Butterfly Effect Consulting GmbH

Brüssel hat nun den #Omnibus 🚌 auf die Reise geschickt und Änderungen an der Nachhaltigkeitsregulatorik vorgenommen. Ob CSRD, CSDDD oder EUTaxonomie - es bewegt sich wieder einmal sehr viel. Aber ob das die Optimierungen und Nachbesserungen sind, die nachhaltiges Wirtschaften in der EU und die #Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen voranbringen, dass muss sich erst noch zeigen. Und ob es wirklich alles so kommen wird, wird sich im Gesetzgebungsprozess auch erst noch zeigen müssen. Aber mal kurz zu den wichtigsten Änderungen: 👉 #CSRD: Der Vorschlag sieht vor, den Schwellenwert auf >1.000 Mitarbeitende und einen Umsatz von >50 Mio. Euro zu erhöhen. Zudem haben Unternehmen, die noch nicht berichtet haben, aber weiterhin unter den Geltungsbereich fallen, zwei Jahre Aufschub erhalten. Das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit bleibt erhalten, Branchenstandards entfallen und die ESRS werden auf Vereinfachung hin überprüft. Laut EU-Kommission werden damit ca. 80% der Unternehmen von der Berichtspflicht befreit. 👉 #CSDDD: Sie wird um ein Jahr nach hinten verschoben (Juli 2028) und nur noch direkte Geschäftspartner und Lieferanten werden in den Fokus genommen. Die Prüfintervalle werden von 1 auf 5 Jahre verlängert und sowohl die Pflicht zur Vertragskündigung entfällt, als auch Strafen und zivilrechtliche Haftungen. 👉 #EUTaxonomie: Der Geltungsbereich der Berichterstattung wird an den von CSRD und CSDDD angeglichen. 👉 #CBAM: Hier fallen ca. 90% der Importeure aus dem Scope, aber 99% der Emissionen sollen weiterhin im Anwendungsbereich verbleiben. Eine Ausweitung auf andere Sektoren und Güter wurde angekündigt. Und was bedeutet das nun für Unternehmen, die mitten im Prozess stecken? 1️⃣ Nicht verzagen, sondern erst mal abwarten. Das Europäische Parlament wird diesen Vorschlag erst noch diskutieren. Änderungen sind also noch möglich. 2️⃣ Wer weiterhin berichtspflichtig ist, kann sich vielleicht über weniger strenge Anforderungen freuen. 3️⃣ Regulatorik hin oder her: Wer als Unternehmen nachhaltig managt und sein Geschäftsmodell regelmäßig überprüft investiert nicht nur in seine Zukunftsfähigkeit, sondern in langfristige Profitabilität, denn: ✅ Unternehmen, die nicht mehr unter die CSRD fallen, können nach dem deutlich kompakteren #VSME-Standard berichten, um sich so auf Datenabfragen von Geschäftspartnern in der #Lieferkette vorzubereiten und ihre #Wettbewerbsfähigkeit abzusichern. Denn für unternehmerisches Handeln gilt nach wie vor immer noch das, was Schiller so treffend sagte: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! EU-Pressemitteilung mit allen Details: https://lnkd.in/etbVBTYB Offizielle Omnibus-Q&A: https://lnkd.in/eECdjMbX

Good News zum Wochenende: Wir verschenken nicht nur die deutsche 🇩🇪, sondern jetzt auch die englische 🇬🇧 Ausgabe unseres Buchs "CSRD Implementation for Dummies! Denn ist übersetzt worden und wir sind mega happy darüber! 🥳 Zugegeben, die Gesetzeslage ist momentan so wechselhaft wie das Wetter im April und ob nun ein Omnibus-Gesetz alles richten wird, sei mal dahingestellt. Aber gerade deshalb ist es für Unternehmen und Führungskräfte so wichtig, die #CSRD ins Haus - sprich: Unternehmen - zu holen bevor sie verwässert wird. Warum sich das Ganze immer noch lohnt? 1. Glaubwürdigkeit stärken: Erinnern Sie sich an die Zeit, als jeder behauptete, Mein „Faxgerät ist das Nonplusultra“? So ähnlich verhält es sich heute mit der Nachhaltigkeit: Wer nur so tut, als sei man auf dem neuesten Stand, fällt schnell auf. Die CSRD liefert handfeste Nachweise, dass Ihr Unternehmen echt etwas für Umwelt und Gesellschaft tut und das kann man an alle #Stakeholder kommunizieren. 🙌 2. Risiken minimieren: Bei den ganzen Regularien ist die Gefahr groß, schnell in ein rechtliches Fettnäpfchen zu treten. Und das ist im Zweifel nicht nur unangenehm, sondern kostet richtig Geld. Mit einer guten CSRD-Strategie bleibt jedes Unternehmen auf der sicheren Seite. ✅ 3. Wettbewerbsfähigkeit sichern: Wir alle haben in den letzten Jahrzehnten gesehen, wie schnell sich Märkte verändern. Die CSRD - und natürlich hauch eine substanzielle #ESG-Strategie - hilft Ihnen, sich vorausschauend aufzustellen und in puncto Nachhaltigkeit Verantwortung zu übernehmen und zu punkten. 👍 Und wie bändigt man diese CSRD nun, wenn man sich damit noch nicht so intensiv auseinandergesetzt hat? Ganz einfach: 👉 Einfach dem Link folgen, dann bei Osapiens die Infos eintragen, Sprache auswählen und schwupps ist der Downloadlink im Posteingang: https://lnkd.in/ei6jh4GM Und dann klappt das auch mit der CSRD im Unternehmen (oder im Zweifel einfach uns anrufen - wir helfen natürlich auch!) #Nachhaltigkeit #CSRDforDummies #Wettbewerbsfähigkeit #Unternehmensstrategie

Einmal rauf auf den Omnibus und schon klappt das mit der #Nachhaltigkeit in den Unternehmen, oder? So, oder so ähnlich hört man es aktuell aus Brüssel, denn die EU-Komminssion will mit den sogenannten „#Omnibus-Verordnungen“ verschiedene bestehende Nachhaltigkeitsvorschriften – darunter #CSRD, EU-Taxonomie und weitere #ESG-Regelungen – gezielt anpassen und vereinheitlichen. Der jetzt veröffentlichte Fahrplan zeigt, wie Rechtsunsicherheiten beseitigt, Berichtsanforderungen harmonisiert und Übergangsfristen klarer geregelt werden sollen. Die Veröffentlichung erster Vorschläge zum erstem „Omnibus“-Paket mit Erleichterungen im Nachhaltigkeitsbereich ist für den 26.2.2025 geplant. Für Unternehmen ist das politische Gezerre und die Planungsunsicherheit natürlich problematisch. Aber generell wird der Weg zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft von der EU-Kommission nicht grundsätzlich infrage gestellt oder revidiert. 👉 Wichtig bleibt, sich mit den geplanten Änderungen auseinanderzusetzen, um rechtzeitig strategische Weichen für ein zukunftsfestes ESG-Management und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit sicher zu stellen. https://lnkd.in/e4h9aM4h

In Kooperation mit der Business Metropole Ruhr GmbH und Greentech.Ruhr bieten wir für Unternehmen im #Mittelstand und alle Interessierten jetzt ein neues kostenloses Format für alles rund um ESG-Anforderungen, die CSRD, das Lieferkettengesetz und was es sonst noch an offenen Fragen rund um das Thema Green Deal gibt: 💻💬 Online-Sprechstunde #GreenDeal ➡️ Sprechstunde am 26.02.2025 - 08:30 - 09:15: Die 45-minütigen Sprechstunde für direkte Fragen, Austausch mit Gleichgesinnten und Antworten, die pragmatische Lösungen in den Vordergrund stellen. ✅ Jetzt kostenlos anmelden und dabei sein! 👉 https://lnkd.in/e37KQpUR

Networken - die einen lieben es, die anderen weniger. Aber seien wir doch mal ehrlich: Es geht nichts über persönliche Gespräche und den Dialog; das haben wir doch alle in den Corona Jahren gelernt. Und gerade im #Mittelstand gibt es in den Unternehmen aktuell unfassbar viele herausfordernde Themen, über die gesprochen wird. Von der Entwicklung einer zukunftsfähigen Strategie und profitabler Geschäftsmodelle, über die Umsetzung von ESG-Anforderungen bis hin zur Frage, wie man mit wirtschaftlichen Unsicherheiten umgeht - vom ständigen Fachkräftemangel oder Nachfolgeregelungen mal ganz abgesehen. Um so wichtiger ist es deshalb auch in Netzwerken zu agieren und sich auszutauschen. Genau das haben wir letzte Woche im Rahmen des Unternehmertreffens des VSW Verband und Serviceorganisation der Wirtschaftsregionen Holstein und Hamburg e.V. im wunderschönen Waldhaus Reinbek getan. Und was sollen wir sagen: Es war ein toller Vormittag mit großartigen Gesprächen, vielen Impulsen und dem Eindruck, dass man gerade in diesen Zeiten dem Dialog und dem Zuhören noch mehr Zeit einräumen sollte als sonst. Danke an Stefanie Röder, Anika Pahlke und Sandra Langhans für die Insights und die Organisation.

Viele Unternehmen wollen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt ausüben - nicht nur, weil dies von immer mehr Stakeholdern gefordert wird, sondern weil es auch auf langfristigen unternehmerischen Erfolg einzahlen kann. Und weil wir generell viel mehr über das reden müssen, was Unternehmen positiv vorantreiben, sind hier fünf deutsche Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen und laut absatzwirtschaft Maßstäbe setzen, die wir inspirierend finden: 👉 share: Mit dem 1+1-Prinzip spendet Share für jedes gekaufte Produkt ein gleichwertiges Gut an Bedürftige und ermöglicht Kund:innen, soziale Projekte weltweit zu unterstützen. 👉 Weleda AG: Seit über 100 Jahren steht Weleda für #Naturkosmetik mit natürlichen Inhaltsstoffen aus biologischem Anbau und fairen Lieferketten. Das Unternehmen engagiert sich für Biodiversität und bietet flexible Arbeitsmodelle für Mitarbeitende. 👉 ARMEDANGELS: Das Kölner Modelabel setzt auf nachhaltige Mode mit langlebigen Designs, biologischen Materialien und fairen Arbeitsbedingungen. Als Mitglied der Fair Wear Foundation engagiert es sich für existenzsichernde Löhne in der #Textilbranche. 👉 Barnhouse Naturprodukte GmbH: Als Pionier für Bio-Knuspermüsli arbeitet Barnhouse seit Jahrzehnten mit regionalen Bio-Bauern zusammen, verzichtet auf Palmöl und künstliche Aromen und setzt auf Transparenz in der #Lieferkette. 👉 hessnatur: Seit 1976 produziert Hessnatur ökologische Textilien und achtet auf faire Produktion. Das Unternehmen gilt als Vorreiter für textile Nachhaltigkeit und investiert in Innovationen wie klimapositive Materialien und #Kreislaufwirtschaft. Aber natürlich gibt es noch viel mehr Unternehmen, die mit guten Beispiel vorangehen. Wer also noch welche hinzufügen möchte, einfach unten in den Kommentar darauf hinweisen! ✅ Link: https://lnkd.in/eJfNWbp6

Wirkt sich Nachhaltigkeit im Unternehmen eigentlich auch auf die Umsätze aus? 💶 Eine aktuelle Studie von BIESALSKI & COMPANY GmbH in Zusammenarbeit mit The Green Network legt nahe, dass Konsument:innen zunehmend Wert auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Produkten legen und dieses Bewusstsein auch ihre Kaufentscheidungen beeinflusst. Unternehmen, die #Nachhaltigkeit glaubwürdig in ihre Geschäftsstrategie integrieren, profitieren somit nicht nur von einem positiven #Markenimage, sondern steigern nachweislich ihre Umsätze. Die Basis der Erhebung war eine repräsentative Befragung unter 4.380 Kundinnen und Kunden der 30 meistbesprochenen Marken Deutschlands im Jahr 2023. Fazit der Studie: 👉 Im Schnitt lassen sich rund 10% des Umsatzes von Unternehmen durch die Nachhaltigkeitswahrnehmung erklären, und 👉 wer in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, sollte Nachhaltigkeit als strategische Priorität begreifen. Das zahlt sich nicht nur für Gesellschaft und Umwelt aus, sondern stärkt auch den wirtschaftlichen Erfolg. ✅ Link zur Studie: https://lnkd.in/e2qSnfVM #Wettbewerbsfähigkeit #Profitabilität #Unternehmensstrategie #ESG

📣 10 Punkte für den Koalitionsvertrag – Stimmen aus der Wirtschaft! Wer nachhaltig isst, zahlt aktuell noch drauf. Deswegen fordert der #BNW und Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG eine Überarbeitung des #Mehrwertsteuersystems in der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft. Ökologische Landwirtschaft und nachhaltige Lebensmittel sind besser für Umwelt, Klima und #Biodiversität. Bio-Landwirt:innen verzichten beispielsweise auf Pestizide, die Böden und Gewässer belasten und deren Rückstände später aufwändig aus dem #Grundwasser gefiltert werden müssen. Die Kosten dafür trägt die Allgemeinheit, während konventionell wirtschaftende Betriebe keinen finanziellen Anreiz haben, umweltfreundlicher zu handeln. Nachhaltige Betriebe hingegen leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer natürlichen Ressourcen – doch ihre positiven Umweltwirkungen finden in der Steuerpolitik bislang kaum Berücksichtigung. #Nachhaltigkeitsaspekte müssen deshalb in die Steuerpolitik mit einfließen, etwa durch eine zweckgebundene Pestizidabgabe, die Umweltkosten verursachergerecht ansetzt. „Steuern lenken den Markt. Die Mehrwertsteuer muss die Vorteile ökologischer Landwirtschaft berücksichtigen“, zeigt Johannes Ehrnsperger, Inhaber von Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG auf. Als Bio-Getränkehersteller und Nachhaltigkeits-Pionier setzt das Familienunternehmen schon seit über 40 Jahren auf 100 % #Bio-Rohstoffe und langfristige Partnerschaften mit regionalen Erzeuger:innen. Der CO₂-Ausstoß des Unternehmens konnte bereits deutlich gesenkt werden, unter anderem durch energieeffiziente Produktionsprozesse wie die Modernisierung der Mälzerei oder den Einsatz von #Mikrogasturbinen zur Kraft-Wärme-Kopplung. Gleichzeitig engagiert sich die Brauerei im #Trinkwasserschutz: Jährlich werden mehr als 10 Millionen Kubikmeter Grundwasser vor Pestizidbelastung bewahrt. Um diese Bio-Unternehmen zu fördern, fordert der #BNW eine Überarbeitung des Mehrwertsteuersystems u. a. mit folgenden Maßnahmen: ✅ Einführung einer zweckgebundenen #Pestizidabgabe, um Umweltkosten verursachergerecht zu berücksichtigen ✅ Anpassung der #Mehrwertsteuer für vegane Lebensmittel, um nachhaltige Alternativen nicht länger steuerlich zu benachteiligen 🎯 Ziel ist eine #Steuerpolitik, die Nachhaltigkeitsaspekte einbezieht, faire Marktbedingungen für nachhaltige Produkte schafft und zirkuläre Geschäftsmodelle fördert – z. B. durch steuerliche Vorteile für Dienstleistungen, die Produktlebensdauer verlängern oder Materialien im Kreislauf halten. Alle weiteren Punkte des BNW, für den anstehenden Koalitionsvertrag und besseres #WERTschaften, kannst du hier finden 📲 Welche Nahrungsmittel gehören für dich zur Grundernährung und sollten nur mit 7% besteuert werden? 👇

Wie können Unternehmen vom #GreenDeal profitieren und welche Chancen bietet er gerade dem Mittelstand? 🤔 Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner der Business Metropole Ruhr GmbH und dem Team von Greentech.Ruhr stellen wir dieses Jahr die Bedeutung und die Möglichkeiten des Green Deals für mittelständische Unternehmen in den Fokus: Praxisnah, verständlich und sachlich beleuchten wir, wie zukunftsfähiges Wirtschaften im Rahmen des Green Deals aussehen kann. Monatliche Artikel werden dabei mit Best-Practice-Beispielen, Checklisten und interaktiven Online-Sprechstunden begleitet. 👉 In unserem ersten aktuellen Beitrag erklären wir Hintergründe, Ziele und konkrete Auswirkungen des EU Green Deal und zeigen, welche Chancen er für Unternehmen bietet. 👉 Jetzt lesen: https://lnkd.in/e8wvpFvu #Ruhrgebiet #HierBleibtAllesAnders #greentechruhr #efrenrw #EUinmyRegion

Kann man als Klimaschutz-Aktivist und Sustainable Entrepreneur eigentlich auch Impact erzielen, der die Welt im Kleinen und vielleicht auch im Großen nachhaltig verändert? 🌍 In unserer Interviewreihe zur Nachhaltigkeit und zukunftsweisenden Lösungen sprechen wir genau dazu mit den Menschen, die was verändern wollen und aus ihrer Praxis erzählen. Heute sprechen wir in unserer Serie "Das nachhaltige Interview – 11 Fragen an…" deshalb mit Torsten Schreiber, Gründer der SOLARBAKERY und von Africa GreenTec. Denn er hat sich entschieden, gegen den Strom zu schwimmen und Achtsamkeit, Nächstenliebe und Nachhaltigkeit als seine unternehmerischen Prioritäten zu definieren. Also viel Spaß beim Lesen und hier geht es zum Interview: https://lnkd.in/eV8hEKbB #Klima #Afrika #Sustainability #Wirtschaft