NELA. Next Economy Lab

❔ Immer höher, schneller, weiter, mehr? Wirtschaftswachstum bedeutet Wohlstand – zumindest wirkt es in der öffentlichen Debatte so. Dabei ist ein unendliches Wachstum nicht möglich - vor allem nicht mit den begrenzten Ressourcen auf unserem einen Planeten. Welche Auswirkungen hat dieser Wachstumszwang? Und wie könnte eine Wirtschaft aussehen, in der Wohlstand nicht bedeutet, immer mehr zu haben, sondern dass es allen gut geht? Diese und weitere Fragen haben Teilnehmende eines Seminars im Bildungszentrum der IG Metall in Beverungen eine Woche lang diskutiert. Im Seminar „Immer schneller, immer weiter? Alternativen zum Wirtschaftswachstum“ haben Benjamin Hornung (IG Metall) und Saida Ressel (NELA. Next Economy Lab) mit den Seminarteilnehmenden Wege aus dem Wachstumszwang sichtbar und greifbar gemacht. 💭 Dabei haben sich die Teilnehmenden viele verschiedene Konzepte angeschaut, die statt auf Wachstum auf Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Mitgestaltung setzen: Ob Gemeinwohlökonomie, Postwachstumsökonomie, Ökosozialismus oder Donut-Ökonomie- an Ideen mangelt es sicher nicht! Die Teilnehmenden haben Ideen entwickelt, wie wir unabhängig(er) werden vom Wachstum in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Mobilität. Und sogar erste Schritte zu ihrer Umsetzung geplant: so zum Beispiel die Absenkung der Arbeitszeit, die Aufwertung von gemeinschaftlicher Arbeit oder bessere Sanierung von Wohnraum. 🙌 Danke an die motivierten Teilnehmer*innen, die IG Metall und das Bildungszentrum für den spannenden Bildungsurlaub! 

Auftaktveranstaltung - SWITCH - Gemeinschaftsgetragen Wirtschaften! Bald geht der erste Workshop los! ⛵ Das SWITCH-Schiff legt los! Mit rund 100 Teilnehmer*innen unserer Infoveranstaltung am 13.11. und bereits mehr als 20 Anmeldungen für unseren 1. Workshop sind wir als SWITCH-Team super euphorisch mit euch auf eine spannende Reise los zu segeln. Wir möchten allen teilnehmenden Personen für die Begeisterung, den Zuspruch, das Interesse, die Anregungen und das Feedback danken! Es war wahnsinnig bestärkend zu sehen und zu hören, wo schon CSX-technisch gewerkelt wird bzw. wer sich hier gerne auf den Weg machen will! 🤝 Bei SWITCH werden wir wichtige Schritte von der solidarischen Landwirtschaft (CSA) zu resilienten solidarischen Unternehmensmodellen (CSX) bis hin zu einer umfassenden solidarischen Wirtschaftsweise (CSE) analysieren, verstehen, aufgreifen und skalieren. Somit untersucht SWITCH, wie neue Wirtschaftsweisen zu nachhaltigen Wertschöpfungsräumen beitragen können und setzt konkrete Impulse für transformative Unternehmensgründungen. ⏱️ Der erste physische Workshop und Beginn einer 2,5-jährigen Organisationsentwicklungsreise findet vom 10.-11.02.2025 auf dem Rittergut in Lützensömmern in Thüringen statt. Solltet ihr Interesse an einer Projektteilnahme zur Neugründung, Umstellung oder Erweiterung hin zu einem gemeinschaftsgetragenen Geschäftsmodell haben, meldet euch gerne unter: switch@ioer.de oder per Link (in den Kommentaren). Die Anmeldefrist geht bis zum 30.11. Und wir haben nur noch gut 20 Plätze verfügbar - also wartet nicht zu lange! Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR); CSX Netzwerk e.V.; MYZELIUM; Netzwerk Solidarische Landwirtschaft!

Es geht (nicht) immer ums Geld. 🤑 Unternehmen haben Kosten. Die müssen gedeckt werden – auch wenn sie gemeinschaftsgetragen sind. Die Finanzierung von CSX-Unternehmen basiert aber auf Mitgliedsbeiträgen anstatt auf Preisen. Das heißt: Mit dem Prinzip der Umlagefinanzierung finanzieren die Mitglieder des Unternehmens die Betriebskosten mit – unabhängig von ihrem Konsum. 🤝 Das ist solidarisch³: gegenüber dem Unternehmen, potenziellen Zulieferern und innerhalb der Gemeinschaft. 👉 Was durch Mitgliedsbeiträge finanziert wird, wie sie festgelegt werden und welche Beitragsformen es gibt – das erfährst du alles im CSX-Transformationsleitfaden: der Anleitung für gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften. (Link in den Kommentaren!) Darin haben CSX Netzwerk, MYZELIUM und wir einen Fahrplan aufgestellt, wie ein gemeinschaftsgetragenes Unternehmen funktionieren kann. Schau mal rein! #CSX #Finanzen #Mitgliedsbeitrag #Gründer #gemeinschaftsgetragen #CSR Der CSX Transformationsleitfaden ist ein Produkt von NELA. Next Economy Lab, CSX Netzwerk e.V., MYZELIUM. Danke für die tolle Zusammenarbeit Sarah Mewes, Charlotte von Wulffen, Jonas Bothe, Melanie Fütz, Hannah Köninger, Niklas Klemm, Timo Wans, Lena Jukna, Eicke Riggers

Du begeisterst dich für Nachhaltigkeit und BNE, studierst eine Sozial- oder Verhaltenswissenschaft oder ähnliche Studienfachrichtung und bist auf der Suche nach einem Thema für deine Masterarbeit? Dann schreibe deine Masterarbeit in unserem Projekt NBAU – Nachhaltig im Bau!👩🎓 Wir suchen eine Person, die in unserem Projekt "NBAU – Nachhaltig im Bau. Train-the-Trainer Schulungen & Community Building für eine berufliche Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Bauwirtschaft in Berlin Brandenburg" eine Masterarbeit zur Evaluation von Bildungsmaterialien und Schulungen verfasst. Die konkreten Aufgaben sowie der Stellenanteil werden je nach Qualifikation und Verfügbarkeit individuell vereinbart. ➡️Folgende Anforderungen haben wir an dich: - Studium einer relevanten Fachrichtung - Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten - Eigenständiges und verantwortliches Arbeiten - Gute Schreibfähigkeit Wünschenswert sind außerdem: - Hohe intrinsische Motivation für das Mitgestalten der sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft - Kenntnisse in der (Berufs-)Bildung für Nachhaltige Entwicklung Alle Infos zur Stelle & wie du dich bewerben kannst findest du hier👉 https://lnkd.in/eNdb9qCj Du kennst eine Person, die sich für die Ausschreibung interessieren könnte? Dann verlinke sie in den Kommentaren!

Sozial, gerecht, für die Zukunft: Das „Team Soziale Klimawende“ steht in den Startlöchern! Wir freuen uns so auf das Projekt, bei dem wir mit Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), IG Metall und Industriegewerkschaft IGBCE zusammenarbeiten. Wir finden 45 Gewerkschaftsmitglieder, die in ihren Betrieben eigene Ideen umsetzen wollen, um die sozial gerechte Klimawende voranzutreiben. Wie das genau funktioniert? 👉 Um die Ideen umzusetzen, nimmt das „Team Soziale Klimawende“ an einer Fortbildungsreihe teil, die wir von NELA gemeinsam mit den Gewerkschaften erarbeiten. Zudem sollen die 45 Gewerkschaftsmitglieder ihr Wissen mit Betriebsangehörigen teilen – so entsteht ein Schneeballeffekt, durch den nicht nur das Wissen um Klima und Zukunft der Wirtschaft erhöht wird, sondern auch gemeinsam an konkreten, solidarischen Lösungen gearbeitet wird. 📸 Auf dem Bild seht ihr das Kernteam, das das „Team Soziale Klimawende“ begleitet und das Projekt umsetzt. Bei einem Auftakttreffen in Bonn haben wir besprochen, wie die Fortbildungsreihen aussehen sollen, wann und wo sie stattfinden – und wie der Zeitplan für die nächsten Monate aussieht. Ein spannendes Jahr kommt auf uns zu! 🤝 Du bist Teil einer der drei Gewerkschaften und möchtest die sozial gerechte Klimawende mitgestalten? Suchst du nach nötigem Wissen, methodischen Kenntnissen und Netzwerken? Mach bei unserem Projekt mit! Du bekommst eine kostenlose übergewerkschaftliche Fortbildung und erarbeitest bis Ende 2027 gemeinsam mit deiner Gewerkschaft und NELA. Next Economy Lab konkrete Lösungen für eine soziale und klimafreundliche Zukunft vor Ort. Alle Infos findest du auf unserer Website (Link in den Kommentaren)! Verlink auch gerne Menschen, die von unserem Projekt erfahren sollten! #TeamSozialeKlimawende Das Projekt wird finanziert und unterstützt von Stiftung Mercator GmbH und DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Unser Kollege Jonas Bothe war in Ghana unterwegs mit der "Shaping Futures Academy" in Kooperation mit German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Wie die Zeit für ihn war, was ihn (immer noch) beschäftigt und wieso er sich mit dem Programm - besonders zu Anfang - schwer getan hat, lest ihr in seiner persönlichen Reflektion. Lest unbedingt rein, es lohnt sich!

„Wertschätzung für das Vergangene ist die Basis für Offenheit in Veränderungsprozessen“ 🤝 Seit mehr als 1,5 Jahren begleitet Tanja Brumbauer aus dem NELA-Team die Begegnung und Annäherung zwischen gewerkschaftlich engagierten Beschäftigten aus der Industrie und Umweltaktiven.  🙌 Im Projekt „Wie passen Arbeit & Ökologie zusammen?“ (gefördert vom Umweltbundesamt) geht es manchmal emotional, aber immer konstruktiv zu. Viele Begegnungen zwischen Gewerkschafter*innen der Industriegewerkschaft IGBCE und Umweltaktivist*innen sind entstanden. Was Tanja aus dieser Arbeit bislang mitgenommen hat, hat sie uns hier verraten - klickt euch durch! 

🌍✨ Thank you to everyone who joined us for the "Development Beyond Growth" conference! ✨🌍 From insightful discussions to thought-provoking panels, it was inspiring to connect with each of you who are passionate about shaping a more resilient, equitable future. Whether you participated in person or online, your presence made this event a success, and we’re excited to keep building on the ideas and connections sparked this week. A special thank you to our generous sponsors – Engagement Global, GLS Bank Stiftung, Dr. Hans Riegel-Stiftung, and Intersein Stiftung – for helping make this event possible. And a big shout-out to our amazing co-organizer German Institute of Development and Sustainability (IDOS) for their partnership throughout! ➡️ To help us improve future events, we’d love your feedback! Please take a few minutes to fill out our post-conference survey: 📝 (find the link below in the comments!) 🎥 We’re thrilled to share a short video capturing reflections from participants who attended, sharing what the conference meant to them and the importance of coming together for a world #BeyondGrowth. We hope their words inspire you as much as they inspired us.  🤝 Thank you Claudia Hiepe, Virna Emily David, Donnie Maclurcan, Vaclav Masek, Armin Paasch, Afaf Abid for sharing your thoughts! Thank you - all participants & speakers - once again, and let’s keep the momentum going! 🌱 

Die #GlobalDonutDays – ein Anlass, um DANKE zu sagen! Denn die Donut-Ökonomie verbindet Menschen rund um den Globus. Seit unserer Gründung sind wir bei NELA überzeugt vom Donut-Modell. Besonders in der Zusammenarbeit mit Kommunen ist er ein großartiges Tool, um Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken und soziale, ökologische und ökonomische Zielkonflikte bearbeitbar zu machen. Im Bild von Lena Jukna könnt ihr sehen, wie wir den Donut als Methode für Strategie, Workshops und Beteilung nutzen. 🌎 Ganz im Sinne der Global Donut Days, die nicht nur Kate Raworth und dem Doughnut Economics Action Lab (DEAL) gerechtfertigte Aufmerksamkeit schenken, sondern auch dem globalen Donut-Netzwerk, möchten wir unseren Kolleg*innen weltweit danken, mit denen wir in den vergangenen Jahren den Donut-Weg gehen konnten. Nur mit eurer Unterstützung, funktioniert dieses großartige Konzept. 🙌 Ganz besonders: Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, KOMONA, Rhein-Kreis Neuss, Bad Nauheim | Die Gesundheitsstadt, der Gemeinde Merzenich, Stadt Herzogenrath, Jülich, Doughnut Coalition Hamburg, Yuge Lei, Luciana (Luci) Maia 🤝

Für uns ist klar: Die Donut-Ökonomie ist unverzichtbar für unsere Arbeit. Doch wie kann sie konkret in der Praxis aussehen? Ein Beispiel ist das Donut-Modell als Basis für die Nachhaltigkeitsstrategie im Rhein-Kreis Neuss. Gemeinsam mit dem Team vom Rhein-Kreis Neuss zeigen wir derzeit, wie anhand des Donut-Modells eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet werden kann. Das Team rund um Aileen Wichmann nutzt dafür von Anfang an die Donut-Ökonomie. Ein großartiges Beispiel, wie gut der Donut Zusammenhänge visualisieren und vereinfachend darstellen kann! Pünktlich zu den #GlobalDoughnutDays2024 erklärt Nachhaltigkeitsmanagerin Aileen Wichmann im Video nochmal genau, wieso der Donut sich für die Strategieentwicklung so gut eignet 👇