten können. Dem muss die Politik Einhalt gebieten.“ 👇 Mehr dazu inklusive Position des SoVD im Artikel der Süddeutschen Zeitung: https://lnkd.in/ePpk4Vwy #Deutschlandticket #Mobilität #AmpelAus

Rund 13 Millionen Menschen nutz(t)en (bis Juni 2024) das Deutschlandticket. Tendenz steigend. Fast jeder siebte fährt somit mit dem ÖPNV und Fernverkehr, statt das Auto zu nehmen. Bundeskanzler Olaf Scholz möchte diesen Erfolg für die Menschen in unserem Land weiterführen. 15 Bundesländer - auch die unionsgeführten - wollen das und sich an Beschlüsse halten. Bis auf Ministerpräsident Söder aus Bayern. Der schert aus und nutzt die Situation, dass der Bundestag der Finanzierung noch zustimmen muss, die Forderung in den Raum zu werfen, dass der Bund das Deutschlandticket alleine zahlen soll. Und vergessen wir Friedrich Merz nicht. Bisher verweigert er sich konstruktiven Gesprächen. Die Konsequenz: Ab dem 1. Januar 2025 wird es kein Deutschland-Ticket mehr geben können. Sieht so staatspolitische Verantwortung aus, Herr Merz und Herr Söder? Lassen Sie uns die Sitzungswochen nutzen das Arbeitsparlament die Weiterfinanzierung des Deutschlandtickets zu beschließen.

Das Deutschland Ticket ist ein Musterbeispiel sozialistischer Politik. Befristet eingeführt als 9-Euro-Ticket in den Monaten Juni, Juli und August 2022 im Rahmen des Energieentlastungspakets, erlaubte es den Bürgern, für nur 9 Euro pro Monat den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr deutschlandweit zu nutzen. Ziel des 9-Euro-Tickets war es, die Bürger von den steigenden Energie- und Kraftstoffkosten zu entlasten und den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu fördern. Umgestiegen sind relativ wenige Menschen vom Auto auf die Bahn. Genutzt wurde und wird es vielfach z.B. von Rentnern, die auf Kosten der Allgemeinheit Deutschlandreisen unternommen haben. Persönlic sei ihnen das gegönnt. Klar war von Anfang an: Die Geister, die man rief wird man nicht mehr los. Jetzt gibt es endlose und teure Diskussionen in der Politik über den "angemessenen" Preis und über die Verteilung der ungedeckten Kosten. Das 49-Euro-Ticket wird derzeit mit rund 3 Milliarden Euro pro Jahr subventioniert, verteilt auf Bund und Länder. Mittelfristig wird von Kosten in Höhe von rund 5 Milliarden ausgegangen. Wer Transportleistungen in Anspruch nimmt, soll bitte doch dafür zahlen. Wenn man bei den Ausgaben priorisieren würde, wäre der Wegfall des Deutschland-Ticket zum 01.01.2025 die richtige Entscheidung und hätte mit dem beklagten "Abbau des Sozialstaats" nichts, aber auch gar nichts zu tun.

In 96 Tagen wählen die Brandenburgerinnen und Brandenburger einen neuen Landtag. Die FDP Brandenburg tritt an, um in den nächsten fünf Jahren für unsere Heimat Verantwortung zu übernehmen. Unser Ziel ist nicht nur der Einzug in den Landtag, unser Ziel ist es, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Landesregierung abzulösen. Wir wollen Trendwenden erreichen und werden dafür streiten. Mit den Freien Demokraten zieht die #Schuldenbremse wieder in den Landtag ein. Wir kämpfen für individuelle Mobilität und wollen den Kulturkampf gegen das #Auto beenden. Statt Verboten und Lenkungsmaßnahmen braucht es Angebote zum Umstieg. Wir kämpfen für einen zweiten #Bahn-Ring um Berlin, um die Trassen durch das Nadelöhr der Hauptstadt zu entlasten und eine bessere Anbindung in die Fläche zu erreichen. Verkehrs- und Infrastrukturpolitik ohne Verbote und Ideologie gibt es nur mit den Freien Demokraten. Es wird Zeit, dass wieder für Fortschritt gekämpft wird. Wir suchen die Konfrontation in der politischen Mitte, auch um die Ränder wieder klein zu machen.

Da staunt der Laie. Opposition ist wie sie ist. Und Verkehrsexperten gibt es in Deutschland 83,8 Millionen. Doch auf die Forderung des Verkehrsministers #martindulig, dass der zukünftige Preis des #deutschlandticket nicht nur auf die Nutzer umgeschlagen werden darf, mit einem „Geht‘s noch?!“ zu antworten lässt Zweifel stehen. Es gibt Gründe dafür, dass das Azubiticket Sachsen auslaufen soll. Denn die ÖPNV-Landschaft hat sich verändert. Es gibt mittlerweile eine damals nicht absehbare viel bessere Alternative zum Azubiticket Sachsen. Und diese heißt - DEUTSCHLANDTICKET! Mit dem Deutschlandticket fährt jeder Azubi Sachsens sachsenweit und ohne weiteren Aufschlag je Verbundgebiet. Noch besser, er fährt sogar deutschlandweit und natürlich gilt dies erst recht für alle Freiwilligendienstleistende. Mit dem Deutschlandticket heißt es endlich tatsächlich „Tschüss chronische Pleite. Hallo Berufsleben!“. Einfach einsteigen. https://lnkd.in/eQwJXfQb Viele Betriebe bieten ihren Azubis zudem das Deutschlandticket als Jobticket an. Da heißt es dann wirklich „Mehr Heu“. Und damit dies so bleibt und dass Deutschlandticket auch weiter ein Erfolg ist darf der Preis nicht übermäßig steigen. Dafür müssen Bund und Länder gemeinsam sorgen. Forderungen nach weiteren Sozial- oder Jugendtickets sind der falsche Weg. Schade Freie Presse. Hättest du uns im Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mal gefragt und nicht nur die Kleine Anfrage abgepinselt. Freistaat Sachsen #smwa #sachsen #zukunft #zukunftistbunt #öpnv #freiepresse https://lnkd.in/ev69pmn6

Ein Grund, nicht Union zu wählen Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Union bereits zum Ende des Jahres das Deutschlandticket abschaffen wird. Markus Söder, der sich stärker in die Bundespolitik einmischt, erweist sich in soweit als Gewinn, weil er den zu erwartenden Kurs einer von der Union geführten Bundesregierung deutlich formuliert: https://lnkd.in/enCUDCXb. Sein Verweis auf den Bund ist dabei nur einer seiner üblichen Taschenspielertricks, weil ihm natürlich klar ist, dass eine gemeinsame Finanzierung durch Bund und Länder unumgänglich ist. Das Deutschlandticket, einer der wenigen Pluspunkte der Ampel-Koalition, war ein modernes zeitgemäßes Verkehrsangebot, weil es die - erst Recht in digitalen Zeiten - absurde Zersplitterung des Verkehrsangebotes in völlig unübersichtliche Waben-Zonen aufbrach. Gerade die Vermarktung des öffentlichen Verkehrs hat sich an der Einfachheit von Flatrate und Netflix zu orientieren. Die jetzt geplante Rückkehr zu den Streifenkarten-Zeiten ist absurd. Aber das mögen Politiker, die U-Bahnen oder gar Busse allenfalls für einen Fototermin zwischen zwei Stationen betreten, gar nicht merken. Hinzu kommen hohe Kosten für die Verkehrsverbünde, die nun innerhalb von Wochen die Kunden auf ihre traditionellen Monatsabos umstellen müssen. Für mich, der als Wechselwähler die Union in den letzten Jahren nicht selten gewählt und ihre Wahl auch schon öffentlich empfohlen hat, wäre es ein Grund, sie bei der nächsten Wahl nicht zu wählen, so froh ich auch darüber bin, dass sich CDU und CSU als eine der wenigen Parteien in Europa in diesem Zeitenbruch behaupten können.