Personal Branding Institut

Auf LinkedIn finden sich immer mehr Beiträge, die über den beruflichen Alltag hinaus gehen. Wie persönlich darf eine Personal Brand sein? Beim Personal Branding geht es darum, dich authentisch und vor allem nachhaltig für dein Thema zu positionieren. Dabei spielen neben deinem Fachthema auch deine eigene Meinung und deine eigenen Erfahrungen eine Rolle. Und diese sind persönlich. Nur wie persönlich darf es denn jetzt sein? Die Antwort auf diese Frage ist nicht einfach und hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel welche Ziele du mit deiner Sichtbarkeit verfolgst oder wer die eigene Zielgruppe ist. Es gibt aber ein paar Richtlinien, die wir dir an die Hand geben können, damit du deine eigene Grenze ziehen kannst: 👉 Sei authentisch: Eine Personal Brand sollte nicht nur ein Produkt der eigenen Vorstellungskraft sein, sondern auch die tatsächlichen eigenen Werte, Interessen und Persönlichkeitsmerkmale widerspiegeln. Also sollte man nicht einfach auf jeden Trend aufspringen. 👉 Keep it relevant: Stell dir die Frage, ob dein Content noch einen Bezug zu deinem Beruf beziehungsweise deinem eigenen Learning hat. Du kannst dabei ruhig von eigenen Erfahrungen und Storys erzählen, von Erfolgen oder Misserfolgen, es ist nur wichtig, dass es relevant ist und deine Brand unterstützt und sie nicht untergräbt. Eine hilfreiche Unterscheidung, die wir unseren Kund:innen auch gerne mit an die Hand geben, ist die Unterscheidung zwischen persönlichen und privaten Inhalten. ✅ Persönliche Inhalte helfen dir, deine Persönlichkeit, Werte und Überzeugungen zu vermitteln - vorausgesetzt, sie haben einen Bezug zu deinem Beruf oder Fachthema.  ❎ Private Inhalte wie Urlaubsbilder oder dein Kaffeekonsum haben oft keinen bis wenig Bezug zu deinem Fachthema - wir empfehlen dir daher mit solchen Inhalten sparsam umzugehen. Unsere Gründerin Christina erzählt oft, dass sie ihre privaten Posts auf LinkedIn an einer Hand abzählen kann. Und trotzdem erreicht sie ihre KPIs. Unser Rat: Finde eine angemessene Balance zwischen persönlicher Information und Professionalität, um so eine effektive Personal Brand zu schaffen. Findet dein Privatleben auf LinkedIn statt?

Relevante Kommentare sind auch Content. Relevante Kommentare sind solche, die über ein „Danke für deinen Post.“ oder „Super wertvoll.“ oder Ähnliches hinausgehen. Kommentiere für dich interessante Posts und zeige dabei dein Fachwissen und deine Erfahrung. Wie kann das aussehen? 👉 Ergänze beispielsweise einen Aspekt, der dir zum Thema des Posts einfällt und auf den der/die Autor:in nicht eingegangen ist.  👉 Gib ein Beispiel aus deiner eigenen Erfahrung. 👉 Stelle eine Frage.  👉 Beteilige dich an der Diskussion oder fange eine Diskussion an. So zeigst du dich und hinterlässt auf LinkedIn deinen digitalen Fußabdruck, tauchst immer wieder auf und teilst Inhalte. Und machst so mehr Menschen auf dich aufmerksam. Zudem unterstützt du den/die Autor:in des jeweiligen Posts - diese:r freut sich über jeden inhaltlich wertvollen Kommentar. Nimm dir einfach mal jeden Tag 15 Minuten Zeit und hinterlasse einen Kommentar bei Menschen, die für dich interessante Posts veröffentlichen. Und neben deiner eigenen Sichtbarkeit hilfst du vor allem der Person, bei der du kommentierst, zu mehr Sichtbarkeit. Hat dir dieser heutige Post geholfen oder dich inspiriert? Wir freuen uns auf deinen Kommentar. 😃

LinkedIn ist die perfekte Plattform für Führungskräfte, um Fachwissen, Werte und Visionen zu präsentieren. Die Zahlen zeigen, dass CEOs dies zur Kenntnis nehmen. Laut Daten von Social Media Today gab es Ende 2024 im Vergleich zum Vorjahr weltweit einen Anstieg von 23 % bei den Beiträgen von Chief Executives auf LinkedIn. Hinzu kommt, dass ihre Inhalte viermal mehr Engagement erhalten als andere Inhalte von LinkedIn-Mitgliedern. Und das macht Sinn. Für Führungskräfte ist LinkedIn eine Plattform, auf der sie ihr Fachwissen, ihre Werte und Visionen mit anderen teilen können. Sie können Einblicke in die Unternehmensstrategie geben und ihre Nähe zu Kunden und Partnern zeigen. Die Plattform ermöglicht den Aufbau einer starken persönlichen Marke durch Authentizität und schafft Transparenz. CEOs sind Menschen, die sowohl Erfahrung als auch Einfluss haben. Das macht LinkedIn-Mitglieder aufmerksam auf das, was sie zu sagen haben. Nutzt ihr LinedIn, um direkten Zugang zu Ihren Partnern und Kunden zu schaffen? Wie werden ihr eure Sichtbarkeit auf der Plattform im neuen Jahr gestalten?

Neues Jahr, neues LinkedIn Glück. Und wir steigen ein mit einem der wichtigsten "Missverständnisse": Eure Follower:innen sind nicht automatisch gleich eure Zielgruppe! Das ist wichtig für eure Aktivitäten auf LinkedIn! 🚨 Ihr habt eure Positionierung ausgearbeitet, kennt euer Thema und eure Zielgruppe. Ihr fangt auf LinkedIn an zu posten – und es passiert wenig. Warum reagieren so wenige Menschen? Ihr habt immerhin Kontakte und Follower:innen. Das ist ein typischer Denkfehler, der uns oft begegnet. Euer bestehendes Netzwerk ist nämlich oft (noch) nicht gleich eure Zielgruppe. Sicher sind bereits einige dabei, aber meistens müsst ihr eure Zielgruppe erst suchen und auf euch aufmerksam machen. Und das dauert eine gewisse Zeit. Euer Netzwerk kann euch aber dabei helfen, Sichtbarkeit bei eurer Zielgruppe aufzubauen – mit Interaktionen, Kommentaren und Empfehlungen. 💡 Unser Tipp daher: Berücksichtigt euer bestehendes Netzwerk und fragt sie, was sie von eurem Thema interessiert. Spielt Themen, die für euer bestehendes Netzwerk und eure Zielgruppe interessant sein könnten. So baut ihr euch nach und nach ein Netzwerk aus Menschen auf, die zu eurer Zielgruppe gehören. Erreicht ihr wirklich eure Zielgruppe auf LinkedIn?

Wahnsinn, schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Und auch wenn ihr sicher schon viele Posts zu "Wie war 2024?" oder "Wie wird 2025?" gelesen habt, zwei Impulse möchten wir euch auch an die Hand geben. KI wird aufs nächste Level steigen - daran führt kein Weg vorbei. ChatGPT & Co. werden beim Texten, Recherchieren und strategischen Planen von Content noch präsenter. Das wird die Tür öffnen für noch mehr Menschen, die auf LinkedIn aktiv posten (und kommentieren werden). Wir glauben allerdings, dass viele User:innen auch ein stärkeres Bewusstsein für KI-kreierte Inhalte entwickeln werden. Und da kommt dann Punkt 2 zum Tragen... Authentizität wird wieder relevanter, denn in der steigenden Flut an generischen und KI-generierten Posts wird unserer Erwartung nach der Austausch unter Menschen wieder wichtiger werden. Diskussionen und Beziehungen, die auf Mehrwert, Glaubwürdigkeit und Interaktion basieren, werden wieder stärker in den Mittelpunkt rücken. Es kann sein, dass wir dies erst gegen Ende des kommenden Jahres sehen werden, denn Punkt 1 muss erstmal so richtig in Fahrt kommen, aber wir glauben daran, dass Qualität sich langfristig durchsetzen wird. Vielleicht nicht in der breiten Masse, aber wenn das Bewusstsein für die Dynamik der Plattform steigt, werden immer mehr Menschen von Vanity KPIs absehen und sich stärker auf ihre eigentlich KPIs in kleinerem Rahmen fokussieren. Denn jedes "höher,. schneller, weiter" kommt irgendwann ans Limit und dann müssen wir User:innen uns eh wieder auf das besinnen, was wirklich zählt. Es gibt natürlich noch zig weitere Punkte, die wir thematisieren könnten - aber wir wollen euch ja nicht auf die Nerven gehen. Daher belassen wir es mal bei diesen zwei Impulsen. Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen wir euch!

Die Social-Media-Vorhersagen für das kommende Jahr legen den Fokus auf von Mitarbeitern erstellte Inhalte. Ein wichtiger Grund, warum Marken über die Macht der Mitarbeiter-Advocacy Bescheid wissen sollten: Laut LinkedIn haben Mitarbeitende im Durchschnitt das Zehnfache an Kontakten im Vergleich zur Anzahl der Follower, die ihr Unternehmen auf der Plattform hat. Damit kann Employee Advocacy die Botschaft einer Marke auf organische Weise verstärken. Und LinkedIn ist die ideale Plattform dafür. LinkedIn gedeiht durch inhaltliche Expertise. Mitarbeitende können authentische, umsetzbare Inhalte teilen, beispielsweise Karrieretipps, Branchen-Insights oder Blicke hinter die Kulissen. Von Mitarbeitenden erstellte Inhalte haben die Kraft, das Engagement zu steigern. Das ist eine große Chance für Unternehmen, aktiv mit ihren Mitarbeitenden daran zu arbeiten, sie zu Markenvertretern zu machen. Wie wird diese Perspektive eure unternehmerische Positionierung auf LinkedIn im Jahr 2025 beeinflussen?

Immer präsent, immer sichtbar, ist das wirklich der Schlüssel zum Erfolg auf LinkedIn, oder nur der direkte Weg in den Stress? Für Führungskräfte ist Sichtbarkeit auf LinkedIn unverzichtbar, doch es sollte keine lästige Pflicht sein. Regelmäßig zu posten, auf Nachrichten einzugehen und sich in Diskussionen einzubringen, kann schnell als Druck empfunden werden. Dabei steckt hinter all dem eine riesige Chance: Ein spannender Austausch, der nicht nur dich, sondern auch dein Netzwerk bereichert. Die Kunst liegt darin, Freude an der Sichtbarkeit zu finden, ohne dass sie zur Belastung wird. Wie du Sichtbarkeit entspannt und mit Spaß gestalten kannst • Finde deinen Rhythmus: Setze dir realistische Ziele. Es muss nicht täglich ein Post sein. Qualität schlägt Quantität, teile Inhalte, die dir wirklich am Herzen liegen. • Denk an den Austausch: Kommentare und Nachrichten sind keine Pflicht, sondern Möglichkeiten. Sieh sie als Chance für Dialoge, die dich inspirieren und dein Netzwerk bereichern. • Spiele mit Formaten: Hab Spaß daran, dich auszuprobieren, mal ein Storytelling-Post, mal eine einfache Frage an dein Netzwerk. Abwechslung macht es spannender für dich und deine Community. • Lass den Perfektionismus los: Dein Content muss nicht immer perfekt sein. Sei authentisch, teile auch mal Einblicke in Herausforderungen, das macht dich greifbarer. • Bleib neugierig: Geh offen in Diskussionen. Wer weiß, welche Perspektiven und Ideen du aus einem Kommentar oder einer Nachricht mitnehmen kannst? Sichtbarkeit sollte nicht stressen, sondern bereichern. LinkedIn ist eine Plattform, um zu lernen, zu teilen und sich inspirieren zu lassen und genau das macht es spannend. Wie schaffst du es, Spaß an der Sichtbarkeit zu haben?

70 % der Führungskräfte haben ein LinkedIn-Profil, aber nur 55 % nutzen es wirklich aktiv. Zu welcher Gruppe gehörst du? Die aktive Nutzung von LinkedIn bedeutet mehr, als nur ein Profil zu haben: regelmäßig posten, kommentieren und sich einbringen. Genau diese Aktivitäten eröffnen ein enormes Potenzial, für dich persönlich und für dein Unternehmen. Falls du noch zweifelst, ob es sich lohnt, auf LinkedIn aktiver zu werden, hier sind 4 Gründe, die dich überzeugen könnten: 1️⃣ Kontakte knüpfen und Beziehungen stärken: LinkedIn macht es leicht, neue Verbindungen aufzubauen und bestehende Kontakte zu pflegen. Eine aktive Präsenz stärkt nicht nur dein berufliches Netzwerk, sondern auch deine Position in der Branche. 2️⃣ Fachwissen sichtbar machen: Mit Beiträgen, die deine Expertise unterstreichen, kannst du dich als führende Persönlichkeit in deinem Bereich positionieren. Das schafft Vertrauen und hebt dich hervor. 3️⃣ Attraktiv für Talente werden: Sichtbare Führungskräfte ziehen Talente an. Durch deine Aktivitäten machst du nicht nur auf dich, sondern auch auf dein Unternehmen aufmerksam, ein klarer Vorteil im Recruiting. 4️⃣ Immer am Puls der Zeit: LinkedIn ist deine Quelle für Branchen-News und Trends. Wer hier aktiv bleibt, kann strategisch bessere Entscheidungen treffen und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Was war dein Beweggrund, auf LinkedIn aktiv zu werden?

Muss man wirklich jedem Trend folgen, nur weil es alle tun? Oder ist es nicht viel besser, seinen eigenen Weg zu gehen? Ob ihr zu einem aktuellen Thema posten solltet, hängt von euren Zielen ab: Geht es um schnelle Aufmerksamkeit oder um den Aufbau einer starken, nachhaltigen Marke? Wenn ihr langfristig denkt, lautet die Antwort: Trends kommen und gehen und eure Expertise bleibt. Der LinkedIn-Algorithmus macht das schon längst vor: Beiträge mit echtem Mehrwert werden bevorzugt, während rein virale Trend-Posts an Sichtbarkeit verlieren. Nutzt den Algorithmus klug und positioniert euch mit Inhalten, die zu eurer Mission und eurer Expertise passen. Sichtbarkeit allein reicht nicht, relevant zu sein macht den Unterschied. Wie entscheidet ihr, welche Themen in eure Strategie passen?

Warum verschenken so viele LinkedIn-Posts ihr Potenzial? Ganz einfach: Sie hören auf, wo sie eigentlich anfangen sollten, bei der Interaktion. Eine starke Schlussfrage kann das Engagement eures Beitrags um bis zu 40 % steigern. In unseren Workshops und Beratungen sagen wir immer: Wenn ihr eure Leser:innen zum Nachdenken oder Teilen von Meinungen bringen wollt, dann gebt ihnen einen Anstoß, in Form einer gut platzierten Frage. Ob persönliche Einblicke, spannende Erfahrungsberichte oder praktische Tipps, eine gezielte Frage ist der Schlüssel, um aus einem Post einen Gesprächsstart zu machen. Welche Art von Fragen bringt eurer Erfahrung nach die spannendsten Diskussionen ins Rollen?