Brot für die Welt

Brot für die Welt

Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen

Berlin, BE 814 Follower:innen

Wir sind Teil einer globalen Bewegung, die sich für eine gerechte Welt einsetzt.

Info

Wir setzen uns für eine gerechte Welt ein, in der jeder Mensch in Würde lebt, gleiche Rechte hat, in der die Ressourcen fair verteilt sind und die planetaren Grenzen heute und in Zukunft geachtet werden. Unser christliches Selbstverständnis prägt unser Engagement und gibt uns Hoffnung, etwas bewirken zu können. Gemeinsam mit unseren 1.500 Partnerorganisationen ermöglichen wir in mehr als 80 Ländern, dass benachteiligte Menschen ihre Lebenssituation aus eigener Kraft nachhaltig verbessern. Wir sind für Menschenrechte, Frieden, eine starke Demokratie, Zugang zu Bildung, Gesundheit und Wasser. Wir setzen uns gegen Hunger, Armut und die Folgen des Klimawandel ein. Und erheben unsere Stimme für eine gerechte Welt. Wir sind mehr als eine Hilfsorganisation – wir verstehen uns als Teil einer globalen Zivilgesellschaft und glauben fest daran, dass wir zusammen etwas bewegen können.

Website
www.brot-fuer-die-welt.de
Branche
Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, BE
Art
Nonprofit
Gegründet
1959
Spezialgebiete
Entwicklungszusammenarbeit, Partnerschaft, Armut, Geschlechtergerechtigkeit, Hunger, Bildung, Engagement, Klimagerechtigkeit und Zivilgesellschaft

Orte

Beschäftigte von Brot für die Welt

Updates

  • 🌟 Gestern haben wir unsere neue Spendenaktion eröffnet. Zum 66. Mal! Das Motto dieses Jahr ist Wandel säen – lasst uns gemeinsam für eine Welt ohne Hunger einsetzen. Denn 733 Millionen Menschen leiden an Hunger – obwohl ausreichend Nahrungsmittel vorhanden werden. Unsere zentrale Eröffnung fand dieses Jahr in Bamberg statt: Bei einem Festabend gestalteten die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie zum Aktionsmotto Wandel säen mit Stücken u.a. von Tschaikowsky und Mendelssohn Bartholdy. Durch den Abend führte Dr. med. Eckart von Hirschhausen und seine Stiftung Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen. „Unsere fünf Lebensgrundlagen – Luft, Wasser, Essen, erträgliche Außentemperatur und ein friedliches Miteinander – sind in Gefahr.“ Das können wir nur gemeinsam ändern. Das passt zu unserem Aktionsmotto: Gemeinsam Wandel säen! Am nächsten Morgen berichtete im festlichen Gottesdienst eindrücklich Gloria Nimpundu im Gespräch mit Anna-Nicole Heinrich von der Arbeit ihrer Organisation Ripple Effect in Burundi. Für sie bedeutet Wandel säen auch, einen Mentalitätswandel zu säen. Wandel als Verbesserung zum Guten. Dr. Dagmar Pruin predigte gemeinsam mit Christian Kopp über die Macht der Barmherzigkeit. Den Gottesdienst könnt ihr noch in der ARD-Mediathek anschauen (Link in den Kommentaren). Habt ihr in euren Regionen auch die Eröffnung der Spendenaktion gefeiert?

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  • Seit einem Jahr veröffentlichen wir mit dem „Politik-Brief“ einen Newsletter, in dem Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus politische Entwicklungen kommentieren und Menschen aus unseren 1600 Partnerorganisationen die Möglichkeit geben, ihre Sicht zu schildern zu Fragen von Gerechtigkeit, Partnerschaft auf Augenhöhe und fairem Ausgleich zwischen Ländern, in denen die einen ihren Wohlstand auch auf Ausbeutung von Mensch und Natur gegründet haben und die anderen dafür die Kosten zu tragen haben. Gestern haben wir eine Extra-Ausgabe veröffentlicht. Ihr Thema: Dekolonialisierung. Ihr Anlass: Vor 140 Jahren lud der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck Diplomatinnen und Diplomaten aus 14 Staaten ein und legte ein entscheidendes Fundament für die bis heute vielerorts bestehende Armut und Diskriminierung Afrikas. Zur Berliner Kolonialkonferenz, auch Kongokonferenz genannt, waren die USA gekommen, elf europäische Kolonialmächte, das Osmanische Reich und Russland. Wir haben zehn Fachleute, viele von ihnen aus Afrika, alle aus Ländern des sogenannten Globalen Südens, eingeladen, Antworten zu formulieren auf die Frage: Wieviel Kolonialismus besteht noch heute? Mareike Haase, unsere Referatsleiterin Welternährung und soziale Rechte, schreibt dazu im Intro: „Einige Autor*innen gehen nicht gerade zimperlich mit uns um. Zu Recht. Von der kolonialen Missionsarbeit im 19. und 20. Jahrhundert führt eine heiße Spur auch zu Brot für die Welt, einer kirchlichen Organisation, die im Globalen Süden Entwicklungszusammenarbeit leistet. Tatsächlich beschäftigen wir uns intensiv mit der Frage, wie stark koloniale Kontinuitäten unsere Arbeit prägen. Wie gestalten wir die Beziehung zu unseren Partner*innen vor Ort? Wie dekolonial ist unsere politische Arbeit?“ Hier geht es zu den Texten (und zum Abo-Button): https://lnkd.in/df3vRee5

  • 📢 Gewalt gegen Frauen stoppen! Körperliche Gewalt, sexualisierte Gewalt und sexuelle Belästigung, psychische Gewalt und strukturelle Gewalt gehören für viele Mädchen und Frauen leider zum Alltag. 💔 Weltweit nimmt die Gewalt gegen Mädchen und Frauen zu – auch hier in Deutschland. Es ist Zeit, hinzusehen und zu handeln! Am heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen setzen wir ein Zeichen: 👉 Sag Stopp zu Gewalt! Gemeinsam können wir Bewusstsein schaffen und Betroffene stärken. 💪 Lasst uns für eine Welt ohne Gewalt einstehen. 🧡 #orangetheworld#endviolenceagainstwomen #GewaltGegenFrauenStoppen #NeinZuGewalt

  • 🔍 Jedes zweite Kind unter fünf Jahren in Burundi ist unter- oder mangelernährt. Das ist eine Herausforderung, der wir mit partnerschaftlichen und nachhaltigen Ansätzen begegnen. @rippleeffectngo unterstützt Kleinbäuerinnen dabei, 🌱 ihre Felder effizienter zu bewirtschaften, 🍅 Zugang zu lokal angepassten Technologien und Wissen zu erhalten, und 👩👧👦 die Ernährung ihrer Familien langfristig zu sichern. Das Ergebnis? ➡️ Gesündere Kinder. ➡️ Gestärkte Gemeinschaften. ➡️ Ein wichtiger Schritt in Richtung globaler Ernährungssicherheit. Partnerschaften wie diese zeigen, wie viel wir bewegen können, wenn wir lokal handeln und global denken. #schreibdieweltnichtab #Hungerbekämpfen #Burundi #NachhaltigeEntwicklung #ErnährungFürAlle

  • Weltweit nimmt der Druck auf LGBTIQA*-Personen zu. Mit einem neuen Gesetz will das Parlament in Ghana LGBTIQA*-Menschen kriminalisieren und eine Pflicht, diese zu denunzieren, einführen. In Uganda ist eine solche repressive Gesetzgebung, die sich insgesamt gegen LGBTIQA*-Menschen richtet, seit langem verabschiedet. Homofeindliche Gesetze in Ländern wie Tansania, Kenia und Burkina Faso sind bereits in Arbeit. Doch das ist keinesfalls ein Phänomen der afrikanischen Regionen. Vielmehr erleben wir eine erstarkende Anti-Gender Bewegung auch in Teilen Europas. Die Anti-Genderbewegung ist weltweit organisiert und sehr gut finanziert. Kirchen haben dabei eine sehr wichtige Rolle. Einige Kirchen und kirchliche Dachverbände sowie Einzelpersonen innerhalb der Kirchen setzen sich für Schulungen zu LGBTIQA*-Rechten und Religiosität und entsprechende öffentliche Statements ein. Es geht auch um die Einrichtung von Safe Spaces und Seelsorge sowie LGBTIQA*-unterstützende theologische Interpretationen – darin unterstützen wir unsere Partnerorganisationen. Andere Kirchenvertreter*innen beziehen sich auf progressive afrikanische Theologie. Die Langform des Videos findet ihr auf Youtube: https://lnkd.in/d4gS5zhF #lgbtqpride #loveislove

  • Mindestens so bedeutend wie der Klimagipfel selbst sind in Baku die sogenannten Side-Events. Bei "Beyond numbers: A Dialogue on the New Collective Quantified Goal from Faith and Ethical Perspectives" forderten kirchliche Repräsentantinnen und Repräsentanten ein gerechtes Klimafinanzierungsmodell. Unsere Referentin Sabine Minninger sagte dazu: "Wir brauchen Klimafinanzierung, die auf dem Verursacherprinzip beruht. Das Geld dazu ist da. Klimagerechtigkeit muss endlich bei den Menschen ankommen, die sie am meisten brauchen.“

  • Wir bekommen auf verschiedenen Kanälen viele Fragen zum Thema #Entwicklungszusammenarbeit gestellt. Mal kritisch, mal interessiert, mal skeptisch und auch manchmal provokativ. Das haben wir zum Anlass genommen, euch eine Auswahl davon nicht nur privat im Chat, sondern auch hier – ganz öffentlich – zu beantworten. Habt ihr auch eine Frage? Stellt sie uns gern in den Kommentaren, wir versuchen so viele, wie möglich zu beantworten! #keinezeitfuerkuerzungen #luftnachoben VENRO

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  • Unser Kollege Ferdinand Girke arbeitet in Jordanien in der Dialogstelle MENA mit Schwerpunkt Klimawandel. Gerade ist er mit Partner*innen auf der #COP29 in Baku 👇👇

  • Wenn sich am gegenwärtigen Kurs nichts ändert, steuert die Erde laut dem Ende Oktober veröffentlichen "Emissions Gap Report" des UN-Umweltprogramms (UNEP) auf eine Erwärmung von mindestens 2,6 Grad im Laufe des Jahrhunderts zu. Der Handlungsbedarf ist dringend. Gestern hat die 29. Klimakonferenz begonnen. Zum einen wird es dort um die sogenannten NDCs gehen, die "Nationally Determined Contributions". Im Pariser Abkommen von 2015 ist festgelegt, dass die Staaten ihre Klimaziele mit der Zeit verstärken müssen. Bis Anfang 2025 müssen sie ihre Ziele bis 2035 vorlegen. Zum anderen wird das Versprechen verhandelt, den Ländern, die Hilfe brauchen bei der Anpassung an Klimaschäden, wirklich zu helfen. Bisher existiert ein Budget von 100 Milliarden US-Dollar im Jahr, mit dem die Industriestaaten den Klimaschutz in ärmeren Ländern unterstützen. Analysen wie etwa vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung rechnen mit einem Bedarf von mindestens dem Zehnfachen bis hin zu 2.400 Milliarden Dollar, die notwendig wären. Unsere Präsidentin Dagmar Pruin und Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace, haben einen Meinungsbeitrag verfasst. Darin argumentieren sie nicht nur, dass Klimaschutz im eigenen Interesse Deutschlands ist, weil er Sicherheit und Demokratie stärkt. Sondern auch, dass wir jetzt über Steuerpläne sprechen für mehr Gerechtigkeit sprechen müssen. Die Konzepte liegen vor. Sie müssen nur umgesetzt werden.

    COP29 – Sicherheit braucht Klimaschutz

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    greenpeace.de

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